Cover-Bild Memorabilia
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 295
  • Ersterscheinung: 13.07.2019
  • ISBN: 9783964432995
Manuel Schulte

Memorabilia

In einer Welt ohne Regeln – was für ein Mensch wärst du?
Geschlechtskrankheiten? Kein Problem.
Überdosis? Egal.
Mord? Immer wieder gern.
Fred ist ein Auftragskiller mit hundertprozentiger Erfolgsquote. Warum?
Er kann sich besser als jeder andere auf seinen Job vorbereiten, denn Fred erlebt seit fünf Jahren immer wieder denselben Tag – ohne Grenzen, ohne Sorgen.
Allerdings bringt diese Zeitschleife nicht nur Vorteile mit sich. Das Leben wird für Fred unerträglich langweilig.
Selbst diverse Nahtoderfahrungen, sadistische Spielchen oder zwanglose Orgien bringen kaum noch den gewünschten Kick.
Fred will ausbrechen aus diesem Hamsterrad, doch sein Auftraggeber, der in diesem Zeitschleifenkonstrukt die Fäden zieht, droht ihm mit Höllenqualen.
Außerdem ist da ein geheimnisvoller Unruhestifter und Zoe, die Freds Welt komplett auf den Kopf stellt. Das vermeintliche Paradies hat plötzlich Risse. Kann er entkommen?
Und wenn, was kommt danach?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2019

Wahnsinnig gutes Debüt

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Memorabilia - Manuel Schulte
Verlag: Blutwut
Taschenbuch: 14,95 €
Ebook: 2,49 €
ISBN: 978-3-96443-299-5
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2019
Genre: Mystery - Thriller
Seiten: 296
Inhalt:
In einer Welt ohne ...

Memorabilia - Manuel Schulte
Verlag: Blutwut
Taschenbuch: 14,95 €
Ebook: 2,49 €
ISBN: 978-3-96443-299-5
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2019
Genre: Mystery - Thriller
Seiten: 296
Inhalt:
In einer Welt ohne Regeln was für ein Mensch wärst du?
Geschlechtskrankheiten? Kein Problem.
Überdosis? Egal.
Mord? Immer wieder gern.
Fred ist ein Auftragskiller mit hundertprozentiger Erfolgsquote. Warum?
Er kann sich besser als jeder andere auf seinen Job vorbereiten, denn Fred erlebt seit fünf Jahren immer wieder denselben Tag ohne Grenzen, ohne Sorgen.
Allerdings bringt diese Zeitschleife nicht nur Vorteile mit sich. Das Leben wird für Fred unerträglich langweilig.
Selbst diverse Nahtoderfahrungen, sadistische Spielchen oder zwanglose Orgien bringen kaum noch den gewünschten Kick.
Fred will ausbrechen aus diesem Hamsterrad, doch sein Auftraggeber, der in diesem Zeitschleifenkonstrukt die Fäden zieht, droht ihm mit Höllenqualen.
Außerdem ist da ein geheimnisvoller Unruhestifter und Zoe, die Freds Welt komplett auf den Kopf stellt. Das vermeintliche Paradies hat plötzlich Risse. Kann er entkommen?
Und wenn, was kommt danach?
Mein Fazit:
Zum Cover:
Das Cover finde ich hier wirklich schön, es ist schlicht gehalten, aber gerade das macht es aus. Es ist überwiegend in Weiß gehalten und oben steht der Titel.
Zum Buch:
Fred erlebt seinen Tag immer und immer wieder, nur hat er jedes Mal einen anderen Auftrag zu erfüllen. Irgendwann hat er aber auf all das keine Lust mehr und versucht sich dagegen aufzubäumen.
Wir haben hier eine Mischung aus täglich grüßt das Murmeltier und einem hart gesottenen Auftragskiller. In diesem Buch geht es Schlag auf Schlag und wir haben her explizite Gewaltdarstellungen. Also genau das was ich mag. Allerdings nichts für jemanden der schwache Nerven hat, aber ich denke derjenige würde nicht beim Blutwut Verlag einkaufen.
Der Schreibstil ist etwas ganz besonderes, eine Mischung aus wirklich guter Sprachwahl und Fäkalsprache, aber alles perfekt der Situation angepasst. Dies ist das Debüt von Michael Schulte und das hat er hervorragend gemeistert, ich hoffe es werden noch viele weitere so gute Werke von ihm entstehen.
Wie würdest du reagieren, wenn du einen Tag jedes Mal wieder erleben würdest?
Fred ist alles egal, ob Drogenexesse oder sexuelle Orgien, er macht alles mit, denn er weiß morgen ist alles wieder normal. Egal was passiert, am nächsten Tag ist es als ob nie etwas passiert ist. Selbst Mord ist am nächsten Morgen kein Thema mehr. Er fängt an sich zu langweilen, bis Zoe in sein Leben tritt, ab da fängt er an, etwas anders zu denken und will aussteigen. Doch Dad, wie Fred seinen Boss nennt, sieht das anders. Wollt ihr wissen, ob er es schafft aus diesem Kreislauf zu entfliehen? Dann kann ich Euch nur zu diesem Buch raten, mich hat es überzeugt und ich bin froh es gelesen zu haben, denn ansonsten wäre mir eine wirkliche Perle entgangen.
Gewalt – und Sexszenen werden sehr detailliert beschrieben, was es für mich doch schon recht realistisch gemacht hat, denn sind wir mal ehrlich, nichts ist immer nur Rosa und schön.
Mehr möchte ich jetzt auch nicht schreiben, ich gebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Zeitschleife mal anders

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Cover: Das Cover ist ein absoluter Blickfang und ist der Grund dafür, dass ich überhaupt auf das Buch aufmerksam wurde.

Inhalt: Fred lebt in einer Zeitschleife und kann quasi tun was er will. Sein Handeln ...

Cover: Das Cover ist ein absoluter Blickfang und ist der Grund dafür, dass ich überhaupt auf das Buch aufmerksam wurde.

Inhalt: Fred lebt in einer Zeitschleife und kann quasi tun was er will. Sein Handeln hat für ihn selbst keine Konsequenzen. Er arbeitet als Auftragskiller und kann seinem Hang zur Gewalt frei frönen. Sadismus, sexuelle Ausschweifungen gehören für ihn zum Alltag. Doch das Ganze hat auch einen Hacken: die Langeweile. Als er Zoe kennenlernt will er aus der Zeitschleife
ausbrechen um ein Leben mit ihr führen zu können.

Fazit: Bei dem Buch handelt es sich zunächst um eine düstere und gewaltvolle Version von „Und täglich grüßt das Murmeltier“ zu handeln. Wobei Fred zumindest bis zur Mitte des Buches nicht versucht zu entkommen, sondern diesen Zustand regelrecht genießt. Besonders gefallen haben mir die Sequenzen in denen Fred seine Aufträge erfüllt, denn um die Langeweile durch die Eintönigkeit der Zeitschleife zu durchbrechen wird er ziemlich kreativ.Leider kommt dieser Aspekt für mich deutlich zu kurz und wird von den Orgien und Sexeskapaden überlagert.Fred selbst ist alles andere als sympathisch und wirkt nicht sonderlich intelligent, wodurch er generell sehr plump wirkt. Seine Sprache und sein Denkmuster sind für mich befremdlich, da er letzten Endes alle auf ihr Äußeres beurteilt oder auf die Art, wie sie reagieren, wenn ihnen Gewalt angetan wird. Dennoch war es interessant der Geschichte zu folgen, die sich für mich gegen Ende noch überraschend wendete. Der Autor hat es hier gut geschafft die Übergänge zu schaffen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, beinhaltet aber viel Vulgärsprache. Als Leser sollte man aufgrund dessen und der expliziten Gewaltdarstellung nicht zu zartbesaitet sein. Von mir gibt es 3,5 Sternen.