Julien und Dawn ist kein langes Glück vergönnt. Juliens Zwillingsbruder ist wieder frei, sie könnten ihre Liebe genießen, doch Dawn wird immer schwächer.
Nur Juliens Blut hält sie noch am Leben.
Er beschließt, sie mit seinem Vermächtnis zu retten, und bricht dabei einige der wichtigsten Gesetze seiner Welt. Dafür gibt es nur eine Strafe: den Tod!

Das Finale ist sehr temporeich und emotional. Dawn liegt im Sterben, man leidet richtig mit ihr mit. Vor allem Julien merkt man an, wie sehr er leidet. Er will Dawn den Schmerz am liebsten abnehmen, aber er muss dabei zusehen, wie sie immer schwächer wird.

Ich habe den beiden ganz fest die Daumen gedrückt, dass sie eine Lösung finden.

Die Lösung wird gefunden, doch die Konsequenzen sind furchtbar. Julien wird zum Tod verurteilt.

Die letzten Stunden, die die Beiden zusammen in seiner Zelle verbringen, sind wirklich herzzerreißend geschrieben. Sie klammern sich aneinander fest und müssen sich dann doch loslassen.

Dawn kann sich nicht einmal damit trösten, dass Julien ein schneller und schmerzloser Tod vergönnt sein wird, es ist wirklich furchtbar.

Ich habe so mitgelitten und mehr als nur eine Träne vergossen.

Sätze wie: "Geh nicht zu weit auf der anderen Seite..." und "Warte auf mich!" schneiden einem richtig ins Herz.

Aber das hier ist ein Jugendroman, und natürlich gibt es ein Happy End.

Die Auflösung habe ich nicht so richtig verstanden, da hätte ich eine bessere Erklärung gebraucht, aber was solls, man muss nicht alles wissen.

Alles in Allem ist das ein tolles Finale für eine tolle Reihe.

Dawn und Julien haben endlich zusammengefunden. Doch es ist leider nicht alles eitel Sonnenschein.
Julien sucht verzweifelt nach seinem Zwillingsbruder, der verschwunden ist, und dann taucht auch noch ein alter Feind aus Juliens Vergangenheit auf.
Plötzlich steht eine Menge auf dem Spiel, auch Dawns Leben...

Mir hat der erste Teil dieser Trilogie sehr gut gefallen, gerade auch, weil keine romantischen, glitzernden Vampire darin vorkamen.
Band zwei wartet mit sehr viel mehr Spannung und Tempo auf.

Wir kennen die Figuren nun schon, Juliens Geheimnis ist aufgedeckt.
Die Suche nach Adrien ist spannend und es ist noch nicht direkt offensichtlich, wie alles ausgehen wird.

Die Figuren haben mir auch wieder gut gefallen, Juliens und Dawns Verbundenheit steht im Mittelpunkt.

Der große Showdown konnte mich packen und ich habe mitgefiebert.
Ich habe nicht damit gerechnet, wie es dann im Endeffekt gekommen ist.

Das Ende ist wirklich hundsgemein, und ich bin sehr gespannt, wie Julien dieses Problem lösen will. Also, auf gehts zu Band 3

Edith Drummond ist vergiftet worden. Ihre beste Freundin schickt ihre Brüder zu ihr, um nach ihr zu sehen und um sie zu beschützen.
In Niels findet sie aber schon bald viel mehr als nur einen Beschützer, der geschworen hat, den Giftmischer zu finden...

Also, die Geschichte hier entspricht dem typischen Klischee: Jungfrau in Nöten wird von starkem Recken gerettet, sie verlieben sich unsterblich - Ende.

Mir war das schon von Anfang an klar, deshalb hat es mich auch nicht gestört.

Ich liebe Geschichten, die in den Highlands spielen, die rauen Bewohner dort, die doch ihr Herz am rechten Fleck haben, tja, so was gibt es heute leider nicht mehr, auch wenn ich das gerne anders hätte.

Etwas unvorhergesehen war die Entwicklung mit den Morden. Ich habe natürlich mitgerätselt, wer es gewesen sein könnte, aber nach und nach sind mir alle Verdächtigen unter der Hand weggestorben, aber trotzdem wusste ich recht schnell, wer es gewesen ist. Das Motiv hat mich dann aber doch überrascht, denn auf diese Idee wäre ich nicht gekommen.

Die Liebesgeschichte zwischen Edith und Niels war sehr schön und romantisch, so wie ich mir einen historischen Liebesroman wünsche.

Ein bisschen Prickeln kommt auch noch dazu, aber nicht vulgär oder aggressiv, sondern es wird eher angedeutet und bleibt romantisch, das hat mir gut gefallen.

Für mich war das Buch ein kurzweiliges Lesevergnügen, die Fortsetzung habe ich schon angefangen zu lesen

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie viele andere Werke von Jennifer L. Armentrout.

Sie zieht die Spannung durch das ganze Buch und ich habe total mitgefiebert. Ich konnte das Buch stellenweise gar nicht mehr aus der Hand legen.

Sie beschreibt die Figuren ganz gut, wenn auch nicht immer glaubhaft.
Ich verstehe nicht, warum Ella und Jenson sich so lange aus den Augen verloren hatten.
Für mich ist der präsentierte Grund nicht wirklich glaubhaft.

Allgemein waren es nicht unbedingt die Figuren und ihre Beziehungen, die das Buch interessant für mich gemacht haben, sondern der tolle Schreibstil und die Spannung.

Fazit:
Kurzweiliges Lesevergnügen mit viel Tempo und Spannung, aber nicht so grandios wie erwartet.

Die Göttinnen Hera, Athene und Venus wollen den trojanischen Krieg beenden, doch dazu müsste sich Achilles aus dem Kampf zurückziehen.
Deshalb schicken sie Kat im Körper einer trojanischen Prinzessin zu ihm. Sie soll ihn verführen und ihm helfen, wenn die Kampfeswut ihn überfällt...

P.C.Cast kennt man ja schon von der "House of Night"Reihe, ihre Art ist mir also nicht neu.
Trotzdem habe ich lange überlegt, ob ich diese Reihe anfangen soll, da mir House of Night irgendwann nur noch auf die Nerven gegangen ist.
Aber es hat sich doch gelohnt. Das Buch würde ich klar ins Genre "Romantasy" mit einem Schuss Erotik einordnen. Klar, ein bisschen was von einem historischen Roman hat es auch, aber die Liebesgeschichte ist im Vordergrund.

Kat hat mir sehr gut gefallen. Sie braucht eine Weile, um sich an ihre Situation zu gewöhnen, doch dann macht sie das Beste daraus. Sie ist ruhig und besonnen, aber auch einfühlsam und leidenschaftlich.
Kat wird von ihren Gefühlen völlig überrollt und kapituliert schließlich.
Ich fand es sehr schön, dass sie Achilles von einer anderen Seite sehen konnte, als die anderen Frauen. Die "Berserker-Rage" wird sehr deutlich und beängstigend beschrieben, und doch bleibt Kat ruhig und wendet sich nicht von Achilles ab.

Achilles stelle ich mir als großen, brummigen Kuschelbär vor, der von Frauen keine Ahnung hat. Seine Art fand ich total süß und rührend.
Anfangs ist es sehr verschlossen und mürrisch, aber nur, um sich selbst und andere zu schützen.
Je näher er und Kat sich kommen, um so offener tritt sein wahres Wesen an die Oberfläche.
Eigentlich ist er herzensgut, mutig, tapfer, besorgt, liebevoll, leidenschaftlich ... - ein echter Held eben.

Eine schöne Abwechslung war Kats Freundin Jacky. Sie haut super lustige Sprüche raus und hat mich oft laut lachen lassen. Mit ihr wird es nie langweilig.

Neben der Liebesgeschichte gibt es auch ein paar Szenen prickelnder Erotik. Auf die hätte ich gut und gerne verzichten können, damit habe ich es in Büchern einfach nicht so. Die eindeutige Sprache, nichts wird der Fantasie überlassen..., naja, lassen wir das. Zum Glück gab es nicht so viele von diesen Szenen, also kann ich darüber hinweg sehen.

Das Buch ist bis obenhin randvoll mit Klischees, Kitsch und Romantik, aber das darf schließlich auch mal sein und hat mich nicht gestört.

Fazit
Kurzweiliges, sehr romantisches Buch ohne großen Tiefgang und ohne Überraschungen