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Veröffentlicht am 26.11.2019

Nicht mein Humor

Windelvollkatastrophe
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Jonas ist überraschend allein erziehend. Pia hat ihn einfach mit seinem Sohn allein gelassen. Und Jonas war gar nicht auf ein Leben mit Baby vorbereitet. Er kämpft sich durch und bekommt von verschiedenen ...

Jonas ist überraschend allein erziehend. Pia hat ihn einfach mit seinem Sohn allein gelassen. Und Jonas war gar nicht auf ein Leben mit Baby vorbereitet. Er kämpft sich durch und bekommt von verschiedenen Stellen Hilfe.

Das Buch hat meinen Humor nicht getroffen. Es hat mich eher traurig gestimmt wie allein gelassen Jonas ist und wie er manche Dinge erlebt. Da ich aber eher ein lustiges Buch erwartet hatte, passte das dann natürlich nicht.

Es geht zu viel um Jonas und weniger um die Interaktion zwischen Vater und Sohn. Da hatte ich, wir auch das Cover verspricht, eher humorvolle Anekdoten erwartet.

Fazit: Ich war sehr enttäuscht von dem Buch. Es traf nicht meinen Humor und hatte auch einige Längen.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Freundschaft

Wort für Wort zurück zu dir
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Aggie meldet sich spontan bei ihrer langjährigen Freudin Rosie wieder. Diese ist kurzfristig wieder bei den Marines. Aggie ist Schriftstellerin und Single. Rosie geschieden. Schnell ist die alte Nähe wieder ...

Aggie meldet sich spontan bei ihrer langjährigen Freudin Rosie wieder. Diese ist kurzfristig wieder bei den Marines. Aggie ist Schriftstellerin und Single. Rosie geschieden. Schnell ist die alte Nähe wieder da und ein reger Austausch findet statt.

Der komplette Roman ist in Briefform oder E-Mails gehalten. Nicht nur die beiden Freundinnen kommen zu Wort, sondern auch andere Personen. Langsam baut sich ein Bild auf, aber es ist immer Stückwerk. Leider konnte mich das Buch auch nicht fesseln. Es gibt einfach keine Spannung. Jede erzählt aus ihrem Leben. Ich denke man könnte Aggie humorvoll finden, aber meinen Humor hat es nicht getroffen.

Gut finde ich, dass die Autorin bei Rosie aus ihren eigenen Erfahrungen schöpft. Das macht das ganze eindrücklicher.

Fazit: Mich konnten die Charaktere nicht überzeugen und das Buch hatte einige Längen, deshalb vergebe ich 2 Sterne.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Für Fans der Reihe

Aus süßer Berechnung
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Eine Leiche einer Frau wird gefunden. Zunächst sieht es nach einem Straßenraub aus. Aber die Rote ist Schwägerin einer Richterin. Eve ahnt, dass mehr hinter dem Mord steckt.

Das war das letzte Buch dieser ...

Eine Leiche einer Frau wird gefunden. Zunächst sieht es nach einem Straßenraub aus. Aber die Rote ist Schwägerin einer Richterin. Eve ahnt, dass mehr hinter dem Mord steckt.

Das war das letzte Buch dieser Reihe, das ich lese. Es läuft immer alles nach gleichem Schema ab. Außerdem finde ich langsam, dass die Welt um 2060 zu wenig innovativ ist und sehr wenig Unterschied zur jetzigen hat. Das war schon zu Beginn so, aber ich finde es wird mittlerweile noch augenfälliger. Da das Zukunftsbild mittlerweile langweilig ist, sehe ich in den Büchern nur noch Krimis. Und die sind erstens nicht mein Genre und zweitens nicht besonders spannend, da es immer gleich abläuft.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Zu wenig innovativ

Divided States of America
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Ein neuer Präsident ist in den USA gewählt worden. Er ist Rassist und findet Gegner wie Unterstützer. Per Dekret werden Teile der Bevölkerung gegängelt. Nur einige Staaten bieten diesen Menschen Zuflucht.

Ich ...

Ein neuer Präsident ist in den USA gewählt worden. Er ist Rassist und findet Gegner wie Unterstützer. Per Dekret werden Teile der Bevölkerung gegängelt. Nur einige Staaten bieten diesen Menschen Zuflucht.

Ich hatte mehrere Probleme mit dem Buch. Als erstes hat mir der Schreibstil nicht zugesagt. Woran das genau lag, kann ich nicht genau benennen. Man kam auch schwer in die Geschichte.

Weiteres Problem war für mich, dass es einfach nicht innovativ ist. Man nehme dummen Präsidenten plus Flüchtlinge plus Nazis und hat ein Buch. So einfach ist es leider nicht. Man hat das Gefühl, dass alle aktuellen Themen behandelt werden sollen. Und der Präsident wird viel zu einseitig dargestellt.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Zu sehr in Details verloren

Cold Storage - Es tötet
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1987: In Australien tritt ein Killerpilz auf. Er kann gestoppt werden durch Spezialisten.
Viele Jahre später wird der Pilz wieder aktiv und die Nachtschicht von Teacake und Naomi umso spannender. Bald ...

1987: In Australien tritt ein Killerpilz auf. Er kann gestoppt werden durch Spezialisten.
Viele Jahre später wird der Pilz wieder aktiv und die Nachtschicht von Teacake und Naomi umso spannender. Bald geht es um Leben und Tod.

Während der Teil um 1987 noch einigermaßen interessant und spannend war, aber auch da schon zu viele Details zu lesen waren. Wird es ab dem Abschnitt von Teacake und Naomi wirklich ermüdend. Es gibt immer wieder Rückblenden und die Handlung schreitet nicht wirklich voran. Gefühlt passiert 100 Seiten gar nichts. Und auch später kommt wenig Spannung auf, weil zu viele persönliche Details vertieft werden.
Die Personen bleiben einen fern. Man fiebert nicht mit. Und warum musste Mike auftauchen? Das war für die Geschichte nicht notwendig und hat mir das ganze dann arg verleidet.

2 Sterne gibt es für die vielen interessanten Informationen zum Pilz und die gute Idee. Die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht lesenswert.