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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.03.2013
  • ISBN: 9783442478644
Joy Fielding

Herzstoß

Roman
Kristian Lutze (Übersetzer)

Das Leben von Marcy Taggart gerät völlig ins Wanken, als ihre Tochter bei einer Bootsfahrt unter rätselhaften Umständen verschwindet. Auch wenn ihre Leiche nie gefunden wird, gilt Devon als tot – nur Marcy weigert sich, dies zu glauben, und klammert sich an die Hoffnung, dass Devon noch lebt. Als Marcy alleine nach Irland reist, passiert das Unfassbare: Bei einem Besuch im Pub glaubt sie, ihre Tochter auf der Straße vorbeilaufen zu sehen. Von nun an setzt sie alles daran, Devon zu finden – nicht ahnend, dass sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solide spannende Unterhaltung

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Zum Inhalt:
Das Leben von Marcy Taggart gerät völlig ins Wanken, als ihre Tochter bei einer Bootsfahrt unter rätselhaften Umständen verschwindet. Auch wenn ihre Leiche nie gefunden wird, gilt Devon als ...

Zum Inhalt:
Das Leben von Marcy Taggart gerät völlig ins Wanken, als ihre Tochter bei einer Bootsfahrt unter rätselhaften Umständen verschwindet. Auch wenn ihre Leiche nie gefunden wird, gilt Devon als tot – nur Marcy weigert sich, dies zu glauben, und klammert sich an die Hoffnung, dass Devon noch lebt. Als Marcy alleine nach Irland reist, passiert das Unfassbare: Bei einem Besuch im Pub glaubt sie, ihre Tochter auf der Straße vorbeilaufen zu sehen. Von nun an setzt sie alles daran, Devon zu finden – nicht ahnend, dass sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt ...
(Kurzbeschreibung gem. Goldmann Verlag)


Meine Meinung:
Joy Fieldings Romane versprechen immer spannende Unterhaltung und auch mit diesem Buch hat sie eine großartige Geschichte gut umgesetzt.
Marcy, die den rätselhaften vermeintlichen Tod ihrer Tochter Devon nie akzeptiert und schon gar nicht überwunden hat, glaubt während eines Irland-Urlaubs ihre Tochter vor einem Pub gesehen zu haben.
Damit beginnt die Odyssee der Marcy Taggart auf der Suche nach ihrer Tochter.

Die Figur der Marcy ist Joy Fielding sehr gut gelungen. Ihre Entscheidungen und Handlungen waren für mich glaubhaft und nachvollziehbar. Auch ihre Gedanken, Gefühle und Ängste sind bei mir gut angekommen und ich habe mit Marcy gefiebert und gelitten.
Immer wieder eingeschobene Rückblicke geben Einblicke in Marcys eigene Jugend und ihr Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrer Beziehung als Mutter zu ihrer Tochter Devon. Dadurch bekommt die Figur Tiefe und einige Zusammenhänge werden nach und nach klarer.
Auch die anderen Figuren sind facettenreich und interessant.
Besonders die beiden Zufallsbekanntschaften Vic und Liam haben mir gefallen. Sie sind beide einerseits sehr sympathisch, andererseits aber auch etwas undurchsichtig dargestellt. Bei beiden hatte ich oft ein "komisches Gefühl", was ihre Aufrichtigkeit betrifft.

Eigentlich dreht sich in dieser Geschichte alles um einige Fragen:
- Lebt Devon wirklich noch?
- Warum versteckt sie sich offenbar und will nicht gefunden werden?
- Welche Rolle spielen die beiden Männer?
- Und warum will offenbar jemand verhindern, dass Marcy ihre Tochter findet?

Joy Fieldings gewohnt flüssiger Schreibstil macht das Lesen zum Vergnügen, auch wenn es zwischendurch Passagen gibt, in denen nicht viel passiert und das Tempo und die Spannung ein wenig auf der Strecke bleiben.
Dennoch sorgen überraschende Wendungen und Ereignisse, ein fast dramatischer Showdown sowie eine unvorhersehbare Auflösung für gute und spannende Unterhaltung, bei der mir nur das gewisse "Prickeln" und die "Gänsehaut" gefehlt hat.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 25.10.2019

Kein Vorzeige-Fielding

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Dieser Joy Fielding Roman konnte mich leider nur mittelmäßig überzeugen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm zu lesen und man hat nicht das Gefühl, auf der Stelle zu stehen. Außerdem hat Joy Fielding ...

Dieser Joy Fielding Roman konnte mich leider nur mittelmäßig überzeugen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm zu lesen und man hat nicht das Gefühl, auf der Stelle zu stehen. Außerdem hat Joy Fielding mich auch insoweit an das Buch gefesselt, als dass ich wirklich gerne wissen wollte, wie das Buch weiter geht und endet. Leider konnte mich aber die Story an sich nicht so recht abholen. Die Protagonisten waren mir teilweise etwas suspekt und die Geschehnisse weit hergeholt und konstruiert. Zufälle waren keine und Szenen, die man für passend hielt, waren plötzlich Zufälle. Die Handlungen waren einfach nicht wirklich glaubwürdig und haben dadurch eher genervt.

Kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Herzstoß

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Eigentlich lese ich sehr gerne die Bücher von Joy Fielding. Sie versprechen einem immer Spannung und verwirrungen. Aber diesmal bin ich dann doch etwas enttäuscht, die Geschichte ist für mich realitätfern ...

Eigentlich lese ich sehr gerne die Bücher von Joy Fielding. Sie versprechen einem immer Spannung und verwirrungen. Aber diesmal bin ich dann doch etwas enttäuscht, die Geschichte ist für mich realitätfern und es sind zuviele Zufälle drin. Anfangs war mir die Protagonistin Marcy auch noch sympathisch, dies lies aber immer mehr nach, als sie anfing sich aufzuführen als ob sie verrückt wäre. Joy Fielding versuichte die Spannung aufrecht zuerhalten indem sie immer wieder Rückblicke einbaute, dadurch hat man einiges mehr verstanden. Das Buch wurde dadurch aber nicht besser. Das einzige was gut war, war wieder der flüssige und sehr angenehme Schreibstil der Autorin so konnte man das Buch wenigstens schnell lesen. Die Idee zu der Geschichte finde ich auch toll, aber die Umsetzung ist ziemlich schlecht.

Marcy reist allein in ihre zweiten Flitterwochen nach Irland. Ihr Mann hat sie nachdem Tod ihrer Tochter Devon verlassen. Da es nie eine Leiche von Devon gab glaubt Marcy nicht daran das ihre Tochter tod ist. Als sie in Irland in einem Pub sitzt glaubt sie Devon gesehen zu haben. Marcy beginnt nach ihr zu suchen ohne zu wissen was sie dabei alles aufdeckt und das sie sich dadurch selbst in schwierigkeiten bringt.

Wie schon gesagt von der Idee her nicht schlecht, die Umsetzung ist grottig. Dies ist eher ein mittelmässiger Roman von Joy Fielding den man sich nicht unbedingt antun muss.

Veröffentlicht am 17.04.2022

Sehr enttäuschend

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Da ich schon viele Joy-Fielding Romane gelesen habe, war meine Erwartung an Ihren neuen Roman sehr hoch. Auch Marcy und die Tragödie die eigene Tochter durch den Freitod verloren zu haben, fand ich auf ...

Da ich schon viele Joy-Fielding Romane gelesen habe, war meine Erwartung an Ihren neuen Roman sehr hoch. Auch Marcy und die Tragödie die eigene Tochter durch den Freitod verloren zu haben, fand ich auf Anhieb ansprechend und interessant. Leider wirkt die Suche nach Ihrer Tochter sehr schnell ermüdend. Zwar gibt es immer wieder neue Spuren die Marcy verfolgt, diese wirken jedoch so konstruiert und an den Haaren herbeigezogen, dass man als Leser sehr schnell zu der Überzeugung kommt, dass Marcy völlig irrational handelt und auf dem besten Weg ist im wahrsten Sinne des Wortes durchzudrehen. Daran kann dann leider auch das zwar überraschende, aber doch plötzliche und ebenfalls konstruiert wirkende Ende nichts ändern. Leider ein sehr schlecht umgesetzter Roman, mit wenig Spannung und ohne jede Atmosphäre. Für ein Joy Fielding Buch eine Enttäuschung auf ganzer Linie.

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