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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2019

Sehr schön illustriertes Buch für Kinder ab 10 Jahren

Stella Montgomery und die magischen Bilder von Wakestone Hall
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Klappentext: In was für einem seltsamen Internat Stella gelandet ist. Irgendetwas stimmt hier nicht. Wer zur Strafe ins Zimmer der Direktorin gehen muss, kommt seltsam verändert wieder heraus. Zum Glück ...

Klappentext: In was für einem seltsamen Internat Stella gelandet ist. Irgendetwas stimmt hier nicht. Wer zur Strafe ins Zimmer der Direktorin gehen muss, kommt seltsam verändert wieder heraus. Zum Glück freundet sich Stella schon bald mit Ottilie an. Doch dann ist Ottilie plötzlich verschwunden. Kurz zuvor war sie ins Zimmer der Direktorin geschickt worden …

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Stella Montgomery-Reihe, in jedem von ihnen geht es um ein neues Abenteuer. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, altersgerecht erzählt und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden ausreichend herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Mit ihren Stärken und Schwächen wirkten sie umso natürlicher. Allerdings habe ich sie eher aus der Entfernung betrachtet statt richtige Nähe zu ihnen aufbauen zu können.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin auch ganz gut umgesetzt. Die Handlung war mir zwar oftmals etwas zu ruhig, aber es gab dennoch immer wieder etwas zu entdecken. Ganz besonders haben mir aber die Illustrationen in dem Buch gefallen, die schön gezeichnet wurden und wodurch man sich noch ein besseres Bild von der gesamten Handlung, den Figuren und den Orten machen konnte.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das zwar weniger bunt wirkt, aber dennoch wunderbar zum Inhalt des Buches passt. Es steht den schönen Illustrationen innerhalb der Geschichte in nichts nach.

Fazit:

Eine durchaus interessante, wenn auch teilweise recht ruhige Geschichte. Die Idee und die Illustrationen in dem Buch haben mir dabei ganz besonders gefallen. Von mir gibt es daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.10.2019

Insgesamt ein durchaus gelungener Auftakt

Chicago Devils - Die Einzige für mich
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Klappentext:

Eine Liebe, die nicht sein darf ...

Anton Petrov, der verschlossene (und unheimlich attraktive) Captain der Chicago Devils ist bekannt dafür ... für nichts bekannt zu sein. Strikte Diät, ...

Klappentext:

Eine Liebe, die nicht sein darf ...

Anton Petrov, der verschlossene (und unheimlich attraktive) Captain der Chicago Devils ist bekannt dafür ... für nichts bekannt zu sein. Strikte Diät, immer genug Schlaf und vor allem Enthaltsamkeit sind die Geheimnisse seines Erfolgs. Sagt man zumindest. Dem Eishockey-Star ist es völlig egal, ob die ganze Welt denkt, dass er sich freiwillig entschieden hat, wie ein Mönch zu leben - solang niemand die Wahrheit erfährt! Denn es gibt eine Frau, der Antons Herz gehört. Eine Frau, die er niemals haben kann. Denn Mia ist die Frau seines Teamkollegen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann und einen besseren Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen. Es hat jedoch ein Weilchen gedauert, bis ich mit ihnen warm geworden bin. Anton ist der typische nette Mann von Nebenan und Mia ist eine starke und selbstbewusste Frau.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Die Handlung konnte mich insgesamt ganz gut unterhalten und mitnehmen. Es ist aber gleichzeitig auch nichts Neues, aber das war mir dank des Klappentextes auch schon im voraus klar und hat mich daher auch nicht enttäuschen können.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das mir auf Anhieb gefallen hat und perfekt zum Inhalt des Buches passt. Auch die Farbwahl ist mehr als gelungen.

Fazit:

Eine interessante Grundidee gekonnt umgesetzt und eine Handlung, die mich insgesamt doch irgendwie mitnehmen konnte. Nicht neu, aber doch immer wieder gut. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ruhig und melancholisch

Die Hüterin der verlorenen Dinge
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Klappentext: Ivy Silvergren ist zehn, als ihre Mutter Lila, in jungen Jahren eine ebenso gefeierte wie umstrittene Dichterin, spurlos verschwindet. Ivy und ihr Vater, ebenfalls Schriftsteller mit bewegter ...

Klappentext: Ivy Silvergren ist zehn, als ihre Mutter Lila, in jungen Jahren eine ebenso gefeierte wie umstrittene Dichterin, spurlos verschwindet. Ivy und ihr Vater, ebenfalls Schriftsteller mit bewegter Vergangenheit, bleiben mit nichts als Fragen zurück. Trost findet Ivy, indem sie verlorenen Dingen, die sie auf der Straße aufliest, eine eigene Geschichte schenkt: einem gläsernen Wal, einem präparierten Kugelfisch, einer Ballerina aus Porzellan …
Dreizehn Jahre später hat Ivy aus dem Suchen und Finden einen Beruf gemacht und einen neuen Halt in dem einfühlsamen Pflastermaler Jack gefunden. Doch erst als Ivys Vater ihre Mutter endgültig für tot erklären lassen und neu heiraten will, fasst sie den Mut, sich der Vergangenheit zu stellen. Und so macht sich Ivy auf die wichtigste Spurensuche ihres Lebens: Die Suche nach ihrer Mutter und die nach sich selbst.

Meine Meinung:

Ich habe bereits das ein oder andere Buch der Autorin gelesen und war daher auch schon sehr gespannt auf ihr neuestes Werk. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ausreichend kennenlernen und sich besser in ihre Gedanken und Gefühlswelt reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen eigentlich auch gefallen. Sie sind nicht perfekt und haben ihre Ecken und Kanten und wirken dadurch umso natürlicher.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin auch mehr als interessant umgesetzt, auch wenn ich ihre Erzählweise in dieser Geschichte etwas gewöhnungsbedürftig fand. Dieser war eben sehr ruhig dahin fließend und sehr melancholisch.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass schlicht und etwas dunkler gehalten ist, aber auch ganz wunderbar zum Inhalt des Buches passt.

Fazit:

Eine interessante Grundidee gekonnt umgesetzt und eine Geschichte, die einen doch irgendwie mitnimmt, auch wenn der ruhige Erzählstil nicht so ganz meins war. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.10.2019

Durchweg fesselnd

The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld
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Klappentext: Die Frauen des mysteriösen Geheimbundes »Black Coats« haben sich geschworen, gewalttätigen Männern eine Lektion zu erteilen. Als Thea eine Einladung erhält, sieht sie endlich ihre Chance gekommen, ...

Klappentext: Die Frauen des mysteriösen Geheimbundes »Black Coats« haben sich geschworen, gewalttätigen Männern eine Lektion zu erteilen. Als Thea eine Einladung erhält, sieht sie endlich ihre Chance gekommen, sich am Mörder ihrer Cousine zu rächen. Doch die Vergeltungsaktionen eskalieren und Thea zweifelt am Sinn ihrer Mission: Sorgt Rache wirklich für Gerechtigkeit? Kann sie noch aussteigen – oder ist es längst zu spät?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, wodurch man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn man von vielen nur einen kleinen Einblick erhält und sie dadurch auch nur ansatzweise kennenlernt. Doch für diese Geschichte fand ich es durchaus ausreichend und hatte nicht das dringende Bedürfnis, sie noch näher kennenlernen zu müssen.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich interessant und diese wurde von der Autorin im großen und ganzen eigentlich auch richtig gut umgesetzt. Die Handlung ist fesselnd und spannend, an manchen Stellen aber vielleicht auch etwas zuviel des Guten.

Ein erschütternder Prolog führt den Leser in die Geschichte, dennoch wird man eigentlich direkt ins Geschehen hineingeworfen und es geht ohne Umschweife sofort los. Das störte mich hier aber irgendwie nicht. Auch wenn ich die Geschehnisse eher aus der Entfernung betrachtet habe statt mittendrin zu sein, konnte mich die Handlung durchweg fesseln und die unerwarteten Wendungen konnten ebenfalls überzeugen.

Selbst das Ende wurde insgesamt gut durchdacht und ließ mich eigentlich auch mit keinen offenen Fragen zurück.

Fazit:

Ein fesselnder Thriller um Schuld, Gerechtigkeit und Rache, der mir insgesamt sehr gut gefallen hat und mich durchaus überzeugen konnte, auch wenn vereinzelte Szenen vielleicht etwas zuviel des Guten waren. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Eine wahrlich romantische Komödie

Effi liest
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Klappentext: Berlin, 1894. Alles beginnt mit einem Buch, das die achtzehnjährige Elena Sophie von Burow, genannt Effi, zufällig entdeckt. Der Inhalt ist so skandalös, dass Effi aus ihrem vornehmen Pensionat ...

Klappentext: Berlin, 1894. Alles beginnt mit einem Buch, das die achtzehnjährige Elena Sophie von Burow, genannt Effi, zufällig entdeckt. Der Inhalt ist so skandalös, dass Effi aus ihrem vornehmen Pensionat fliegt, noch bevor sie die erste Seite gelesen hat. Sofort reist ihre Tante an, denn es ist wohl höchste Zeit, Effi in die Gesellschaft einzuführen und einen Ehekandidaten zu finden. Effi hingegen sucht Antworten auf ihre Fragen. Ob der junge und sehr sympathische Arzt Maximilian von Waldau Effi weiterhelfen kann?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, locker-leicht und lässt sich angenehm und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden wirklich schön und mit Liebe herausgearbeitet. Sie haben mir allesamt mit ihren Stärken und Schwächen, sowie Ecken und Kanten gefallen, denn das ließ sie nur umso natürlicher wirken.

Die Grundidee allein fand ich schon unheimlich interessant und diese wurde von der Autorin auch wunderbar umgesetzt. Ich fühlte mich bei der mutigen Hauptfigur an „Der Trotzkopf“ erinnert und von der Thematik her an die tollen Jane Austen Bücher, die ich sehr gerne lese. Die damalige Zeit mit ihren Sitten und Bräuchen wurde gekonnt umgesetzt und die Geschichte wunderbar locker und leicht erzählt, so dass ich mich wirklich gut unterhalten fühlte.

Die Handlung ist in unterschiedliche Jahreszeiten aufgeteilt, so dass man den Verlauf der Zeit im Blick hat. Zwischendurch gibt es auch immer wieder einen Brief, der von der männlichen Hauptfigur verfasst wurde und dem Leser Einblick in sein Leben gibt.

Das wunderschöne und mehr als gelungene Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das mir sofort ins Auge gefallen ist und ganz wunderbar zum Inhalt des Buches passt.

Fazit:

Eine schöne Geschichte ganz wunderbar erzählt, die mich unterhalten und für sich einnehmen konnte. Im Stil von Jane Austen hat dieses Buch meinen Geschmack getroffen und bekommt von mir 4 bis 4,5 Sterne.