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Veröffentlicht am 29.12.2023

Hatte mehr erhofft

Das Dschungel-Stickbuch
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Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich habe dieses Buch als Vorstellung einer Leserunde auf LovelyBooks gesehen und fand das Thema Dschungel und Sticken sehr interessant.

Cover:
Das Cover zeigt eigentlich ...

Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich habe dieses Buch als Vorstellung einer Leserunde auf LovelyBooks gesehen und fand das Thema Dschungel und Sticken sehr interessant.

Cover:
Das Cover zeigt eigentlich gut den Inhalt und dessen Thema. Es geht um Stickwerke rund um das Thema Dschungel. Mir ist es direkt ins Auge gesprungen.

Inhalt/Vielfalt der Anleitungen:
In diesem Buch befinden sich Angaben zu Materialen und Zubehör, ein kleiner Stickkurs sowie Vorlagen für 35 verschiedene exotische Pflanzen und wilde Tiere.

Anleitungsaufbau:
Anleitung kann man hier nicht direkt sagen, da es sich immer um jeweils ein Foto des fertigen Motives, eine Vorlage, sowie Kommentaren zu Farbe und wo die Stiche zu finden sind, handelt. Alle Vorlagen sind für runde Stickrahmen-Motive. Nur wenige, z.B. der Elefant oder die Schlagen eignen sich auch zum Sticken auf andere Dinge als auf Stickrahmen-Bildern.

Verwendete Materialien:
Bei den Stickgarnen wird im Buch DMC verwendet und auch die Nummern in den Anleitungen beigefügt. Dennoch ist man sehr unabhängig von den Herstellern. Es wird gut beschrieben, welche Stoffe sich eignen und wie die einzelnen Motive auf das zu bestickende Material kommen. Wie bereits beim Anleitungsaufbau beschrieben, benötigt man je Motiv einen Stickrahmen.

Herstellschritte:
Die Herstellschritte werden je Anleitung nur in immer den gleichen 2 Sätzen beschrieben. Diese enthalten aber nur Verweise auf den kleinen Stickkurs zu Beginn des Buches.

Meine Meinung:
Das Buch ist meiner Meinung nicht für Anfänger geeignet, da man schon ein bisschen Ahnung von Sticken haben sollte. Das ständige hin und her blättern war für mich sehr umständlich und sorgte auch an der ein oder anderen Stelle für Frust. Ich bin kein direkter Stickanfänger mehr (Kreuzstich kann ich mittlerweile sehr gut), aber ich musste dennoch immer wieder nachsehen. Auch würde es mir besser gefallen, wenn die Anleitung detaillierter wäre, sowie die Vorlagen zum Kopieren entweder separat in einem Bogen oder im hinteren Teil des Buches. Besonders schade fand ich jedoch, dass es sich ausschließlich um Motive für den Stickrahmen handelte. Ja man kann einzelne Motive auch auf anderen Unterflächen sticken, aber bei z.B. der Giraffe geht es eher nicht.

Fazit:
Das Buch frustrierte mich mehr, als dass es mich erfreute. Es ist sehr schade, aber ich habe nur 2 Motive gestickt (bzw. das zweite nur angestickt) und seitdem liegt es nur da und ich will nicht weitermachen. Das Blättern von der Vorlage zur Anleitung störte sehr. Das Buch sieht nach den wenigen Kopierereien auch schon etwas aus, da es in der Mitte eher auseinanderfällt. Kann es daher nur Stick-Erfahrenen empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Leider nicht das was ich erwartet hatte…

Hure für ein Wochenende | Erotischer Roman
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Cover, Titel und Klappentext haben mich direkt angesprochen.

Cover:
Ich finde das Cover sehr heiß und man erkennt direkt um welches Genre es sich handeln ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Cover, Titel und Klappentext haben mich direkt angesprochen.

Cover:
Ich finde das Cover sehr heiß und man erkennt direkt um welches Genre es sich handeln muss.

Inhalt:
In einer Bar trifft Iska auf Volleyballspieler Felix. Im Gespräch kommen sie drauf, dass er und seine Freunde gerne eine Frau für ein Rollenspiel am Wochenende einladen würden. Wenn Iska sich bereiterklärte und einen kleinen Test bestand, dürfte sie mit. Ist sie willig genug?

Handlung und Thematik:
Ich war mir darüber bewusst, dass es sich um einen Erotik-Roman handelt. Dennoch wurde ich nicht von der Handlung überzeugt. Die Idee ist genial, aber die Umsetzung war nicht so wie ich es mir erhofft hatte. Prinzipiell eine geile Idee, aber die Interaktionen der Charaktere passten überhaupt nicht. Zum Schluss kam noch eine Nebenhandlung dazu, auf die ich auch verzichten hätte können. Lieber noch andere Stellen mehr ausschmücken. Es war an einigen Stellen zu kurz. Es fühlte sich an als müsste man viel reinpacken, aber leider war es immer sehr ähnlich. Dann doch lieber weniger und dafür schöner beschreiben.

Charaktere:
Iska fand ich seltsam. Sie traf aus dem Bauch heraus Entscheidungen und redete sich ein, dass sie es bewusst tat. Sie verhielt sich kindisch und wollte aber immer würdevoll behandelt werden bzw. manchmal auch nicht… Sie war um einiges älter als die Jungs und es fühlte sich an ihren Interaktionen alles irgendwie seltsam an. Die Jungs waren halt naive junge Jungs, das passte schon, aber Iska passte für mich gar nicht dazu.

Schreibstil:
Das Buch ist sehr einfach geschrieben und anfangs auch mitreißend. Leider schwankt die Protagonistin immer wieder zwischen erwachsener Person und Kind. Ihre Interaktionen mit den anderen Charakteren waren seltsam. Das hat mir etwas den Lesespaß verdorben. Ich konzentrierte mich dann eher auf die erotischen Szenen. Als diese jedoch immer kürzer und häufig immer das gleiche wurden, langweilte mich auch das. Am Schluss gabs dann nochmal eine neue Szene, die ich nicht mehr gebraucht hätte. Mir wäre es lieber gewesen die Autorin hätte weniger Sexszenen reingepackt und dafür ordentlich ausformuliert und beschrieben.

Persönliche Gesamtbewertung:
Leider hatte ich wohl zu hohe Erwartungen an das Buch und wurde enttäuscht. Die Idee der Handlung ist geil, jedoch wurde ich mit der Protagonistin nicht warm. Auch gabs wenig Abwechslung. Ist leider nicht mein Fall gewesen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.07.2023

Nach dem zweiten Anlauf geschafft

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte bereits die ersten beiden Teile gelesen und war sehr begeistert.

Cover:
Ich finde es sehr sehr schade, dass das Layout der Cover zwischen den ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte bereits die ersten beiden Teile gelesen und war sehr begeistert.

Cover:
Ich finde es sehr sehr schade, dass das Layout der Cover zwischen den ersten beiden Bänden und dem letzten Band verändert wurde. Meine schönen beiden Hardcoverausgaben von Teil 1 und 2 passen jetzt gar nicht mehr zum Abschlussband… Mir gefällts nicht, ist mir viel zu bunt, das Layout der ersten beiden Teile war um einiges schöner.

Inhalt – Achtung, spoilert die ersten beiden Teile:
Nachdem Scythe Goddard die Macht ergriffen hat, ist der Thunderhead verstummt. Dies ist jetzt schon seit Jahren so. Der Einzige mit dem der Thunderhead noch spricht ist Grayson Tolliver. Er und ein paar andere scheinen für einen großen Plan des Thunderheads vorgesehen zu sein. Aber was ist mit Citra und Rowan? Sind sie auch Teil dieses Plans?

Handlung und Thematik:
An sich finde ich die Thematik mit der Welt frei von Armut, Krankheit und natürlichem Tod sehr spannend. Leider konnte mich bei diesem Buch die Handlung absolut nicht mehr mitreißen. Besonders die ersten 100 Seiten waren überaus zäh. Ich brauchte für dieses Buch 2 Anläufe, aber wirklich mitgerissen hat mich die Handlung leider bis zum Schluss nicht. Das Ende konnte mich auch nicht so sehr überzeugen.

Charaktere:
Die Charaktere wurden ausgiebig beschrieben und auch wo sie sich befinden, dennoch fand ich sie nicht tiefgründig genug. Mir fehlte etwas… Die Vorgängerbände hatte ich viel besser in Erinnerung. In den ersten beiden Teilen mochte ich Citra und Rowan gerne, aber dieses Gefühl ging irgendwie verloren.

Schreibstil:
Leider fühlte sich dieses Buch nur noch wie der notwendige Abschluss der Trilogie an. Mir fehlte die Liebe zu den Charakteren und vor allem die Tiefgründigkeit. Durch die ständigen Wechsel war man immer wieder verwirrt und man musste sich reindenken. Ich bin sehr enttäuscht und das Lesen war eher eine Qual statt einer Freude.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein Abschluss, der mir irgendwie die ganze Trilogie versaut hat. Ich habe 2 Anläufe gebraucht bis ich es geschafft habe es fertig zu lesen. Ich bin enttäuscht…

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2019

Kommt nicht an Teil 1 ran

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
P.S. Ich liebe dich war das erste Buch, das mich zu Tränen rührte und ich freute mich sehr, Holly wieder zu treffen.
Cover:
Das Cover finde ich eher durchschnittlich. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
P.S. Ich liebe dich war das erste Buch, das mich zu Tränen rührte und ich freute mich sehr, Holly wieder zu treffen.
Cover:
Das Cover finde ich eher durchschnittlich. Mir fiel es zuerst wegen des weißen Hintergrunds gar nicht so sehr auf. Schön finde ich aber den Brief, der zum Thema passt. Es ist genauso unauffällig wie der Vorgängerband.
Inhalt:
Holly Kennedy hat vor sieben Jahren ihren Mann Gerry verloren. Durch seine Briefe lernte Holly wieder ins Leben zurück zu finden. Sie ahnte nicht, dass ihre Geschichte auch andere Menschen dazu inspiriert hat, Aktionen für ihre Lieben nach dem Ableben zu organisieren. Als Holly angesprochen wird, den kranken Menschen zu helfen, ist sie allerdings erst skeptisch. Der Schmerz sitzt noch zu tief.
Handlung und Thematik:
Zuerst mal muss ich sagen, dass es mich megamäßig überrascht hat, dass es nach so vielen Jahren eine Fortsetzung gibt. Die Handlung dreht sich wieder um das gleiche „Nachrichten aus dem Jenseits“, allerdings diesmal aus einer anderen Sichtweise. Ich fand die Idee dahinter super, allerdings konnte mich die Handlung nicht ganz überzeugen. Es passierte überraschend wenig und als was passierte, kam auch nicht so richtig Fahrt auf. Wenig Handlung auf den ganzen Seiten. Hier hätte mir wohl eine Kurzgeschichte gereicht…
Charaktere:
Die „neue“ Holly ist irgendwie nicht vergleichbar mit der Holly aus dem ersten Teil. Ich fand sie total nervig und sie war mir oft zu gefühlskalt. Ich nahm sie irgendwie als andere Person war und sie passte nicht mehr wirklich in die Geschichte.
Die anderen Charaktere waren nett, aber so richtig warm wurde ich mit niemandem.
Schreibstil:
Leider ist dieses Buch das schlechteste das ich von Cecilia Ahern gelesen habe. Klar, ich hatte viele Erwartungen, aber es ist eher so als ob meine schlimmsten Befürchtungen wahr wurden. Die Story war nett, konnte mich aber nicht fesseln. Viele Situationen wurden nur oberflächlich beschrieben und die Charaktere waren auf dem gleichen Niveau. Beim ersten Teil wurde ich emotional total mitgerissen, ich heulte Rotz und Wasser und war hoffnungsvoll am Schluss – hier war ich allerdings nur eines: gelangweilt und genervt. Warum muss man so ein gutes Buch mit solch einer Fortsetzung verschandeln?!
Persönliche Gesamtbewertung:
Kann leider absolut nicht mit P.S. Ich liebe dich mithalten. Holly ist nicht mehr die bekannt Holly und die Handlung fesselt leider überhaupt nicht. Außer Langeweile und Genervtheit hatte ich leider keine Emotionen. Kann das Buch nicht empfehlen…

Veröffentlicht am 11.08.2019

Gut für Ideen, aber Umsetzung hapert…

Das Beste für das Schokofondue
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe letztes Jahr zum Geburtstag ein Schoko-Fondue Set geschenkt bekommen und mir fehlten immer die Rezepte, also war ich neugierig auf diese. Ich habe ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe letztes Jahr zum Geburtstag ein Schoko-Fondue Set geschenkt bekommen und mir fehlten immer die Rezepte, also war ich neugierig auf diese. Ich habe mein Exemplar als E-Book im Rahmen einer Leserunde erhalten, die leider dann nicht stattfand…

Cover:
Das Cover passt super zum Inhalt und macht gleich hungrig Mir gefällt es sehr gut!

Inhalt/Vielfalt der Rezepte:
In diesem Buch befinden sich über 50 verschiedene Rezepte für allerlei Fondues. Hier wird nicht nur das klassische Schokofondue erwähnt, sondern es gibt auch Rezepte mit Käse, Joghurt oder Karamell. Es gibt auch außergewöhnliche Rezepte wie z.B. Frühlingsrollen in Schokofondue…

Rezeptaufbau:
Neben den Zubereitungsschritten haben alle Rezepte noch die Zutatenliste sowie eine Liste mit besonderen Geräten, die man für das Fondue benötigt (Warmhalte-Töpfchen, Kochtopf, Herd, …). Gut finde ich, dass die Zubereitungsdauer mit angegeben wird, auch wenn es bei mir meistens noch ein wenig länger dauert als angegeben. Die Portionsgröße ist je Rezept unterschiedlich, von 2 bis 8 Personen ist alles dabei. Auch gibt es verschiedene Vermerke oder Zusatzangaben zu den Rezepten. Bilder gibt es keine.

Verwendete Zutaten:
Leider ist eine Vielzahl der Rezepte mit Alkohol oder Kaffee, sodass Leute die das nicht mögen, schonmal weniger Auswahl haben. Mich hat das anfangs sehr abgeschreckt. Dennoch konnte ich das ein oder andere Rezept finden, das ich gerne ausprobieren wollte. Die meisten Zutaten sind allgemein erhältliche Sachen, allerdings gab es auch ein paar Sachen, die man nur in speziellen Läden erhält wie z.B. Tempurateig, Butterscotch-Chips oder Cantuccini. Da die Portionenanzahl unterschiedlich ist, sind auch die Mengen bei den Zutaten verschieden, es geht sich aber immer alles gut aus.

Zubereitungs- und Kochschritte:
Die Erklärungen sind mal mehr und mal weniger gut. In einigen Rezepten wird erklärt, wie man was genau macht, in anderen Rezepten werden die Sachen kompliziert umschrieben. Was mir eigentlich immer eher negativ aufgefallen ist, ist das Erwärmen im Wasserbad. Da wurde immer von einem Topf mit Wasser und einer Schüssel geredet. Hier hätte ich mir gewünscht, dass es eine Art Grundlagen-Kapitel gibt, bei welchem solche Techniken kurz beschrieben werden. Was mich auch störte war z.B. der Satz „Wer mag, kann den Joghurt ganz vorsichtig im Schokofonduegerät vor dem Servieren erwärmen“… Entweder ich stelle eine Kerze rein oder nicht, wie soll das vorsichtig gehen?

Meine Meinung:
Es gibt einige Fehler, die meisten waren Übersetzungsfehler bei denen z.B. Milk statt Milch geschrieben wurde. Das ganze Buch wirkt dadurch eher schnell runter geschrieben bzw. aus dem Englischen übersetzt und nicht wirklich liebevoll zusammengestellt. Auch wenn einige Kommentare des Autors eingepflegt wurden, so wirkt es doch etwas unpersönlich. Mir fehlt eindeutig ein Grundlagen-Kapitel in welche nochmal kurz manche Techniken erklärt werden. Auch wäre es schön gewesen zu wissen, was falsch läuft, wenn die Schoki nicht flüssig wird bzw. anfängt zu klumpen.

Fazit:
Viele Ideen die ich aber nicht nutzen werde. Ich habs mehrmals ausprobiert und entweder es wurde zu dünnflüssig oder es hatte Klümpchen. Hier hätte wahrscheinlich ein Grundlagenkapitel geholfen. Auch störten mich die Übersetzungsfehler. Ich weiß jetzt zumindest, was die richtigen Obstmengen für die einzelnen Portionen sind, den Rest hole ich mir woanders.