Inhalt:
Nacht für Nacht sitzt die schüchterne Flinn Nachtigall am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel, dem Ort, wo zwei Jahre zuvor ihr Bruder verschwand. Bis eines Abends ein Zug herbeirollt, mit ...
Inhalt:
Nacht für Nacht sitzt die schüchterne Flinn Nachtigall am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel, dem Ort, wo zwei Jahre zuvor ihr Bruder verschwand. Bis eines Abends ein Zug herbeirollt, mit einer gewaltigen, rauchspuckenden Lokomotive. Und Flinn ... ... stürzt als blinde Passagierin in das Abenteuer ihres Lebens! Denn der Zug ist der Welten-Express, ein fahrendes Internat voller außergewöhnlicher Kinder, angetrieben mit magischer Technologie. Ein Ort, in dem Flinn Freunde findet – und Feinde. Denn der Welten-Express birgt mehr Geheimnisse, als sie sich je hätte träumen lassen ...
Meinung:
Der Klappentext hörte sich richtig gut an, das Cover hat meiner Tochter und mir richtig gut gefallen und nach der Leseprobe waren wir absolut davon überzeugt, das Buch müssen wir lesen.
Der Schreibstil von Anca Sturm ist absolut für das empfohlene Lesealter angepasst. Jedoch gibt es teilweise zu viele Wiederholungen.
Flinn Nachtigall wohnt mit ihrer großen Familie in Weidenborstel. Vor zwei Jahren ist ihr geliebter Bruder Jonte einfach so verschwunden. Das einzige Lebenszeichen, dass Flinn von ihm hat, ist eine Postkarte mit einem Zug darauf. Jede Nacht sitzt Flinn am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel und wartet auf ein Lebenszeichen von ihrem Bruder. An einem Abend rollt genau der Zug in den Bahnhof ein, der auf der Postkarte abgebildet ist, Flinn nutzt diesen seltsamen Zufall und springt als blinde Passagierin auf den Zug auf. Doch im inneren erwartet sie kein stinknormaler Zug, sondern ein magisches, fahrendes Internat. Flinn macht sich in diesem aussergewöhnlichen Zug auf die Suche nach ihrem Bruder und entdeckt dabei in jedem Wagon einzigartiges. Zusätzlich lernt sie ein paar neue Freunde kennen, die ihre Begleiter bei ihrer Mission werden. Man trifft auf einige Geheimnisse und Gefahren die es zu meistern gilt. Die ganze Geschichte ist wirklich wunderschön, vor allem für die Zielgruppe. Was uns etwas gestört hat, ist das man den Namen Flinn einfach nicht mit einem Mädchen in Einklang bringen konnte und da halfen leider auch nicht die zigfachen Erwähnungen, dass sie ein Mädchen ist. Das war sehr schade, denn im Kopf kann sich so kein Charakter bilden, den man sich in der Geschichte vorstellen kann. Das machte es leider etwas schwierig. Dennoch freuen wir uns schon jetzt auf den nächsten Teil dieser Reihe und sind sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird.
Fazit:
Eine wunderschöne Reise mit einem magischen Internatszug, die super geeignet ist für Kinder ab 10 Jahren.