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Veröffentlicht am 30.10.2019

ein guter Roman mit toller Idee

Jumper. Im Netz der Welten
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Kurzbeschreibung
*Rasant, rebellisch, romantisch*
Vor langer Zeit standen die Tore der Welten offen und alle Wesen konnten sich frei zwischen ihnen bewegen. Nachdem jedoch Hass und Kriege die Völker entzweiten, ...

Kurzbeschreibung
*Rasant, rebellisch, romantisch*
Vor langer Zeit standen die Tore der Welten offen und alle Wesen konnten sich frei zwischen ihnen bewegen. Nachdem jedoch Hass und Kriege die Völker entzweiten, wurden die Übergänge verschlossen. Um den Frieden zu sichern, sind nur noch wenige magisch Begabte befugt, die Grenzen zu überschreiten. Auch Ruby besitzt diese Fähigkeit und steht damit im Dienst der Geheimorganisation der Traveler. Ein neuer Auftrag führt sie geradewegs auf das Piratenschiff ihres ewigen Widersachers Neron. Obwohl dieser zunächst so arrogant und unnahbar ist wie immer, scheint irgendetwas anders. Bald wird klar: Neron will sich entgegen aller Vernunft mit ihr verbünden…
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Carolin Doupagne noch unbekannt. Umso neugieriger war ich auf „Jumper. Im Netz der Welten“, dessen Cover mir wirklich sehr gut gefiel. Auch der Klappentext klang richtig gut und versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch schnell los mit dem Lesen.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin ganz gut gelungen. Man kann sie sich als Leser vorstellen und auch die Handlungen sind zu verstehen.
Allen voran lernt man als Leser hier Ruby kennen. Sie ist ein Traveller, allerdings schlummert in ihr noch mehr als sie ahnt. Sie gefiel mir von ihrer Art her wirklich gut, war gut und anschaulich beschrieben.
Neben Ruby gibt es aber noch andere Charaktere, die sich in meinen Augen auch ganz gut ins Geschehen einfügen. So lernt man noch Neron kennen, dem das Piratenschiff Wolkenklaue gehört. Er und Ruby sind miteinander befreundet. Dann gibt es noch Vyn, den Schatten. Er ist Rubys bester Freund und ihr Vertrauter, obwohl er sich in der Schattenwelt befindet. Aber auch an Nerons Seite sind immer Vertraute, die ihm beistehen.
Alle Charaktere hier, egal ob Protagonist oder Nebenfigur, fügen sich zu einen doch stimmigen Ganzen zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich bin flüssig und locker durch das Buch hindurch gekommen und konnte wirklich gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Sichtweisen. Somit lernt man verschiedene Seiten gut kennen und die Geschichte wird auch komplex.
Die Handlung selbst hat mir auch richtig gut gefallen. Es ist eine doch auch spannende und interessante Geschichte, in der auch Magie vorkommt. Es ist aber nicht nur diese Magie, die mich fasziniert hat, nebenher gibt es auch noch Gefühle und Emotionen, die sich sehr gut ins Geschehen einfügen.
Die Idee mit den Travellern fand ich spannend, es ist quasi die neue Art vom Zeitreisen. Nur das es hier ein wenig anders abläuft.
Allerdings muss ich leider auch anmerken das mir manches hier zu einfach vonstattenging und das mir immer wieder auch ausführlichere Beschreibungen gefehlt haben. Das hätte gerne ein wenig mehr sein dürfen.

Das Ende ist in meinen Augen gemacht. Es passt zur Gesamtgeschichte und schließt sie gut ab. Aber auch hier gilt leider wieder, es hätte gerne mehr sein dürfen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Jumper. Im Netz der Welten“ von Carolin Doupagne ein wirklich guter Roman, der mich auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich zwar als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, in der mir aber doch immer wieder die Beschreibungen zu oberflächlich waren, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 27.10.2019

ein unterhaltsamer Fantasyroman

Sammlerin der Seelen
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Kurzbeschreibung
*Tauch ein in das Reich aus Schatten und Dunkelheit*
Rachel Murasaki hat sich das Leben nach dem Tod ganz anders vorgestellt. Statt wie erhofft im Himmel, landet die Halbjapanerin in der ...

Kurzbeschreibung
*Tauch ein in das Reich aus Schatten und Dunkelheit*
Rachel Murasaki hat sich das Leben nach dem Tod ganz anders vorgestellt. Statt wie erhofft im Himmel, landet die Halbjapanerin in der Unterwelt, wo sie ihr Dasein als Totengeist fristet, der zu keinerlei Gefühlsregung fähig ist. Fortan muss sie die Seelen jener holen, deren Zeit gekommen ist, und ihnen sicheres Geleit ins Jenseits geben. Von ihren Emotionen entbunden, belastet Rachel weder ihre Aufgabe noch die Tatsache, dass sie dabei ganz allein ist. Bis sie auf den mysteriösen Ryu trifft, der plötzlich Gefühle in ihr hervorruft. Um das Rätsel zu lösen, begeben sich die beiden tief ins Reich der japanischen Götter…
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Die Autorin Cornelia Zogg war mir bereits von anderen Geschichten her bekannt. Nun durfte ich auch „Sammlerin der Seelen“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich natürlich neugierig darauf.
Das Cover hat mir gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los mit Lesen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen und sie wurden auch vorstellbar beschrieben. So erwachen sie beim Leser auch zum Leben.
Rachel war mir sympathisch und als Leser kann man sich gut in sie hineinversetzen. So versteht man dann auch recht schnell warum sie ist, wie sie ist. Sie wirkte etwas jugendlich dargestellt, was sich dann auch in ihren Reaktionen widerspiegelt.
Ryu ist ein richtig sympathischer Kerl. Er hat eine sehr höfliche, charmante und eben auch mysteriöse Art an sich, da kann man gar nicht anders als ihn zu mögen.

Die Nebencharaktere dieser Geschichte hier sind der Autorin ebenso sehr gut gelungen. Ich als Leser konnte sie mir sehr gut vorstellen, sie fügen sich wirklich auch gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Als Leser kommt man sehr gut ins Geschehen hinein und kann dann auch flüssig folgen.
Die Handlung gefiel mir soweit gut. Der Einstieg gelingt recht leicht, die Autorin katapultiert den Leser direkt mitten ins Geschehen hinein. Man weiß zunächst nicht viel, erst im Handlungsverlauf kommen die Dinge nach und nach ans Licht und es setzen sich die Puzzleteile zusammen.
Es ist eigentlich auch eine spannende Geschichte, auch wenn man nicht so viele Details über beispielsweise die japanische Götterwelt erfährt. Hier wäre ein wenig mehr besser gewesen. Die geschaffene Welt aber ist sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie sich als Leser richtig gut vorstellen kann.
Auch die Liebe spielt eine Rolle im Geschehen. Mir gefiel diese Liebesgeschichte gut, sie fügt sich sehr gut in die Handlung ein.

Das Ende empfand ich dann als passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es schließt diese sehr gut ab und macht das Geschehen auch gut rund. Mir hat es so gefallen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Die Sammlerin der Seelen“ von Cornelia Zogg ein Jugendfantasy-Roman, der mich gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich schon spannend und abwechslungsreich empfunden habe, in der ich mir aber gerne ein paar mehr Details gewünscht hätte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 27.10.2019

ein guter zweiter Teil der Lust auf Band 3 macht

Die Prinzessinnen von New York - Rumors
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Kurzbeschreibung
Ihre Liebe verstößt gegen alle Regeln
In der gesellschaftlichen Elite Manhattans 1899 ist nichts gefährlicher als ein Skandal – und nichts wertvoller als ein Geheimnis. Nach der Beerdigung ...

Kurzbeschreibung
Ihre Liebe verstößt gegen alle Regeln
In der gesellschaftlichen Elite Manhattans 1899 ist nichts gefährlicher als ein Skandal – und nichts wertvoller als ein Geheimnis. Nach der Beerdigung von Elizabeth Holland ist es nun Dianas Pflicht, die Familie durch eine vermögende Heirat zu retten. Aber der Mann, dem ihr Herz gehört, ist für sie unerreichbar: denn Henry Schoonmaker ist der ehemalige Verlobte ihrer Schwester. Trotzdem wollen Diana und Henry für ihre heimliche Liebe kämpfen. Doch sie haben nicht mit der ehrgeizigen Penelope Hayes gerechnet. Die ist fest entschlossen, Elizabeths Platz in der High Society zu übernehmen. Und um zu bekommen, was sie will, ist ihr jedes Mittel recht …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Bereits mit dem ihren ersten Teil konnte mich Anna Godbersen sehr gut unterhalten. Jetzt stand mit „Die Prinzessinnen von New York – Rumors“ Band 2 auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover passt sehr gut zu Band 1 und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Daher habe ich nach dem Laden auch flott mit Lesen begonnen.

Die hier auftauchenden Charaktere sind schon gut bekannt aus den ersten Band. Man kann ihre Wege also hier weiterverfolgen.
Man trifft als Leser wieder auf Elizabeth und Will, die glücklich miteinander sind. Und auch auf Penelope, die sich noch immer nichts sehnlichster wünscht als einen gesellschaftlichen Aufstieg.
Lina ist auch wieder mit dabei. In Band 1 lernt man sie als Leser ja schon kennen, hier zeigt sie wieder einmal wozu sie fähig ist. Ihr ist wirklich so fast alles recht um an ihr Ziel zu kommen.

Neben den genannten Charakteren gibt es noch einige Nebenfiguren, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Ich empfand die Mischung hier als wirklich gut.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr flüssig und gut zu lesen. Die Autorin passt sich wunderbar der Epoche an und man kann als Leser sehr gut folgen und alles verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus unterschiedlichen Sichtweisen. Es wird so komplex, man weiß als Leser aber immer wem man gerade folgt.
Die Handlung setzt an Band 1 an. Man sollte diesen daher auch gelesen haben um hier folgen zu können. Nur dann werden die Zusammenhänge wirklich klar.
Ich muss gestehen ich habe ein wenig Zeit gebraucht um in diesen Band hineinzufinden. Nachdem das dann aber geschehen war konnte ich mich vollkommen auf die Geschichte einlassen. Und es gibt auch hier wieder jede Menge Spannung gepaart mit Intrigen und ziemlich gemeine Dingen, die im Geschehen angesprochen werden. Aber auch die Liebe findet einen Weg in die Handlung hier. Kurzum es ist eine wirklich interessante und sehr gute Mischung aus allem.

Das Ende ist dann leider auch hier wieder ein ziemlicher Cliffhanger. Man möchte als Leser wirklich nur eines, weiterlesen. Zum Glück dauert es nicht allzu lange bis Band 3 erscheint, im Dezember ist es bereits soweit.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Die Prinzessinnen von New York – Rumors“ von Anna Godbersen ein guter zweiter Reihenteil, der das Niveau des ersten Bandes auch wirklich gut halten kann.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 24.10.2019

spannend und tiefgründig, guter Roman

Meine Liebe ist jetzt
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Kurzbeschreibung
Als Joe von seinem Zimmer aus seine Familie in einem Umzugswagen davonfahren sieht, ahnt er, dass etwas Schreckliches geschehen ist. Und als er kein Fenster, keine Tür mehr öffnen kann ...

Kurzbeschreibung
Als Joe von seinem Zimmer aus seine Familie in einem Umzugswagen davonfahren sieht, ahnt er, dass etwas Schreckliches geschehen ist. Und als er kein Fenster, keine Tür mehr öffnen kann und niemand seine Rufe hört, wird seine Ahnung zur Gewissheit: Er ist tot, er ist nur noch ein Geist. Als die sechzehnjährige Erin kurz darauf in dasselbe Zimmer einzieht, spürt sie sofort, dass sie nicht die Einzige darin ist. Zwischen Joe und Erin scheint die Trennung von Leben und Tod aufgehoben, und die beiden verlieben sich ineinander. Sie sind fest entschlossen, einen Weg zu finden, entgegen jeder Logik zusammen zu sein. Doch dann lernt Erin Olly kennen, Joes Bruder, der so real ist wie die Sonne und die ganze lebendige Welt da draußen.
Erin muss sich entscheiden – nicht nur zwischen zwei Brüdern, sondern auch zwischen Traum und Realität, zwischen Tod und Leben.
(Quelle: FISCHER Kinder- und Jugendbuch)

Meine Meinung
Die Autorin Liz Kessler war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Nun ist mit „Meine Liebe ist jetzt“ ihr erster Jugendroman erschienen und ich hatte die Chance diesen zu lesen.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Daher habe ich dann auch flott mit Lesen begonnen.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen und wurden entsprechend ins Geschehen integriert.
Erin ist 16 Jahre alt und ich empfand sie als sehr sympathisch. Sie ist eher eine Außenseiterin, warum das eröffnet sich im Verlauf der Geschichte.
Joe und Olly sind Brüder und auch sie mochte ich sehr gerne. Dabei sind sie eigentlich sehr unterschiedlich, denn gerade Joe ist eher sensibel. Beide passen aber wirklich gut ins Geschehen hinein.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig klasse. Ich bin sehr flüssig und leicht durch die Handlung gekommen, konnte richtig gut folgen und auch alles verstehen.
Geschildert wird das Geschehen zunächst aus den Sichtweisen der 3 Protagonisten Erin, Joe und Olly. Somit bekommt man als Leser einen richtig guten Einblick und lernt die drei noch viel besser kennen.
Die Handlung selbst hat mich wirklich gut für sich gewonnen. Mir gefiel es sehr gut das die Geschichte wirklich Tiefgang hatte. Gleichzeitig spricht die Autorin ein immer aktuelles wichtiges Thema an, Mobbing. Zudem geht es auch um Drogen, wobei sie hier aber nicht mit erhobenen Zeigefinger daherkommt. Viel mehr integriert die Autorin dies sehr gut und verständlich ins Geschehen.
Es geht aber nicht nur ernst zu, als Leser findet man auch eine wirklich süße Liebesgeschichte im Geschehen. Sie wirkt nicht aufdringlich, sondern passt sehr gut in die Handlung hinein.

Das Ende ist in meinen Augen richtig gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gewählt, es macht alles gut rund und schließt die Geschichte hier sehr gut ab.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Meine Liebe ist jetzt“ von Liz Kessler ein Jugendroman, der mich wirklich gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, gefühlvoll und auch tiefgründig empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 24.10.2019

ein guter Auftakt mit kleinen Schwächen

Cherish Love
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Kurzbeschreibung
Welche Chance hat eine Liebe, für die man seine Träume aufgeben muss?
Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, ...

Kurzbeschreibung
Welche Chance hat eine Liebe, für die man seine Träume aufgeben muss?
Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden zu lassen. Ablenkung kann er daher absolut nicht gebrauchen – auch nicht in Form seiner neuen Auftraggeberin. Doch die schöne Ísa Rain macht Sailor unmissverständlich klar, dass sie mehr von ihm will als nur einen unvergesslichen Kuss. Viel zu lange hat sie ausschließlich das getan, was andere von ihr erwarten. Sailor muss sich entscheiden: zwischen der Frau, die sein Herz berührt wie keine andere zuvor, und seinem großen Traum!
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Die Autorin Nalini Singh war mir bereits bekannt aus anderen Romanen. Umso gespannter war ich daher auf „Cherish Love“, den ersten Band der „Hard Play“ – Reihe der Autorin.
Das Cover hat mir wirklich sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir wirklich schöne Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden dann auch schnellstmöglich mit Lesen los.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin richtig gut ausgearbeitet. Ich als Leser empfand sie als glaubhaft und vorstellbar, die Handlungen waren auch sehr gut zu verstehen.
Die Protagonisten Sailor und Ísa sind gut gelungen. Ísa hatte es in ihrem bisherigen Leben nicht unbedingt einfach. Sie musste schon Erfahrungen machen, die es ihr echt schwer machen Vertrauen aufzubauen und sich auf andere einzulassen. Sie muss hier lernen Kompromisse einzugehen, sie lernt sich dabei nochmal selbst neu kennen.
Sailor ist das komplette Gegenteil von Ísa. Er weiß ziemlich genau was er will und er versucht es auch unbedingt zu bekommen. Allerdings vergisst er sich dabei schon auch mal selbst. Auch Sailor lernt hier einen gesunden Mittelweg zu finden und erkennt dabei Dinge, die ihm helfen sich zu entwickeln.

Weiterhin lernt man als Leser auch noch andere Charaktere im Geschehen kennen. Diese Nebenfiguren fügen sich auch sehr gut ein und bringen ganz eigene Dinge mit.

Vom Schreibstil der Autorin war ich wirklich angetan. Ich bin flüssig und gut durch die Seiten gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Die Handlung hat mich hier gut abgeholt. Es ist eine unterhaltsame Geschichte, gepaart mit ganz viel Liebe und vielen Emotionen. Der Einstieg passt ganz gut, er mag vielleicht ein klein wenig überraschend gehalten sein. Trotzdem aber ist die Geschichte wirklich gut, wenn auch nicht wirklich neu. Die Autorin schafft es auch gut durchaus ernste Themen mit ins Geschehen zu integrieren und es gibt auch Humor, wodurch das Geschehen aufgelockert wird.
Mir persönlich hat an manchen Stellen etwas die Tiefe gefehlt, da war es mir dann doch etwas zu oberflächlich gehalten.

Das Ende ist in meine Augen passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht das Geschehen rund und schließt es sehr gut ab. Somit wird man als Leser dann auch zufrieden aus der Handlung entlassen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Cherish Love“ von Nalini Singh ein gar nicht mal so schlechter Auftakt der „Hard Play“ – Reihe, der mich ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene vorstellbare Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich schon auch als dramatisch, spannend und emotional empfunden habe und in die eben auch ernste Themen integriert sind, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!