Squatters – Die Besetzer

2056. Es ist zwanzig Jahre her, dass die „Squatters“ auf die Erde kamen und alles verwüsteten. Niemand hat sie bisher je zu Gesicht bekommen. Nur ihre riesigen Maschinen, mit denen sie Jagd auf die verbliebenen Menschen machen, scheinen allgegenwärtig. Was mit denen geschieht, die eingesammelt werden, weiß niemand. Nur eines ist gewiss: Ist man einmal gefangen, kehrt man nie wieder zurück.

Als Lara erfährt, dass ihr Ziehvater von den Sammlern der „Squatters“ entführt worden ist, fasst sie den Entschluss, ihn zu retten. Zusammen mit Ben und Kaleb ist ihr Ziel nichts Geringeres als die Festung der „Squatters“ selbst.

Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen.

Das Cover ist in seiner Farbgebung schon alleine sehr dunkel gehalten. Man sieht im Vordergrund Menschen (Tote) auf nackter Erde liegen. Und im Hintergrund die Ruinen einer Stadt mit alledem passt es sehr gut zur Handlung im Roman.
Der Klappentext macht neugierig auf eine spannende Dystopie.

Fazit:
Die Autorin nimmt uns mit in eine dunkle Zukunft – nach der Besetzung der Erde durch Außerirdische den „Squatters“. Ein Leben wie wir es kennen nicht möglich. Lebensmittel, Wasser und Medikamente absolute Mangelware. Noch dazu werden die verbliebenen Menschen verfolgt und eingesammelt.
Und genau in dieser Situation treffen wir auf Lena die schon ihre Eltern verloren hat und nun auch ihren Ziehvater. Aber die hat sich vorgenommen ihn dort wieder rauszuholen. Auf ihrem Weg trifft sie noch andere Jugendliche, Ben und Kaleb.
Was ist das Ziel der „Squatters“? Was machen sie mit den Menschen? Wird Lena ihren Ziehvater finden?
Ich finde eine spannende und zum Teil verwirrende Dystopie – die auch so manche Überraschung bereithält. Mit sympathischen und taffen Protagonisten. Aber für mich auch nach dem Ende eventuell auch nur ein Auftakt! Ich würde gerne wissen wie es weiter geht!