Gelungener Auftakt
Das Juwel der FinsternisBei „Das Juwel der Finsternis“ von Mara Lang ist mir zuerst das schöne Cover aufgefallen. Nach einem Blick auf den Klappentext war schnell klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Der Einstieg war ...
Bei „Das Juwel der Finsternis“ von Mara Lang ist mir zuerst das schöne Cover aufgefallen. Nach einem Blick auf den Klappentext war schnell klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Der Einstieg war - wie bei Fantasy leider häufig - zunächst etwas verwirrend. Es dauerte ein wenig bis ich mich in mitten der fremden Welt und den vielen Namen ein wenig orientiert hatte. Dann begann das Leseabenteuer. Mara Lang schafft es einen zunächst sanften dann immer weiter zuspitzenden Spannungsbogen zu bilden. Trotzdem war für mich einiges zu stark bereits im Vorfeld angedeutet. Die Geschichte ist aus drei wechselnden Perspektiven geschrieben und obwohl ich kein Fan von Liebesdreiecken in Büchern bin, hat sich dieses nicht aufdringlich angefühlt. Kea war eine unheimlich starke und mutige Protagonistin, aus deren Sichtweise ich am liebsten gelesen habe. Es handelt sich hierbei um den Auftakt einer Dilogie, somit war das Ende nicht wirklich abgeschlossen und es bleiben so einige Fragen offen.