Cover-Bild Die Mütter-Mafia
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.03.2014
  • ISBN: 9783785750346
Kerstin Gier

Die Mütter-Mafia

Mirja Boes (Sprecher)

Deutschland sucht die Super-Mami!

Es gibt sie, die perfekten Mamis und Bilderbuch-Mütter, die sich nur über Kochrezepte, Klavierunterricht und Kinderfrauen austauschen. Doch eigentlich sind sie der Albtraum jeder Vorstadtsiedlung. Dagegen hilft nur eins. Sich zusammenrotten und eine kreative Gegenbewegung gründen: die MÜTTER-MAFIA! Ab jetzt müssen sich alle braven Muttertiere warm anziehen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

Die Mütter Mafia wird gegründet

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Constanze wird am Anfang des Buches plötzlich von ihrem Mann verlassen, der sie mit den beiden Kindern in seinem ehemaligen Elternhaus unterbringt. Bis auf ein älteres Ehepaar in der Nachbarschaft ist ...

Constanze wird am Anfang des Buches plötzlich von ihrem Mann verlassen, der sie mit den beiden Kindern in seinem ehemaligen Elternhaus unterbringt. Bis auf ein älteres Ehepaar in der Nachbarschaft ist es auch sehr schön dort und die Familie findet schnell Anschluss und knüpft Freundschaften.
Gerne wäre Constanze Mitglied bei der Mütter-Society, einer Gruppe von Müttern, die sich gegenseitig unterstützen und austauschen. Zumindest denkt Constanze das, denn nach einem ersten Treffen möchte sie das nicht mehr und gründet ihren eigenen geheimen Club, die Mütter-Mafia.
Ich habe das Hörbuch nun schon zum zweiten Mal gehört und mich wieder köstlich amüsiert. Ich freue mich schon auf die nächsten beiden Teile. Die Sprecherin passt hervorragend zu dem Buch.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

Für zwischendurch geeignet

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Mirja Boes liest die Mütter-Mafia so, dass man der Geschichte sehr gut folgen kann und das Zuhören Spaß macht!

Kerstin Giers Humor ist zum Schmunzeln, an der einen oder anderen Stelle auch etwas mehr ...

Mirja Boes liest die Mütter-Mafia so, dass man der Geschichte sehr gut folgen kann und das Zuhören Spaß macht!

Kerstin Giers Humor ist zum Schmunzeln, an der einen oder anderen Stelle auch etwas mehr als üblich, aber ich hätte mir trotzdem noch ein bisschen mehr Witz gewünscht, da ich schon mehrfach hörte, wie unglaublich lustig dieses Buch sei. Sooo extrem habe ich es jetzt nicht empfunden.

Trotzdem konnte man die Charaktere ins Herz schließen und die Geschichte hat Spaß gemacht. Ein, zwei Szenen waren zwar absolut authentisch, haben für mich aber irgendwie thematisch nicht in das Buch gepasst, das konnte ich aber verkraften.

Alles in allem werde ich sicherlich zu mehr Büchern in dieser Form greifen und kann es auf jeden Fall empfehlen, wenn man eine leichte Lektüre für zwischendurch sucht

Veröffentlicht am 17.07.2017

Mütter-Mafia gegen Mütter-Society

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Ich bin hin- und hergerissen: An manchen Stellen konnte ich schallend lachen, was auch an Mirja Boes humorvollem Vorlesestil liegt, dann finde ich die Protagonistin Constanze wieder einfach nur naiv, etwas ...

Ich bin hin- und hergerissen: An manchen Stellen konnte ich schallend lachen, was auch an Mirja Boes humorvollem Vorlesestil liegt, dann finde ich die Protagonistin Constanze wieder einfach nur naiv, etwas dümmlich und ein Zuviel an Boes, so dass ich mir manchmal vorkam wie in einer ihrer Shows.

Constanze bricht ihr Studium ab. Sie ist bereits nach dem ersten Mal schwanger und heiratet sofort Lorenz. Der ist ein eher unsympathischer Zeitgenosse, der als Oberstaatsanwalt jedoch Geld mit nach Hause bringt. Ich verstehe nicht, wie eine Frau ihre komplette Ausbildung an den Nagel hängen kann. Constanze nimmt ihr Studium nämlich auch nicht wieder auf, nachdem ihr erstes Kind Nellie etwas größer ist. Nach einigen Jahren kommt ein zweites Kind, Julius, hinzu. Constanze führt eine sorgenlose Ehe, wohnt in einer schönen Wohnung, die mit Möbeln eingerichtet ist, die ihr Mann ausgesucht und bezahlt hat. Das alles scheint sie aber nicht weiter zu stören, sie macht sich auch keine großen Gedanken über eventuelle Abhängigkeiten oder ihre Zukunft. Nachdem Lorenz Mutter gestorben ist und deren Haus leer steht, entledigt er sich seiner Ehefrau ganz schnell und ersetzt sie durch ein jüngeres Modell, im wahrsten Sinne des Wortes. Nein, nicht er zieht aus, er steckt Constanze mit den zwei Kindern ins erlterliche Haus in einem Bonzenviertel. Constanze lässt dies mehr oder weniger über sich ergehen. Im neuen Zuhause trifft sie zum Glück auf einige tolle Frauen, wie z.B. ihre Nachbarin, die ihr tatkräftig unter die Arme greift und ihr einen potentiellen neuen Partner verschafft. Außerdem auf Anne, deren Jünster den gleichen Kindergarten wie Julius besuchen. Sie lernt aber auch einige Kindergartenmütter, allesamt Mitglieder der sog. Mütter-Society, kennen. Constanze gründet nach einigen Erfahrungen mit diesen Müttern, eine snobistischer als die andere, als Gegenbewengung "Die Mütter-Mafia". Die Mitglieder helfen sich gegenseitig, joggen und trinken zusammen und retten einen sexuell missbrauchten Teenager.

Constanze finde ich einfach nicht authentisch und kann mich schon gar nicht mit ihr identifizieren. Ab und zu macht mir auch Mirja Boes Stimme Schwierigkeiten. Sie liest fließend, deutlich, schnell und bringt mich zum Lachen. Aber genauso oft finde ich ihre Stimme übertrieben, es ist zu gewollt komisch, eben nur "Boes".

Hinter "Die Mütter-Mafia" verbirgt sich kein Frauenroman, sondern eine triviale Kömödie, ein typisches Chick lit, das man durchaus hören kann, wenn eben nichts anderes greifbar ist und die Literatur bzw. das Hörbuch nicht zum Nachdenken anregen soll. Kerstin Gier hat bereits gezeigt, dass sie es wesentlich besser kann.