Profilbild von karinlovesbooks

karinlovesbooks

Lesejury Star
offline

karinlovesbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit karinlovesbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2020

Gute Fortsetzung

Wildflower Summer – In diesem Moment
1

Nachdem mir der erste Band der Wildflower Reihe so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen.

Das Cover ist auch hier wieder wunderschön, dieses Mal mehr orange und gelb angehaucht. ...

Nachdem mir der erste Band der Wildflower Reihe so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen.

Das Cover ist auch hier wieder wunderschön, dieses Mal mehr orange und gelb angehaucht. Ich liebe diesen Stil einfach total. So schön ländlich und heimelig. Einfach ein besonderer Eyecatcher. Ein großes Lob an den Kyss Verlag. Denn auch innen ist das Buch wunderschön gestaltet. Ein absoluter Augenschmaus.

Die Geschichte ist auch hier wieder im Erzählstil geschrieben, was ja grundsätzlich immer noch nicht so mein Fall ist, aber dennoch hat es mich auch hier nicht wirklich schlimm gestört. Der Schreibstil von Kelly Moran war wieder sehr malerisch wodurch man sich das Setting richtig gut vorstellen konnte.

Was die Protagonisten angeht, so hatte ich mit Amy ein paar Problemchen. Sie hat mich tatsächlicherweise immer wieder mal genervt mit ihrer Unsicherheit und dem ständigen Hinterfragen. Ja, es gab Gründe warum sie so war und die rechtfertigen das auch in meinen Augen, dennoch hat es mich genervt. Sie war mir Anfangs deutlich sympathischer, aber im Laufe des Buches wurde sie immer mehr so. Erst am Ende des Buches hat sich das wieder ein bisschen geändert.
Sie hat schlimme Dinge erlebt und sie tat mir auch wirklich leid, aber trotzdem habe ich des Öfteren mit den Augen gerollt.

Nacos hingegen war richtig toll. Im ersten Band fand ich ihn so la la aber in diesem Buch konnte er mich richtig überzeugen. Er war so ein lieber, loyaler und ehrlicher Mensch. Einfach herzerwärmend wie gutmütig er ist. Er hat auch im Laufe des Buches Seiten von ihm gezeigt, die ich ihm so nicht zugetraut hätte und mich somit überrascht.

Die Handlung an sich war fesselnd und auch sehr dramatisch. Es gab keine unangenehmen Längen, ist aber an mancher Stelle etwas dahingeplätschert. Die Geschichte an sich fand ich gut, aber sie konnte mich nicht restlos umhauen.

Dennoch ein schöner Roman für Zwischendurch und wenn ihr Band 1 gelesen habt, dann solltet ihr definitiv weiterlesen, da auch die Protagonisten aus Band 1 in diesem Buch vorkommen und man einfach erfährt, wie es mit ihnen weitergeht.

Veröffentlicht am 10.08.2020

Schöne Geschichte mit einigen Schwächen

Forever Free - San Teresa University
0

Das Erste was mir an diesem Buch aufgefallen ist, ist dieses tolle Cover. Irgendwie ist es durch diese Pflanzenelemente etwas ganz Besonders und weckt in mir direkt Gedanken ans Meer.

Der Schreibstil ...

Das Erste was mir an diesem Buch aufgefallen ist, ist dieses tolle Cover. Irgendwie ist es durch diese Pflanzenelemente etwas ganz Besonders und weckt in mir direkt Gedanken ans Meer.

Der Schreibstil von Kara Atkin hat mir sehr gut gefallen, auch, wenn er teilweise sehr langatmig war. Ich hätte mir zwischendrin gewünscht dass viele Zwischenszenen die für den Fortgang der Handlung nicht wirklich relevant waren, etwas gekürzt worden wären. Das hat es für mich teilweise leider etwas zäh zu lesen gemacht.

Grundsätzlich war mir Raelyn direkt sympathisch. Ich fand sie als Person wirklich spannend. Durch die vielen Längen in dem Buch hat meine Euphorie der Protagonistin gegenüber jedoch ein bisschen einen Dämpfer bekommen. Ich fand jedoch die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches gemacht hat sehr toll. Sie ist wirklich über sich selbst hinausgewachsen.

Hunter fand ich ebenfalls sehr interessant. Der Protagonist war für mich sehr schwer einzuschätzen und ein großes Mysterium das ich die ganze Zeit versucht habe zu durchschauen. Ist mir übrigens nicht gelungen. Dennoch hat er es mir irgendwie angetan. Auch, wenn er jetzt nicht mein Lieblingsprotagonist war, so konnte er mich dennoch überzeugen.

Die Handlung an sich war nicht extrem überragend oder hat vor Spannung gestrotzt. Es ist einfach eine simple, aber schöne Liebesgeschichte ohne übertrieben viel Drama. Es gab natürlich 2 große Thematiken die eine Rolle gespielt haben, und vorallem die zweite fand ich extrem interessant. Jedoch war es irgendwie schade, dass diese Thematik erst so spät aufgekommen ist, dass man eigentlich nicht mehr wirklich was darüber erfahren hat. So ging irgendwie das ganze Thema etwas verloren.

Alles in allem ist Forever free ein tolles Buch mit ein paar Schwächen gewesen. Dennoch werde ich Band 2 auf jeden Fall lesen, da es in diesem um Kate geht die mir schon in diesem Band sehr gut als Nebenprotagonistin gefallen hat.

Veröffentlicht am 16.04.2020

Irgendwie keine Harmonie zwischen den Protagoisten

Never Too Late
1

Nachdem ich „Never too close“ so unfassbar geliebt habe und es mitunter eines der besten Bücher war, die ich 2019 gelesen habe, war klar, dass ich den Folgeband mit Jason und Zoe ebenfalls unbedingt lesen ...

Nachdem ich „Never too close“ so unfassbar geliebt habe und es mitunter eines der besten Bücher war, die ich 2019 gelesen habe, war klar, dass ich den Folgeband mit Jason und Zoe ebenfalls unbedingt lesen muss.

Die Beiden Protagonisten haben mir einfach in Band 1 schon so gut gefallen, dass ich total Feuer und Flamme für deren Geschichte gewesen bin.

Letztendlich hat es mir aber leider nicht so gut gefallen. Auch, wenn ich von so vielen Seiten höre, dass sie das Buch letztendlich besser fanden als Band 1 weil es so viel tiefgründiger war. Ja, es war tiefgründiger, es hat ernste Themen behandelt aber dennoch war es leider nicht nach meinem Geschmack.

Das hat an sich nichts mit den Themen selbst zu tun, die behandelt werden. Ich bin sehr offen was diese ganzen Thematiken angeht. Was mich aber leider etwas gestört hat, es wurden eben zwei große Thematiken angesprochen in dem Buch, eines sensibler als das andere und irgendwie wurde bei beiden Themen nicht so richtig in die Tiefe gegangen. Irgendwie lief das nur so ein bisschen nebenher. Ich hätte mir da noch mehr Tiefe gewünscht, wenn man schon solche Thematiken anspricht, dann sollte man da auch mehr darauf eingehen.

Die Dynamik zwischen Jason und Zoe hat mir einfach nicht gefallen. So toll sie als Nebencharaktere waren, so schwach fand ich sie als Hauptprotagonisten. Das Zusammenspiel der beiden war irgendwie einfach nicht harmonisch und stimmig. Auch muss ich gestehen dass sie mir beide nicht wirklich sympathisch waren. Natürlich gab es die eine oder andere Charaktereigenschaft oder Einstellung, die mir gefallen hat. Aber irgendwie konnten sie mich einfach nicht vom Hocker hauen.

Der Schreibstil war dennoch sehr angenehm und flüssig, weshalb ich sehr rasch durch das Buch durchgekommen bin. Auch, war der aus „Never too close“ gewohnte Witz und Charme immer noch vorhanden.

Es hat mir auch gut gefallen, dass man immer wieder Einblicke in Zoes Vergangenheit bekommen hat, auch, wenn ich direkt am Anfang des Buches erst mal sehr verwirrt und irritiert war da ich einfach nicht mit so einer Thematik gerechnet hatte.

Was mir jedoch nicht gefallen hat war, dass dieses Buch parallel zu „Never too close“ spielt. Es war für mich während des Lesens einfach sehr verwirrend und ich habe immer wieder versuch, genau zu eruieren an welcher Stelle des ersten Bandes wir uns gerade befinden. Ich mag es einfach lieber wenn ein Folgeband entweder vor oder nach dem ersten Band spielt.

Letzten Endes konnte mich auch die Thematik nicht so begeistern und berühren, was wohl einerseits an dem Punkt lag, dass es parallel zu Band 1 gespielt hat und andererseits daran, dass mich die Protagonisten alleine und auch im Zusammenspiel nicht begeistern konnten.


Veröffentlicht am 24.10.2019

Ich hatte mehr erwartet

Deine Worte in meiner Seele
0

Nachdem ich „Wie die Luft zum Atmen“ und „Wenn Donner und Licht sich berühren“ von Brittainy C. Cherry gelesen habe war ich vollends begeistert von dieser Autorin. So lange habe ich damit gewartet, mich ...

Nachdem ich „Wie die Luft zum Atmen“ und „Wenn Donner und Licht sich berühren“ von Brittainy C. Cherry gelesen habe war ich vollends begeistert von dieser Autorin. So lange habe ich damit gewartet, mich ihren Büchern zu widmen, weil mich ehrlich gesagt die Klappentexte nie so richtig umgehauen hatten, doch als ich es dann einfach gewagt habe, war ich binnen kürzester Zeit ein absoluter Fan der Autorin.

Diese Frau kann einfach unfassbar gut schreiben. Ich liebe diesen Schreibstil und kann gar nicht genug davon bekommen.
Natürlich wollte ich dann unbedingt auch „Deine Worte in meiner Seele“ oder, wie es früher hieß „Verliebt in Mr. Daniels“ lesen, von dem jeder so geschwärmt hat.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, klang dramatisch und hat mich neugierig gemacht.
Jedoch muss ich sagen, dass mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat wie zB die anderen Beiden Bücher, die ich von ihr bereits gelesen habe.

Ich wurde irgendwie mit der Protagonistin nicht wirklich warm. Sie war für mich nicht wirklich greifbar, unzugänglich und ich hab mir einfach echt schwer mit ihr getan. Auch die Nebenprotagonisten konnten mich nicht wirklich catchen, genausowenig wie Mr. Daniels selbst.
Dadurch konnte ich mich natürlich nicht so gut in das Buch hineinfühlen und bin dementsprechend weniger hyped als von den anderen Büchern.
Den Einzigen Charakter den ich wirklich richtig toll fand, war Ryan.

Die Handlung an sich fand ich schon toll, man liest sowas ja öfter, zB auch von Mona Kasten. An der Handlung an sich habe ich nichts auszusetzen, das hat alles gepasst, aber wie gesagt, die Protas waren irgendwie mein Problem. Und es ist mir schon aufgefallen, dass der Schreibstil in diesem Buch nicht mit den anderen Beiden Büchern vergleichbar ist. Ich finde man merkt schon, dass der Stil der Autorin mit den anderen Büchern gereift ist. Gegen Ende war es meiner Meinung nach einfach nur total übertrieben. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Dennoch werde ich weiter die Bücher der Autorin lesen, schließlich war es ja dennoch das erste Buch von ihr und ich weiß ja, dass sie es wirklich drauf hat, von daher war es zwar schade, aber definitiv kein Weltuntergang. Ich werde mich demnächst „Wie das Feuer zwischen uns“ und „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“ widmen.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Eher mittelmäßige Fortsetzung

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
0

Endlich habe ich „Gläsernes Schwert“ beendet. Es handelt sich hierbei um den zweiten Band der „Farben des Blutes“-Reihe.

Der erste Band hat mir ja überraschend gut gefallen. Ich mochte die Charaktere, ...

Endlich habe ich „Gläsernes Schwert“ beendet. Es handelt sich hierbei um den zweiten Band der „Farben des Blutes“-Reihe.

Der erste Band hat mir ja überraschend gut gefallen. Ich mochte die Charaktere, die Handlung, das Setting, den Schreibstil.
Leider musste ich feststellen, dass mich der zweite Band, wie so viele andere auch, nicht so sehr begeistern konnte.

Das Buch war zu lange, zu dick, stellenweise war es sehr langatmig. Es hätte dem Buch gut getan, wenn man es um 150 Seiten gekürzt hätte. Die Handlung hat mir ja grundsätzlich wirklich gut gefallen aber es wurde einfach alles zu langweilig. Die Geschichte konnte mich nicht mitreißen, was ich sehr schade fand.
Die Protagonistin Mare, die ich im ersten Band einfach nur richtig toll fand, hat in diesem Band eine Wandlung gemacht die ich ganz furchtbar fand. Sie wurde mir im Laufe des Buches so extrem unsympathisch. Ich muss mir wirklich überlegen ob ich die Reihe weiterlesen soll oder nicht. Aber ich habe gehört in Band 3 soll sich das alles wieder etwas bessern. Und irgendwie bin ich ja schon gespannt, wie es nach diesem Ende weitergeht.
Cal hingegen hat mir immer noch gut gefallen, auch, wenn auch er ein paar Sympathiepunkte verloren hat.