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Veröffentlicht am 27.01.2017

Ein mutiges Mädchen und die Rettung eines Babys

Sweetgirl
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Inhalt:

Die 16 jährige Percy ist auf der Suche nach ihrer drogensüchtigen Mutter, in der Hoffnung ihre Mutter von den Drogen loszubekommen, sie vermutet sie bei einem ihren Dealer Shelton, der etwas ...

Inhalt:

Die 16 jährige Percy ist auf der Suche nach ihrer drogensüchtigen Mutter, in der Hoffnung ihre Mutter von den Drogen loszubekommen, sie vermutet sie bei einem ihren Dealer Shelton, der etwas weiter draußen auf einer Farm lebt. Auf dem Weg entwickelt sich ein Blizzard der die gesamte Landschaft mit Schnee umhüllt. Percy schleicht sich in Shelton Haus der vollgedröhnt mit seiner Freundin in der Stube liegt, mit der Vermutung das ihre Mutter vielleicht oben im Haus ist, steigt sie die Treppen hoch und blickt in jedes Zimmer, bis sie ein wimmern hört. Vorsichtig öffnet sie die Tür und finde am offene Fenster ein Baby, vollgekotet und halb erfroren. Kurzentschlossen nimmt sie das Kind und rennt los, doch Shelton ist ihr bald auf der Spur.....

Meinung:

Percy ist ein ziemlich mutiges Mädchen, doch kann sie einen auch leid tun. Immer wieder gibt sie sich der Hoffnung hin , ihre Mutter zu überzeugen clean zu werden. Es scheint als bräuchte sie das Gefühl gebraucht zu werden. Das Baby Jenna hat sie ganz sicher gebraucht, es tat einem regelrecht in der Seele weh in welchen Zustand Jenna war. Die Flucht hatte ich mir allerdings etwas anders vorgestellt , eher im Niemandsland , dennoch war die Geschichte recht spannend.

Shelton wird auf dem Klappentext als unterbelichtet beschrieben, dies mag sein, allerdings war er mir doch sympathisch bzw. ich hatte Mitleid mit ihm. Sein Leben war alles andere als rosig, in der Schule schikaniert und auch als Erwachsener wenig angesehen, so das er sich sein Leben den Drogen verschrieb, die sehr wahrscheinlich auf sein Urteilvermögen schlugen. Dennoch muss man ihm zugute halten, dass er Jenna gesucht hat und alle Hebel in Bewegung gesetzt hat um sie zu finden auch wenn die Art und Weise nicht die richtige war.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es lies sich flüssig lesen. Gut fand ich das die Sichtweise Kapitelweise abgewechselt wurde, mal Percy und dann Shelton, so konnte man immer bei beiden dabei sein. Schwarzer Humor ist mir allerdings weniger aufgefallen, die Geschichte empfand ich eher als sehr düster . Und witzig fand ich auch nichts

Das Cover finde ich sehr gut und wurde gut auf die Geschichte abgestimmt.

Fazit :

Ein Mädchen, ein Baby und Junkie . Mir hat es gefallen.

Veröffentlicht am 25.11.2016

Toller Schreibstil

Ormog
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Inhalt :

Der dunkle Meister der Gorgul versucht die Macht an sich zu reißen , nur Ormog, der letzte weiße Magier ist dazu im Stande den Planeten Magnus zu retten. Immer wieder muss Ormog mit seine Gefährten ...

Inhalt :

Der dunkle Meister der Gorgul versucht die Macht an sich zu reißen , nur Ormog, der letzte weiße Magier ist dazu im Stande den Planeten Magnus zu retten. Immer wieder muss Ormog mit seine Gefährten um sein Leben fürchten, besonders vor der Elitekämpferin Vatya, bis diese die Seiten wechselt und gemeinsam mit Ormog gegen die Gorgul kämpft.

Meinung :

Der 16 jährige Autor Thomas Engel hat eine interessante Welt geschaffen, die weißen Magier halten die Ordnung aufrecht, bis die abtrünnigen Gorgul die weißen Magier bekämpfen. Nach einem aussichtslosen Kampf bleibt nur noch Ormog über. Die Geschichte bzw. die Kapitelüberschriften haben mich zu beginn etwas verwirrt. Mal ist man in den Gegenwart und später " in den Erinnerungen von Ormog ", diese Reihenfolge klärt sich aber später auf und ergibt dann auch einen Sinn. Im nachhinein fand ich das sehr geschickt, da dem Leser nochmal kurz erklärt wird wie Ormog zum letzten Magier geworden ist.

Vatya war mir sehr sympathisch auch wenn sie am Anfang zum dunklen Meister gehört hat. Sie ist sehr willensstark .

Vom Schreibstil war ich am meisten überrascht, es wurde eine tolle Sprache verwendet die einem Fantasyroman gerecht wird. Das Buch ließ sich flüssig lesen und auch für jüngere Leser auch gut geeignet , wobei ich es ab 14 Jahre empfehlen würde, da es beim Kampf auch mal etwas gröber zugeht.

Das Cover fand ich gleich als ich es gesehen habe toll, nur das der Buchschnitt eingefärbt ist gefällt mir nicht so, aber das ist Geschmackssache.

Fazit :

Auf jeden Fall ein Buch das es sich zu lesen lohnt

Veröffentlicht am 25.11.2016

Ein magischer Mops

Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen
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Inhalt:

Lennart führt ein ganz normales Leben in Schweden. Er ist beruflich erfolgreich , wohnt in einer guten Gegend und seine Nachbarin Marie versorgt ihn mit italienische Köstlichkeiten. Leider muss ...

Inhalt:

Lennart führt ein ganz normales Leben in Schweden. Er ist beruflich erfolgreich , wohnt in einer guten Gegend und seine Nachbarin Marie versorgt ihn mit italienische Köstlichkeiten. Leider muss er auch ab und an als Bote herhalten, denn Marie kocht auch gerne für Buri Bolmen mit. Buri besitzt im Haus einen Scherzartikelladen mit seinem dicken Mops Bölthorn. Lennarts Beziehung zu Buri ist eine reine Nachbarkeitsbekanntschaft ,er kann auch dem Mops keine Sympathie entgegenbringen. Doch eines Tages ist Buri verschwunden und man vermutet das er ermordet wurde. Lennarts Leben gerät aus den Fugen , plötzlich erbt er einen Scherartikeladen zusammen mit einem Mops. Bölthorn ist kein gewöhnlicher Mops, er kann sprechen und führt Lennart in die Welt der Magie ein, die bedroht wird.

Meinung :

Lars Simon hat eine interessante Welt erschaffen die in Schweden spielt. Lennart konnte mit seinem Charakter überzeugen, er verhält sich genauso so wie man es in dieser Situation erwarten würde. Besonders amüsant fand ich sein verhalten Bölthorn gegenüber, bevor er wusste das der Mops ihn versteht.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen, dies ist aber auch dem Humor zu verdanken, den Lars einfließen lässt. Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist das die Geschichte ziemlich lange braucht um in Schwung zu kommen. Da ist man nach dem spannenden Prolog doch etwas enttäuscht. Erst nach ca. der Hälfte des Buches fing es an richtig interessant zu werden, daher ist die Geschichte auch leider nicht abgeschlossen.

Das Cover finde ich wunderbar skurril. Es spielgelt Buris Laden toll wieder, da er genau diese gestreifte Tapete in seinem Laden hatte.

Fazit :

Mir ist das Buch gefallen auch wenn es etwas dauerte bis die Geschichte in Schwung kam .

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung bis zum Schluss

Boy in the Park – Wem kannst du trauen?
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Inhalt :

Dylan lebt ein bürgerliches Leben, er hat einen Job in einem Nahrungsergänzungsmittelladen und berät dort die Kunden. Seine tägliche Mittagspause verbringt er in seinem Lieblings Park, auf ...



Inhalt :

Dylan lebt ein bürgerliches Leben, er hat einen Job in einem Nahrungsergänzungsmittelladen und berät dort die Kunden. Seine tägliche Mittagspause verbringt er in seinem Lieblings Park, auf seiner Lieblings Bank, nah an einem Teich. Dort beobachtet er die Natur und schreibt Gedichte über diesen Frieden. Zu seinen täglichen Beobachtungen gehört auch ein kleiner Junge, der ebenfalls täglich um die selbe Uhrzeit in den Park kommt und am Teich spielt. Eines Tages beobachtet Dylan das es dem Jungen scheinbar nicht gut geht, er ist übersät mit blauen Flecken, gerade als Dylan den Jungen fragen wollte ob er ihn helfen kann , verschwindet er. Dylan ist geschockt und begibt sich auf die Suche .

Meinung :

Ich habe zuvor noch keinen Thriller gelesen bzw. nur einen Jugendthriller, daher wusste ich nicht was mich erwartet. Zu Beginn war ich sehr verwirrt und wusste gar nicht was ich von dem Buch halten sollte. Dylan war mir sehr sympathisch und ich fand es sehr gut das er dem Jungen helfen wollte. Er wirkte sehr pflichtbewusst, doch mit der zeit fand ich sein verhalten seltsam.

Zwischendurch wurde ein gewisser Joseph verhört, diese Passagen haben mir am besten gefallen, erst viel später konnte ich Joseph mit Dylan verknüpfen. Ab da fing das Buch an für mich spannender zu werden, da ich nicht mehr ganz so ahnungslos war.

Allgemein habe ich das Buch als sehr verwirrend empfunden ohne einen roten Faden, erst nachdem ich 3/4 gelesen hatte , hatte ich eine Vermutung was dahinter stecken könnte. Der Schreibstil und der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen auch wenn ich einige Stellen langatmig fand, so wollte ich doch wissen was mit dem Jungen passiert ist.

Das Buch hat deutlich gemacht das Unzufriedenheit, das Gefühl des Versagens und unerfüllte Träume Menschen zu taten treiben kann, die man nicht wieder gut machen kann.

" Was man sät, dass erntet man " , fällt mir dazu nur ein und zeigt wie viel Wahrheit in diesem Sprichwort liegt.

Das Cover finde ich sehr gut , es ist schlicht und dennoch auffallend .

Fazit :

Ich war am Anfang nicht wirklich überzeugt , dies hielt sich ziemlich bis fast zum Schluss. Doch das Ende hat alles rausgehauen und wenn man sich im nachhinein über das Buch Gedanken macht, ist es eigentlich traurig und erschütternt .

Veröffentlicht am 19.03.2023

Ganz nett

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)
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Mai lebt in einer Stadt, die in Dunkelheit getaucht ist. Vor vielen Jahren ist es dem König der Finsternis gelungen einige Städte in eine ewige Dunkelheit zu tauchen. Doch die Königen der Lichtwächter ...

Mai lebt in einer Stadt, die in Dunkelheit getaucht ist. Vor vielen Jahren ist es dem König der Finsternis gelungen einige Städte in eine ewige Dunkelheit zu tauchen. Doch die Königen der Lichtwächter konnte diesen verbannen. Es ist ihm allerdings gelungen Schergen um ihn zu sammeln und mit dessen Hilfe, will er wieder an die Macht. Nur Mia kann dies verhindern, allerdings hat sie keine Ahnung wie.....

Meinung:

Ich musste mich beim lesen immer wieder daran erinnern, für welche Altersklasse diese Buch geschrieben wurde und das ich nicht wirklich zur Zielgruppe gehöre. Mir hat die Geschichte von Mia tendenziell sehr gut gefallen. Mia war ein sympathisches junges Mädchen mit den für das Alter typische Verhalten und Zweifel. Sie war sich ihrer Aufgabe nicht immer sicher und benötigte die entsprechende Hilfe, bis sie zum dem Punkt kam, an dem sich über sich hinaus wuchs. Die Beziehung zu ihrem Bruder Lucas fand ich so schön, so stelle ich mit Geschwisterliebe vor. Mia geht mit Lucas unglaublich liebevoll um und kümmert sich herzzerreißend um ihn.

TJ und Jada waren ebenfalls tolle Charaktere. Über die Umbras hätte ich gerne mehr erfahren. Das Thema ist etwas hinter über gefallen.

Der Schreibstil ist ganz gut. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass die Geschichte unglaublich schnell voran ging. Alle Probleme wurden so schnell gelöst, so konnte leider nur wenig Spannung aufgebaut werden. Etwas passiert und 5 Sätze später war alle wieder geklärt. Da komme ich aber auf mein Alter zurück, für Kinder ist es vielleicht besser, wenn es schneller abgehandelt wird. So bleibt die Leselust vielleicht länger erhalten.

Das Cover finde ich super.

Fazit:

Für Kinder ein tolles Buch

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