Cover-Bild Magic Guardians - Der Fluch des Greifen
Band 1 der Reihe "Die Magic Guardians-Reihe"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 03.09.2018
  • ISBN: 9783570175750
Todd Calgi Gallicano

Magic Guardians - Der Fluch des Greifen

Spannende und humorvolle Fantasy für Jungs und Mädchen
Ursula Höfker (Übersetzer)

Fantastische Tiere, ferne Länder und eine Welt in Gefahr

Sam London ist völlig gewöhnlich, geradezu unbesonders, wie er es ausdrückt. Doch das ändert sich schlagartig, als er der Spur eines merkwürdigen Traums folgt und plötzlich vor einem waschechten Greifen steht. Bevor er sichs versieht, steckt er mitten in einem gefährlichen Abenteuer, das ihn in die entferntesten Winkel der Welt und zu einem geheimen Institut führt. Dort erfährt er das Unglaubliche: Magische Wesen gibt es tatsächlich und sie leben unter uns! Ein mächtiger Zauber schützt sie und hält sie vor der Menschheit verborgen. Doch dieser Zauber ist nun in Gefahr, und es ist an Sam, ihn und alle magischen Wesen zu retten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2020

Spannend, magisch und voller überraschender Momente

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Angezogen vom wundervollen Cover und der spannend klingenden Kurzbeschreibung, freute ich mich darauf in diese magische Welt abzutauchen.



Um so freudiger startete ich mit der Geschichte und war sofort ...

Angezogen vom wundervollen Cover und der spannend klingenden Kurzbeschreibung, freute ich mich darauf in diese magische Welt abzutauchen.



Um so freudiger startete ich mit der Geschichte und war sofort in meinem Element. Sam London spiegelte einen tollen Charakter wider, welcher sich selbst für unbesonders hält. Er probiert verschiedene Hobbys, aber erlangt nie den Punkt, an dem er sagen könnte, das er es beherrscht. Diesen Ansatz fand ich erst einmal sehr traurig, da Sam mit falschen Vorstellungen an diese Sache heranging. Er sah nur das andere etwas gut können und wollte das auch. Trotzdem blieb er mir bis zum Ende sympathisch und zeigte, dass er nicht nur Courage hat, sondern alles andere als gewöhnlich ist.



Dies lag vor allem daran, das er in eine Welt eintauchen durfte, in welcher er die Wesen sah, welche er bisher nur aus seinen Büchern kannte. Dabei spielte man allerdings nicht einfach mit dem Aspekt, das Sam nun alles sehen kann, sondern zeigte faszinierende Wege auf, wie es dazu kam. Allgemein fand ich nicht nur die Darstellung und Beschreibung der Wesen toll, sondern auch wie sie in die Geschichte eingebunden waren. Ich wurde immer wieder überrascht, lernte etwas über sie und konnte mir hin und wieder ein „WOW!“ nicht verkneifen.



Dies lag aber auch am Schreibstil und der Art und Weise, was erzählt wurde. Ich fand es z.B. irrsinnig gut, das man zwar einen roten Faden hatte, dieser aber immer mal wieder abschweifte, um später einen überraschenden Wendepunkt in der Geschichte zu erzeugen. Mir wurde es so nie langweilig. Im Gegenteil, denn mich fesselte einfach alles, was ich las, besonders da ich die Kluft die bei den mystischen Wesen, durch den Fluch des Greifen herrschte, verstand. Somit hatte ich auch noch ein tolles Kopfkino, denn es wäre schon absolut unglaublich, wenn plötzlich alle Wesen aus Mythen und Legenden auftauchen würden.



Im Gedanken bin ich daher schon beim zweiten Band, denn ich erhoffe mir von ihm, eine ebenso gut durchdachte Geschichte, mit vielen Geheimnissen, aber auch vielen magischen Momenten. Bitte weiter so.



Dieses Jugendbuch wusste einfach wie es mich begeistern kann. Mystische Wesen, tolle Charaktere und eine spannende Geschichte mit vielen Überraschungen zeigte mir das der Autor nicht nur viel Fantasie hat, sondern auch schreib technisch so einiges zu bieten hat. Ich verlor mich in dieser Welt und freue mich jetzt schon auf den Nachfolger.

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Veröffentlicht am 11.12.2018

Magisch

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Magic Guardians hat mich total gepackt.
Angefangen beim Cover. Das ist mir sofort ins Auge gefallen und ich musste es genauer unter die Lupe nehmen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Ich ...

Magic Guardians hat mich total gepackt.
Angefangen beim Cover. Das ist mir sofort ins Auge gefallen und ich musste es genauer unter die Lupe nehmen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Ich habe es definitiv nicht bereut es zu lesen und ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung gibt.
Eine Fantasy Story für jung und alt, die sich sehr flüssig liest. Also, ein angenehmer Schreibstil.
Eine Geschichte voller Fantasie mit fantastischen magischen Wesen, wie auch großartige böse Wesen. Das gepaart mit unterhaltsamen Protagonisten machte es meiner Meinung nach aus.
Immer wieder gibt es spannende Momente, die einen mitfiebern lassen. Aber auch immer wieder Stellen, wo man schmunzeln kann. Mir hat das sehr gut gefallen.
Hier und da auch kleine Überraschungsmomente und emotionale dazu. Für mich passte alles gut zusammen.
Vielleicht hätte die Geschichte noch etwas ausgereifter sein können, aber für mich kein Grund Punkte abzuziehen.

Fazit: Ein toller Fantasy Roman, der Fantasy Freunden bestimmt Freude macht. Für mich gibt es nichts zu kritisieren und daher volle fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 27.10.2019

ein fantastisches, mystisches Abenteuer

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Uns hat das Cover zuerst an Harry Potter und Dumbeldors Phönix mit dem Namen Fawkes erinnert. Wir haben uns danach den Klappentext angesehen. Dieser geht definitiv in Richtung der „Phantastischen Tierwesen“ ...

Uns hat das Cover zuerst an Harry Potter und Dumbeldors Phönix mit dem Namen Fawkes erinnert. Wir haben uns danach den Klappentext angesehen. Dieser geht definitiv in Richtung der „Phantastischen Tierwesen“ und hat unsere Jungs sofort angesprochen.

Welcher Junge hat schon nicht einmal davon geträumt eine besondere Fähigkeit zu besitzen oder ein spezielles Geheimnis zu tragen. Und so geht es auch Sam London, dem Protagonisten der Geschichte. Er ist ein einfacher Junge, der bei seiner Mutter aufwächst und wie jedes andere Kind zur Schule geht. Aber auch er hat Wünsche und Hoffnungen, die sich dann schneller erfüllen, als er dachte.

Wir wollen gar nicht so sehr in die Geschichte und deren Handlung einsteigen. Am besten ist es da einfach selber das Buch in die Hand zu nehmen. Vielmehr geht es uns darum, ob das Buch hält was es versprochen hat.

Uns ist sofort der doch spezielle Schreibstil aufgefallen. Er hat uns wirklich mitgerissen aber manchmal auch zur Verwunderung gebracht. Ob es an der Übersetzung aus dem englischen Original liegt, können wir nicht sagen. In erster Linie ist es wirklich flüssig, bildgewaltig und einfühlsam geschrieben. Dann gibt es aber auch lange verschachtelte Sätze, die nicht nur ich zweimal lesen musste, um sie nachvollziehen zu können. Es dauert auch eine ganze Weile, bis jeder von uns den richtigen Lesefluss gefunden hat. Normalerweise lesen unsere Jungs Bücher recht zügig durch. Zügig heißt bei uns innerhalb von wenigen Tagen. Hier haben sie sich „schwerer“ getan.

Was bei Harry Potter das „Zaubereiministerium“ ist, ist bei den Magic Guardian das „Institut für magische Wesen“ (IMW). Im Buch sind immer wieder Akten des Instituts zu finden. Diese beinhalten sachliche Informationen zu bestimmten Themen aus dem Buch. Sicherlich sind diese ganz witzig, stören aber den gefundenen Lesefluss.

Ansonsten trifft man in dem Buch auf viele, wirklich viele magische Wesen. Diese stammen aus der ganzen Welt und deren Beschreibung regt die Fantasie beim Lesen erheblich an. Diese sind für den normal sterblichen Menschen nicht zu sehen. Sam London gerät in eine wundersame Geschichte, die sich um den „Fluch des Greifens“ dreht. Während des Abenteuers findet er auch Freunde, wie seinen Mentor, Freund und Vaterersatz Dr. Vantana. Aber auch eine mythische Kriegerin, die sich verpflichtet fühlt Sam zu beschützen.

Schauplatz der Geschichte sind vor allem amerikanische Nationalparks. Vielleicht ist dies auch dem in North Carolina lebenden Autor zu verdanken. Im Anhang des Buches befinden sich empfohlene Nationalparks der USA, Nepals und der Philippinen mit den dazugehörigen Internetadressen. Weiterführende Informationen sind auch auf der eingebundenen Adresse der amerikanischen Nationalparks zu finden. Gerade diese realen Schauplätze und die Hintergrundinformationen machen das Buch lesenswert.

Vielleicht ist es nur mir als Erwachsenen aufgefallen. Es gibt auch hin und wieder einen Logik-Fehler in dem Buch. Ich möchte aber jetzt nicht päpstlicher sein, als der Papst. Unsere Jungs haben dies nicht als störend empfunden. Alles in Allem könnte das Buch „runder“ sein. In erster Linie machen wir das am Schreibstil fest, auf den man sich wirklich erst einlassen muss.

Das Ende verspricht schon einen zweiten Teil, der dann gut ein Jahr auf sich warten ließ.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Ein schönes und turbulentes Abenteuer

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Erster Satz

Der nachfolgende Bericht basiert auf einer Fallakte aus dem Institut für Magische Wesen (IMW).

Meinung

Seit geraumer Zeit träumt Sam jede Nacht ein und denselben Traum, bis er in einer Nacht ...

Erster Satz

Der nachfolgende Bericht basiert auf einer Fallakte aus dem Institut für Magische Wesen (IMW).

Meinung

Seit geraumer Zeit träumt Sam jede Nacht ein und denselben Traum, bis er in einer Nacht plötzlich das Ende erreicht. Ein prächtiger Grei auf einem Felsen, der auf ihn wartet. Sam lässt das Gefühl nicht los, dass dies mehr als nur ein Traum ist und begibt sich auf die Suche nach dem Greifen, um ihn an der im Traum gezeigten Stelle zu finden. Ehe Sam sich versieht ist er zusammen mit Dr. Vantana vom Institut für Magische Wesen mittendrin in einer abenteuerlichen und gefährlichen Suche, voller magischer Wesen aller Art. Denn die gibt es wirklich, wie Sam feststellen muss.

Ein personaler Erzähler führt uns durch die Geschichte und gewährt uns zwischendurch Einsicht in einige Akten vom Institut für Magische Wesen, dem IMW. Die Akten enthalten zwar einige Zusatzinformationen zum jeweiligen Geschehen, diese hätten meiner Meinung nach aber auch ganz normal im Text untergebracht werden können. Der Schreibstil war flüssig und verständlich.
Einige der wichtigeren Magischen Wesen werden am Ende des Buches in einem Glossar aufgelistet und näher erklärt, während die vielen namenlosen Wesen, die eine Mischung aus zwei Tieren waren, nur im Text kurz erwähnt wurden. Diese waren in einigen Situationen verdammt viele, so dass man sie sich unmöglich alle merken konnte, meistens war das aber auch nicht nötig.

Charaktere

Einfach, nicht besonders und völlig normal, so beschreibt Sam London sich selbst. Er hat schon viele Dinge ausprobiert um seine besondere Fähigkeit zu finden, doch bisher erfolglos. Doch dann trifft er auf den Greifen Phylassos, Beschützer der magischen Wesen und befindet sich prompt in einem Abenteuer wieder. Er war wirklich durchschnittlich, hatte in ungewissen Lagen Angst und war manchmal unbeholfen, doch gerade das machte ihn aus, auf seiner Reise nach der besonderen Fähigkeit.

Sams Begleiter wird Dr. Vantana. Seit er zehn ist, weiß er um die magischen Geschöpfe Bescheid und hilft dem Institut. Eigentlich war er auf der Suche nach seinem Mentor, doch als Sam den Greifen trifft, hofft er von ihm mehr zu erfahren und ist etwas neidisch darauf, weil der Greif sich nur sehr selten einem Menschen zeigt. Zu Beginn wirkt der Dr. nicht wirklich vertrauenswürdig und obwohl er Sam viele Dinge erklärt und sagt, behält er auch so manches für sich. Später schlüpft er immer mal wieder in die Vaterrolle und fühlt sich seinem jungen Begleiter gegenüber verpflichtet, ohne zu wissen warum. Er war ein angenehmer Charakter, aber ich erhoffe mir in den zukünftigen Bänden etwas mehr Tiefe.

Fazit

Ein schönes, turbulentes Abenteuer mit unzähligen magischen Wesen und einfachen, aber schönen Charakteren. Mal sehen, was die Reihe noch so bringt. 4 Sterne

Veröffentlicht am 19.06.2019

Wundervoller Ausflug in die Welt fremder Wesen

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Als Harry Potter-Fan der ersten Stunde musste ich dieses Buch unbedingt lesen - geht es doch um mystische Wesen und vor allem um einen ganz besonderen Greif.


Das Cover ist unfassbar schön. Schlicht ...

Als Harry Potter-Fan der ersten Stunde musste ich dieses Buch unbedingt lesen - geht es doch um mystische Wesen und vor allem um einen ganz besonderen Greif.


Das Cover ist unfassbar schön. Schlicht aber einfach passend.
Der Schreibstil ist angenehm und auch die Länge der einzelnen Kapitel perfekt gewählt.

Wir treffen auf dem kleinen Sam, der eigentlich ein völlig unspektakuläres Leben lebt, bis er durch einen merkwürdigen Traum in der Wüste landet und dort den Beschützer aller magischen Wesen trifft.
Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es war und es beginnt ein phantastisches Abenteuer.

Insgesamt war ich wirklich sehr angetan, Sam war mir auf Anhieb sympathisch und ich fühlte mich fast durchgehend gut unterhalten.

Einzig die Tatsache, das oft recht lange nicht allzu viel passiert und der Spannungsbogen dann entsprechend abflacht hat mich leicht gestört.
Das Buch ist recht dick und wenn dann derartige Längen teilweise über 30 Seiten hinweg dazu kommen ist das gerade für ein Kinder- bzw. Jugendbuch nicht ganz so günstig.

Alles in allem aber eine runde Geschichte, die in fremde Welten mit fremden Wesen entführt und authentische Charaktere bereit hält.
Definitiv lesenswert, ich bin gespannt, wie es dann im 2. Band, der im Herbst erscheint, weitergehen wird.