Cover-Bild Unsterbliches Vermächtnis
Band 1 der Reihe "Das Hirsch-Erbe"
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 10.09.2019
  • ISBN: 9783749481781
Amanda Godebronn

Unsterbliches Vermächtnis

Bei dieser Auflage handelt es sich um eine Neuauflage.

Das unbeschwerte Teenagerleben der siebzehnjährigen Liz nimmt eine dramatische Wendung, als sie das alte Familienanwesen erbt, wo sich ihr ein ungeheuerliches Geheimnis um ihre Abstammung aus der Familie Hirsch enthüllt. Inmitten der alltäglichen modernen Welt begegnet sie Wesen wie aus fantastischen Legenden und wird in eine uralte Fehde rivalisierender Sippen von Vampiren und Werwölfen verstrickt. Eine rätselhafte Prophezeiung aus grauer Vorzeit weist ihr den Weg zu ihrer besonderen Bestimmung, die sich als Vermächtnis und als Fluch zugleich entpuppt. Es scheint, als besitze sie, ohne es zu wissen, den Schlüssel zum endgültigen Sieg über ihre Feinde. Bald schon entwickelt sich Liz zu einer entschlossenen Kämpferin und gerät in höchste Gefahr. Wird sie das schreckliche Schicksal, das ihr droht, noch abwenden können?

»Unsterbliches Vermächtnis« ist der Auftakt zu der spannenden Trilogie »Das Hirsch-Erbe«, einer abgründigen Geschichte um Magie und Blutsbande, Liebe und Verrat, Mord und Rache.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2019

Spannend

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Als Liz ein altes Anwesen erbt, stellt sich ihr Weltbild total auf den Kopf. Sie erfährt, dass viele Fantasy-Wesen in ihrer Familiengeschichte vorkamen. Doch nicht nur das, nach einer alten Prophezeiung ...

Als Liz ein altes Anwesen erbt, stellt sich ihr Weltbild total auf den Kopf. Sie erfährt, dass viele Fantasy-Wesen in ihrer Familiengeschichte vorkamen. Doch nicht nur das, nach einer alten Prophezeiung wird ihr eine Schlüsselrolle bei den Zerwürfnissen der Wesen zuteil. Ich fand das Buch originell, unterhaltsam und sehr spannend. Die Figuren sind interessant und authentisch und auch der Schreibstil war sehr angenehm. Einen kleinen Abzug gebe ich für einige Längen am Schluss und einige Erklärungen, die ein wenig kurz geraten sind.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Das Hirsch-Erbe - Teil 1

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Elizabeth, Liz, muss ganz schön viel durchmachen. Ihre Großmutter stirbt und hinterlässt eine riesige
Lücke in ihrem Leben, von ihrem Freund und ihren Freunden hat sie sich deshalb zurückgezogen. Als sie
dann ...

Elizabeth, Liz, muss ganz schön viel durchmachen. Ihre Großmutter stirbt und hinterlässt eine riesige
Lücke in ihrem Leben, von ihrem Freund und ihren Freunden hat sie sich deshalb zurückgezogen. Als sie
dann wieder soweit ist sich zu öffnen und beschließt, dass die Trauer der Vergangenheit angehört, muss
sie ihr altes Leben zurücklassen, um das Erbe anzutreten. Doch das Erbe ist nicht nur das Haus was
ihre Großmutter ihr vermacht hat und an welchem glückliche Erinnerungen hängen, sondern auch ein
Familienfluch von dem sie noch nichts ahnt.
Naiv und völlig überfordert von der Situation, ein Wesen zu sein, welches sie bisher nur in Fantasy
Romanen für real gehalten hat und gegen etwas zu kämpfen, von dem sie nicht dachte, dass es existiert,
lässt sie sich auf falsche Freunde ein. Aber leider weiß sie nicht genau, was das Vermächtnis ist und
was sie erwartet. Und dann nimmt ihr Leben erneut eine unglaubliche Wendung...

Manchmal lässt Liz sich zu schnell auf Sachen ein und handelt ziemlich unüberlegt, was ich ihrem Alter
und den erlebten Strapazen zuschreibe. Ihr Charakter macht eine Entwicklung durch, die für die kurze
Zeit vielleicht etwas groß scheint, aber unter dem Hintergrund, dass sie Rückhalt erfährt, den sie in
diesem Ausmaß nicht zu bekommen erwartet hat, ist es durchaus gut nachzuvollziehen.

Die von mir gelesene Ausgabe ist noch unter dem alten Cover erschienen, welches recht dunkel war und
eine Blutspur, eine Kette und einen Blutmond enthält. Recht unscheinbar und düster im Gegensatz zu dem
neuen Cover, was ein absoluter Blickfang ist: ein junges Mädchen, mit leuchtend grünen Augen, rotem
Lippenstift und einer nebligen Nacht mit Vollmond als Kullisse. Auch Titel und Autorin lassen sich nun
besser lesen und machen mehr als neugierig auf den Inhalt, der übrigens identisch ist bei der
Neuauflage.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Böse Vampire, gute Werwölfe, dazwischen ein Mädchen das beide Seiten haben wollen.

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London 1910: Bram Stoker, Schriftsteller und Vampirjäger, eilt aus dem Haus. Mit seinem veröffentlichten Roman Dracula wollte er die Menschen warnen, doch das Gegenteil ist eingetreten. Die Menschen ...

London 1910: Bram Stoker, Schriftsteller und Vampirjäger, eilt aus dem Haus. Mit seinem veröffentlichten Roman Dracula wollte er die Menschen warnen, doch das Gegenteil ist eingetreten. Die Menschen sehen in dem Buch eine spannende Geschichte, keine Warnung. Zudem sind dadurch die Vampire auf ihn aufmerksam geworden. Eine Tatsache die sein Leben nicht unbedingt verlängern wird. Doch ein junger Deutscher, Frederick Hirsch, glaubt ihm. Auf ihm und seiner Familie lastet ein Fluch, ein Fluch der alles verändern wird...


Liz ist jung, unsterblich verliebt in Jackson und gleichzeitig in tiefer Trauer um die Großmutter. Diese hat ihr eine Erbschaft hinterlassen, wodurch Liz ihre Freunde verlassen und mit Onkel Michael und Tante Nicole vorübergehend nach Deutschland muss. Die beiden kümmern sich seit dem Tod von Liz Eltern liebevoll um sie.

Das Buch spielt im Jahr 2018, erst in England, die meiste Zeit dann in Deutschland. Bis auf den Prolog ist das Buch in der ich-Form aus der Sicht von Liz geschrieben. Viele kurze Sätze lassen das Buch etwas abgehackt erscheinen, so richtig kam ich nicht in den Lesefluß. Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran, was vielleicht auch daran lag, dass nach einer eher dahin plätschernden Einleitung die Geschichte endlich etwas Fahrt aufnahm. Die Freude hielt allerdings nicht lange an.

Liz nimmt ihr Schicksal erstaunlich schnell an, trifft folgenschwere Entscheidungen ohne großartig darüber nachzudenken. Vielleicht liegt das an ihrer Jugend, ich zumindest hätte mir um das Erbe und meinen Umzug viel mehr Gedanken gemacht. Immerhin muss sie dazu ihre Freunde und vor allem ihren Freund verlassen. Doch nach der Ankunft in Deutschland ist der Freund scheinbar aus ihrem Leben verschwunden. Keinen einzigen Gedanken verschwendet Liz noch an ihn, im Gegenteil, schnell lässt sie sich von einem Fremden in einer Bücherei um den Finger wickeln. Und wer bitte schön spricht beim ersten Date über seine Verdauung?!?

Das Erbe ihres Vaters, dass sie zusätzlich im geerbten Haus vorfindet, lässt sie sich einfach so aus der Hand nehmen, wird an den Rand gedrängt. Nicht die einzige unglaubwürdige Passage. Sonntag nachmittags haben in der Regel die Geschäfte zu, aber ausgerechnet das eine in das sie möchte, hat offen? Oder auch hier: Nach einem Klinikaufenthalt sagt ihr die Ärztin, sie muss sich schonen. Wird dann von Onkel und Tante abgeholt und beide verkünden freudenstrahlend, dass sie nun zur Feier ihrer Klinikentlassung in ein Spaßbad gehen, in dem sie sich gleich auf die verschiedenen Rutschen stürzt? Nach einer OP? Zumal kurz vorher darauf hingewiesen wird das sie nur noch 1 Schmerztablete am Tag nehmen muss. Nunja....

Irgendwie passiert alles viel zu schnell, zu sprunghaft, dazu noch viele kleinere und größere Logikfehler. Die Figuren haben allesamt keine Tiefe, eine Beziehung konnte ich zu keinem aufbauen. Alles wird mit einer unglaubwürdigen Selbstverständlichkeit hingenommen ohne genauer zu hinterfragen. Zudem wird ein großteil des Buches über an einer Kette mit Initialen herumgerätselt. Die Auflösung dazu möchte man am liebsten laut in das Buch hinein brüllen.

Eine nette Geschichte, allerdings nichts neues. Böse Vampire, gute Werwölfe, dazwischen ein Mädchen das beide Seiten haben wollen. Das Buch endet zwar mit einem Cliffhanger, dennoch werde ich weitere Bände nicht lesen wollen.