Cover-Bild Wild Cards - Das Spiel der Spiele
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 25.08.2014
  • ISBN: 9783764531270
George R.R. Martin

Wild Cards - Das Spiel der Spiele

Roman
Simon Weinert (Übersetzer)

The World's next SUPERHERO!

Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2017

Der nächste Super Hero wird gesucht und eine Castingshow beginnt die das Leben von manch einem Ass ändern wird!

0

Kurzbeschreibung

In den Vierzigerjahren verteilte sich eine Alien Virus Namens Takis- A. auf der Welt und löste eine Epidemie aus.
Sehr viele wurden von dem Virus dahingerafft, andere überlebten und ...

Kurzbeschreibung

In den Vierzigerjahren verteilte sich eine Alien Virus Namens Takis- A. auf der Welt und löste eine Epidemie aus.
Sehr viele wurden von dem Virus dahingerafft, andere überlebten und manch andere mutierten zu sogenannten Joker denen Ihr Körper eine sichtbare Mutation aufwies, aber da gab es auch noch die Asse die auch etwas Besonderes an sich hatten und zwar Superkräfte und genau von denen wird hier genauer berichtet.
Denn die Casting Show American Hero sucht den Superhelden Americas und wird ihn sich aus 28 Mitspielern aussuchen die in einem Vorentscheid ausgewählt wurden und dann in verschiedene Teams eingeteilt werden. Herz, Pik, Karo, Kreuz.

Und das Publikum darf Live dabei sein wenn es an die Aufgaben geht.....







Cover
Das Cover ist mir gleich aufgefallen, erstens wegen dem Mann der eine Karte in der Hand hält und wie ein Krieger angezogen ist und zweitens der Titel und der Autor.
Ich finde den Titel und das ganze Cover sehr gut dargestellt und passend zum Inhalt.



Charaktere
Da wäre zum Beispiel Jonathan Hive der nicht nur ein Journalist ist, sondern auch ein Ass und einer der Kandidaten der sich beweisen muss.

Dann wäre aber auch noch Ana Cortez die Ihren Spitznamen Earth Witch bei der Show bekam. Oder Hardhat, Gardener u.v.m.

Alle haben sie einen Beitrag bei einer Mission und alle sind sie ein Team.

Hier sei gesagt dass sehr gut auf jeden eingegangen wird und somit eine relativ lange Liste mit Namen und Kräften entstehen würde. Die Ihr aber sehr gut erläutert im Roman findet.



Schreibstil
Der Autor George R.R.Martin hat hier für mich eine Geschichte erschaffen die mich in Ihren Bann gezogen hat.
Ich weiß jetzt nicht ob es daran liegt das ich sehr gerne Superhelden schaue und zwar im Stil von den Marvel Verfilmungen und ich mich sehr gut einfinden kann.

Der Erzählstil ist bildhaft und flüssig wird aber für mich manchmal unterbrochen durch Rückblicke die ich im Nachhinein nicht schlecht finde die mich aber manchmal aus dem Lesefluss bringen.
Was aber an sich nicht weiter schlimm ist da die Geschichte sehr spannend ist und man mit den Protagonisten mitfiebert.



Meinung
Der nächste Super Hero wird gesucht und eine Castingshow beginnt die das Leben von manch einem Ass ändern wird!


Jonathan Hive ist ein Ass und wurde durch das Alien Virus zu etwas besonderem, andere hatten nicht so viel Glück und mutierten.
Er kann sich noch genau an die Geschichten von damals erinnern in der Jet Boy ein damaliges Fliegerass die Welt vor dem Virus retten wollte. Aber geschafft hatte er es nicht und Jonathan war in diesem Punkt anderer Meinung.
Jet Boy war für seinen Großvater immer ein Held gewesen und für Jonathan war er ein Loser, den er hatte eindeutig versagt.

Zur gleichen Zeit in Bagdad wo Krieg herrscht befindet sich Lilith die den Prinz Siaj aufsucht den Noel hat sie geschickt, es gibt einen Auftrag den Lilith erledigen soll und zwar die Tötung des Kalifen.
Aber der Kalif hat Asse zu seiner Bewachung und beide sind nicht ohne. So versucht es Lilith mit einem Trick der aber schief geht und muss am Schluss um Ihr Leben kämpfen durch eine geschickten Schachzug kann Sie entkommen und hinterlässt einen Namen um die Verfolger auf eine falsche Fährte zu locken und zwar ''Schöner Gruß von Black Dog''!


Bitte wundert euch nicht da diese Geschichte verschiedene Erzählstränge von verschiedenen Personen aufweist die sich aber alle untereinander zusammenfinden.


In der Zwischenzeit haben sich sehr viele für die Casting Show auf den Weg gemacht einer unter Ihnen ist Jonathan dessen Talent es ist sich in einen Wespenschwarm zu verwandeln und die Wespen zu kontrollieren.
Aber auch andere haben sehr viele Talente wie zum Beispiel Curveball die einen sehr explosiven Ruf hat den sie kann Flugobjekte steuern und explodieren lassen oder Earth Witch die mit Gedankenkraft ganze Löcher in die Erde graben kann.

Und kaum sind die Vier Teams ausgewählt werden sie in Herz, Karo, Pik und Kreuz aufgeteilt und in Ihren geheimen Unterschlupf gebracht der aussieht wie eine Villa...

Aber die Macher der Show von Americas next Hero wollen Quoten und die bekommen sie auch den die Teams haben Aufgaben Challenges denen sie sich stellen müssen und im Falle des Versagens muss einer des Teams gehen.
Dann stehen sie nicht mehr nur auf einer Bühne sondern die Bühne wird umverwandelt in einen Gerichtssaal.

Jeder von den Assen hat sehr viel mehr zu bieten und eine Geschichte der wahren Superhelden beginnt....


Fazit
Für mich etwas ganz anderes wie George R.R. Martins ''Feuer und Eis'', aber sehr gut beschrieben und für mich ein Lesegenuss.


5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 04.02.2017

.........

0

Die besten Geschichten beginnen mit" Einmal waren wir total besoffen, und....." Seite 257
Gekauft habe ich es weil das Marketing mit dem Namen Georg R. R. Martin auf dem Buch gut funktioniert, und weil ...

Die besten Geschichten beginnen mit" Einmal waren wir total besoffen, und....." Seite 257
Gekauft habe ich es weil das Marketing mit dem Namen Georg R. R. Martin auf dem Buch gut funktioniert, und weil ich den Herren auf dem Bild sehr ansprechend fand. Das es ein Science-Fiction Roman, der von vielen unterschiedlichen Autoren geschrieben wurde und Georg R. R. Martin nur einer von vielen ist, war mir vorher klar. Doch da ich dem Genre nicht so viel abgewinne kann, hat es fast 1 Jahr gedauert bis ich zum lesen kam und dies auch nur, weil nun Band 2 raus kommt. Ich bereue, so lange mit dem lesen gewartet zu haben, das Buch hat mir überraschend gut gefallen.

Ich glaube, es gibt kein schlimmeres Gift. Gefeiert - oder verdammt - zu werden wegen dem, was man ist, nicht wer man ist. Seite 538
Dass das Buch von verschiedenen Autoren geschrieben ist fällt zwar auf, aber nicht so stark wie ich vermutet hätte. Es gab aber für mich auch Unterschiede, von manchen habe ich nicht so gerne gelesen. Ob dies aber an dem Schreibstil oder der Person, der der Autor leben ein gehaucht hat liegt, kann ich schlecht sagen. Lange hat mir ein Sympathie Träger gefehlt, jemanden den ich mögen kann. Doch dann tauchte endlich die Sahneschnitte vom Cover auf und ich mochte ihn gleich. Nicht nur weil er ein ehrenwerter Ritter aus Deutschland ist, sondern auch noch weil seine Kapitel von Georg R. R. Martin geschrieben werden. Welch ein Zufall, ganz nebenbei erkenne ich charakterliche Merkmale von Ned Stark wieder.

Manchmal geht es vielleicht einfach bloß darum, dass man einen denkwürdigen Abgang hinlegt. Seite 12

Leider hatte ich ein bissl das Gefühl mir würde etwas fehlen, da es sich um Band 20 einer Reihe handelt ist dies aber kein großes Wunder. Personen und Ereignisse werden als gegeben dargestellt, so als wüsste doch jeder was da passiert ist bzw. er dies und jenes ist. Nun, ich leider nicht. Die 3 Bänder 20, 21, 22 sollen auch unabhängig zu den anderen zu lesen sein, dies finde ich zwar grob schon, aber es fehlt etwas.

Zu Beginn geht es stark um die Casting Show "American Hero" aber später tritt der Ägypten Konflikt stark in den Vordergrund. Leider muss ich zu meiner Schade sagen, dass mir zu erst die Casting Show gefehlt hat, mit der ganzen Ägypten Sache konnte ich zu erst wenig anfangen. Doch dann hat Jonathan Hive es geschafft mit deswegen ein schlechtest Gewissen zu machen und ich habe mich mehr mit den Geschehnissen in Ägypten auseinander gesetzt und gegen Ende hat mir auch dieser Handlungsstrang gefallen.


Das Buch hat eine ganz tolle Botschaft,
ich mag es wenn Bücher nicht nur unterhalten sondern auch den Leser zum Reflektieren bringen. Ich lese eigentlich kein Science-Fiction, doch hier hat es mir gefallen.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Hab mir mehr Spannung erwartet

0

Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei diesem Buch nur auf den Autor gesehen habe: George R. R. Martin. Mir war egal um was es ging, ich wollte einfach wieder in den tollen Schreibstil des Autors eintauchen, ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei diesem Buch nur auf den Autor gesehen habe: George R. R. Martin. Mir war egal um was es ging, ich wollte einfach wieder in den tollen Schreibstil des Autors eintauchen, den ich seit Game of Thrones sehr liebe. Erst zu Hause hab ich gesehen um was es wirklich ging: Jugendliche mit außergewöhnlichen Superkräften. Wir befinden uns in der Zukunft und ich war schon sehr gespannt darauf wie der Autor mit dieser Zeit umgehen wird. Bis ich dann genauer nachgelesen habe: George R. R. Martin ist nur der Herausgeber. Er hat mit glaub ich 9 anderen Autoren an diesen Büchern geschrieben. Von ihm kamen nur Bruchstücke. Das erklärt mir einiges…

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich finde die Idee hinter dem Buch bzw der Reihe sehr interessant. Es ist ein Zukunftsszenario, dass mich sehr angesprochen hat: auf der einen Seite bringt es diese außergewöhnlichen Personen hervor, was an sich ja gut ist. Und auf der anderen Seite ist dies aber auch schlecht und gar nicht so toll wie es am Anfang wirkt. Den ein Held zu sein hat auch Nachteile. Für jugendliche Helden ist das ganze dann noch schwieriger. Denn es ist, wie oben schon geschrieben, ein Virus. Ich finde die Aufmachung des ganzen auch sehr gut umgesetzt. Mit zum Beispiel diesen Spielkarten. Das macht das ganze noch interessanter. Das Buch bekommt von hier einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Ich war von der Idee schon sehr angetan und habe mich auf eine tolle Geschichte gefreut. Ich fand den Anfang dann aber doch ein bisschen langweilig um ehrlich zu sein. Ich habe lange gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, denn irgendwie wurde alles hinausgezögert. Es ist ein sehr umfangreicher Schreibstil und die Spannung ist erst sehr spät gekommen. Klar, durch dieses umfangreiche muss auch viel erklärt werden, aber es wurde nicht so geschickt eingebaut, sodass dabei keine Spannung entstanden ist.

Zwischendrin befinden sich besondere Highlights, zum Beispiel eine Landkarte. Ich fand es toll, so etwas zwischen dem normalen Text zu finden, weil es was außergewöhnliches ist und das lesen einfach spannender macht.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Die Jugendlichen in diesem Buch sind ganz eigen. Sie verhalten sich dementsprechend und sprechen auch so. Auch die Namen fand ich sehr ungewöhnlich, und oft nicht so geschickt gewählt, weil ich mir mit der Aussprache schwer getan habe. Das führte dazu, das ich immer wieder beim lesen stockte und nochmal drüber las. Das fand ich schade. Ungewöhnlichen Namen finde ich normal sehr gut, jedoch sollten sie noch irgendwie nachvollziehbar sein, wenn ihr versteht was ich meine.

Ich habe zu den Charakteren aber eine gewisse Beziehung aufgebaut. Einige mochte ich und andere eben nicht. Das kam in diesem Buch sehr stark hervor.


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Hier bekommt das Buch nur einen halben Weltentaucher, weil der Anfang für mich sehr langweilig war. Die Spannung hat sich aber bis zum Ende hin gesteigert, was auch durch die Wechsel der Erzählperspektive hervorgerufen wurde.


5. Kriterium: Die Schreibweise.

Wie ich ganz oben schon erwähnt habe, habe ich mir mehr George R. R. Martin erwartet, aber ich hab wieder was gelernt: genauer lesen bevor ich mir das Buch hole! ;) Ich hab es aber auf keinen Fall bereut, denn der Schreibstil war im Buch auch wirklich gut. Wenn man sich an die Namen gewöhnt hat und mit den Perspektivenwechsel klarkommt, liest sich das Buch doch sehr schnell.

Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Weltentaucher. Ich hab gedacht, dass mich das Buch mehr packen würde, weil die Idee einfach großartig ist. Ich wurde dann leider doch nicht ganz in die Geschichte hineingezogen, aber vielleicht ergeht es mir mit Band 2 besser.

Veröffentlicht am 25.11.2016

Leider eine Enttäuschung

0

Worum es geht:
Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche ...

Worum es geht:
Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Superhelden die gegeneinander in einer Castingshow antreten um rauszufinden, wer der Beste ist, klingt doch super interessant.
Leider muss ich sagen, dass mich die Story nicht so wirklich fesseln konnte und ich die zweite Hälfte des Buches mehr überflogen als richtig gelesen habe.
Ich hatte das Gefühl in eine Welt eingeschmissen zu werden, die ich nicht verstehe und die sich mir auch im Laufe des Buches nicht wirklich erschlossen hat.
Das könnte eventuell daran liegen, dass es sich in der englischen Originalreihe bereits um Band 18 handelt, während er im Deutschen als erster Band erschienen ist.
Daher habe ich das Gefühl, dass einige Sachen, die eigentlich wichtig sind um das Universum wirklich verstehen zu können, außen vor geblieben sind und die mir persönlich jetzt fehlen.
Auch die Charaktere waren nicht meins. Man hat zu viele Namen in viel zu kurzer Zeit um die Ohren gehauen bekommen und dann hatte ein und dieselbe Personen gleich zwei verschiedene und so hatte ich im Endeffekt gefühlte 20.000 Namen und die wenigsten konnte ich 100%-ig irgendjemandem zuordnen.
Und ich muss ehrlich sagen, dass ich es manchmal etwas irritierend fand, dass nicht ein Autor, sondern gleich 9 verschiedene Autoren dieses Buch geschrieben haben, die einfach alle ziemlich verschiedene Schreibstile haben, was an sich vielleicht gut sein mag, aber mich doch etwas verwirrt hat, da sie zwar verschiedene Handlungsstränge, aber doch im Endeffekt eine Story geschrieben haben.
Dennoch hat mir die erste Hälfte der Story ganz gut gefallen und auch das Ende, wo sich die verschiedenen Handlungsstränge treffen, ist nicht schlecht gemacht.
Allerdings habe ich mich dagegen entschieden diese Reihe weiterzulesen, da mich dieses Buch einfach nicht wirklich begeistern konnte.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Grade da George R. R. Martin hier als Autor auftritt und ich ein großer Fan seines Schreibstils bin, wurde ich etwas enttäuscht.
Die zweite Hälfte hat meiner Meinung nach stark nachgelassen und ich habe sie eher überflogen als gelesen.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Abgebrochen

0

In den Vierzigern hat sich das Wild-Card-Virus ausgebreitet und Menschen mutieren lassen. Ab da gab es zwischen den normalen Menschen die Joker und Asse. Diese haben entweder nur körperliche Veränderungen ...

In den Vierzigern hat sich das Wild-Card-Virus ausgebreitet und Menschen mutieren lassen. Ab da gab es zwischen den normalen Menschen die Joker und Asse. Diese haben entweder nur körperliche Veränderungen oder auch besondere Superkräfte. In einer neuen Casting Show soll Amerikas größter Held unter den Assen gefunden werden.

Da ich noch nichts von George R. R. Martin gelesen habe, aber seine Reihe Game of Thrones sehr beliebt ist, wollte ich endlich auch mal ein Buch von dem Autor lesen. Doch ich habe mir wohl für mich zu viel von dem Buch erhofft. Gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass es von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurde und sich die verschiedenen Kapitel zusammensetzen.

Dementsprechend verwirrend sind auch die Kapitel aufgebaut. Ich musste zu Beginn jedes Kapitels überlegen, welcher Ass gerade erzählt und die Schreibstile sind natürlich auch nicht identisch. Es kam für mein einfach kein Rhythmus in das Buch. Auch ein roter Faden war nicht zu erkennen, welches mir vielleicht einfach gemacht hätte dem Buch zu folgen.

Deshalb habe ich auch sehr lange gebraucht um lediglich ein paar Seiten weiterzulesen. Ich fand es sehr ernüchternd nicht voranzukommen und je länger dieser Zustand anhielt, desto weniger Lust hatte ich noch weiterzulesen. Also ein Teufelskreis, aus dem ich mich mit der Zurückstellung des Buches entzogen habe.

Die Charaktere waren mir auch zu viele. Man bekommt in den ersten Kapiteln um die fünfzig Personen vorgestellt, die ich mir natürlich nicht alle merken konnte. Dann haben diese Charaktere auch noch mehrere Namen, da sie ihre bürgerlichen Namen haben und dann noch ihre Helden Namen haben. Für mich war es damit genug und ich habe das Buch nach ca. 250 Seiten abgebrochen.

Ein Buch, von dem ich mir wohl zu viel erhofft hatte. Der Autor und seine Bücher werden ja eins nach dem anderen gehypt und dementsprechend hatte ich gedacht, dass auch ich das Buch super finden werde. Da es von mehreren Autoren geschrieben wurde kommt kein Rhythmus in das Buch, die Schreibstile sind zu unterschiedlich und ein roter Faden war leider auch nicht in Sicht. Nach ca. 250 Seiten habe ich es dann abgebrochen.