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Veröffentlicht am 02.11.2019

Neuigkeiten von meiner Lieblingsermittlerin aus dem Ruhrpott

Darf`s ein bisschen Mord sein?
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"Darf's ein bisschen Mord sein" aus der Feder der Autorin Lotte Minck, ist nun bereits die 11. Ruhrpott-Krimödie, in der Loretta Luchs, meine Lieblingsermittlerin aus dem Ruhrpott, die Hauptrolle spielt.

Endlich ...

"Darf's ein bisschen Mord sein" aus der Feder der Autorin Lotte Minck, ist nun bereits die 11. Ruhrpott-Krimödie, in der Loretta Luchs, meine Lieblingsermittlerin aus dem Ruhrpott, die Hauptrolle spielt.

Endlich ist Loretta in ihre neue Wohnung eingezogen. Bei einem Spazierung durch ihr neues Wohngebiet entdeckt sie einen kleinen Tante Emma Laden. Er gehört seit Jahrzehnten Gitte, die in von ihren Eltern übernommen hat. Dieser Tante Emma Laden ist nicht nur ein beliebtes Einkaufziel, sondern auch ein angesagter Treffpunkt der Siedlungsbewohner. Auch Loretta ist von dem kleinen Laden angetan. Und als die Besitzerin einen Unfall hat und sich das Schlüsselbein bricht, springt Loretta kurzentschlossen als Vertretung ein. Doch als sich herausstellt, das der Unfall kein Unfall war und plötzlich auch noch eine Leiche vor der Ladentür liegt, ist Lorettas Jagdinstinkt geweckt.

Einfach wieder spitzenmäßig? Ich habe jetzt noch ein Grinsen im Gesicht, wenn ich mir bestimmte Szenen aus dem Buch vorstelle. Außerdem finde ich es klasse, wieder auf alte Bekannte zu treffen. Ich habe einfach das Gefühl nach zu kommen. Bei Frank in seinem Büdchen genieße ich einen leckeren Kakao und ich freue mich auf Erwin, den Expolizisten und natürlich auch auf Dennis, Lorettas Chef - ein echtes Unikat. Und ich darf Loretta wieder in Aktion erleben. Zuerst tatkräftig in dem Tante Emma Laden, von denen es leider viel zu wenige gibt und dann bei ihrer Ermittlungsarbeit. Loretta glaubt nämlich nicht an Unfälle, das sagt ihr ihre Spürnase, dass an der Sache etwas faul ist. Es macht wieder riesen Spaß dem Trio bei seinen Ermittlungen zuzuschauen. Natürlich ist es wieder nicht ganz ungefährlich und selbstverständlich darf auch Kommissarin Küpper nicht fehlen. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich in Gittes Laden und lasse das Ganze auf mich wirken. Einfach herrlich - ein toller Treff- und Angelpunkt, nicht zur zum Einkaufen. Die Geschichte ist wieder ein tolles Gesamtpaket, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat.

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, dem es natürlich nicht an Spannung fehlt. Wieder einmal ziert das Buch eine tolle Illustration von Ommo Wille. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Eine gelungene Fortsetzung

Das bedrohte Glück
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"Das bedrohte Glück" aus der Feder der Autorin Elllin Carsta (den meisten von uns als Petra Mattfeldt bekannt) ist nun bereits der dritte Teil der Hansa-Sage. Und aufregend geht die Geschichte der Hansens ...

"Das bedrohte Glück" aus der Feder der Autorin Elllin Carsta (den meisten von uns als Petra Mattfeldt bekannt) ist nun bereits der dritte Teil der Hansa-Sage. Und aufregend geht die Geschichte der Hansens weiter.

Wir befinden uns nun im Jahr 1894. Der Patriach der Hansen-Dynastie ist mittlerweile verstorben und sein Sohn Robert hat das Kaffeekontor übernommen. Bruder Georg ist mittlerweile auch wieder in den Schoß der Familie zurückgekehrt und arbeitet auch im Kontor. Der dritte im Bunde Karl leitet eine Zweigniederlassung in Wien. Auch die Kaffeeplantage in Kamerun wirft immer größer Erträge ab. Roberts Tochter Luise arbeitet mittlerweile auch erfolgreich im Familienunternehmen. Sie übernimmt immer mehr Verantwortung. Doch Luise ist schwanger und trägt ein belastendes Geheimnis mit sich herum. Dieses Geheimnis zwingt sie zu einer schweren Entscheidung. Doch auch ihr Onkel Karl hat in Wien hat mit großen Problemen zu kämpfen. Auch ihr hat ein Geheimnis, das auf keinen Fall ans Tageslicht gelangen darf. Als er von einem Kleinkriminellen erpresst wird, kommt Karl in eine auswegslose Lage....

Wow! Auch dieser dritte Teil hat mich von der ersten bis zu letzten Seite total begeistert. Der Spannungsbogen war einfach wieder genial. Als ich in Hamburg bei den Hansens war, hatte ich das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Mittlerweile ist mir die Familie mit all ihren Problemen, Ängsten und Geheimnissen bestens vertraut. Im Mittelpunkt steht diesesmal jedoch Luise, die sich wirklich in einer Zwangslage befindet. Ich hätte sie gerne mal in den Arm genommen, habe ihre Angst verstanden. Sicher ist das Verhalten einiger Familienmitglieder nicht immer in Ordnung. Und für manche Probleme scheint es ja keine Lösung zu geben. Manche Szenen in der Geschichte haben mich wirklich sehr berührt und gehen unter die Haut.

Eine hervorragende Lektüre, die mir unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Das Cover ist toll - es hat irgendwie schon Wiedererkennungswert. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Band der Hansen-Saga.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Eine perfekte Unterhaltungsleküre - Auf nach Ibzia!

Inselhippies
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"Inselhippies" aus der Feder des Autors Friedrich Kalpenstein ist nun bereits der 7. Roman aus der Herbert-Reihe. Und Herbert ist einfach immer wieder für eine Überraschung gut. Ich bin ja schon richtig ...

"Inselhippies" aus der Feder des Autors Friedrich Kalpenstein ist nun bereits der 7. Roman aus der Herbert-Reihe. Und Herbert ist einfach immer wieder für eine Überraschung gut. Ich bin ja schon richtig süchtig nach diesen Gute-Laune-Büchern.

Aber nun zur Geschichte: Dieses Mal wird es ernst für Herbert, denn er soll endlich unter die Haube kommen. Das Häuschen ist nun fertig renoviert und Oskar ist mittlerweile auch schon 4 Jahre alt. Aber als Herbert um Anjas Hand anhält, hat er schon eine genaue Vorstellung von seiner Traumhochzeit. Für was hat denn Anja ein eigenes Cafe? Doch da hat er die Rechnung ohne seine Schwiegermutter gemacht. Clarissa lockt Anja zum Brautkleid kaufen auf die Insel. Und plötzlich bekommt Herbert einen Anruf von seiner Anja mit einer klaren Ansage: Wir heiraten im Süden, und zwar auf Ibiza. In seiner Not reist Herbert sofort mit seinem besten Freund Hans auf die Insel. Denn sein Trauzeuge soll in tatkräftig unterstützen, er will Schadenbegrenzung betreiben. Doch meistens kommt es anders als man denkt und plötzlich beginnt alles aus dem Ruder zu laufen. Wird aus dem schönsten Tag im Leben ein Albtraum.......

Einfach spitze! Ich liebe diese Herbert-Geschichten. Noch jetzt habe ich ein Grinsen im Gesicht, wenn ich mir bestimmte Szenen bildlich vorstelle. Das ganze Buch läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich sehe Herbert, der sich in seiner Heimat München pudelwohl fühlt und für den es nichts schöneres gibt. Eigentlich läuft ja alles nach Plan. Anja und er haben ein Prachtkind und die Hochzeit ist die Krönung ihrer Liebe. Aber ich kann auch Anja verstehen. Wer kann denn solchen Verlockungen widerstehen. Ibiza, Sonne, Luxus pur - eine Hochzeit im Freien unter Sternenhimmel. Ich sehe Herbert und den seinen besten Freund Hans auf dem Weg nach Ibiza. Ein Hans ist einfach eine Marke für sich. Die Aktionen der beiden haben wir manchen Lachanfall gesorgt. Ab und an hat mir Herbert ja richtig leid getan - wirklich. Das ositive an dem Ibizaaufenthalt war das Verhältnis zu seinem Schwiegervater in spe, das sich merklich gebessert hat. Ach und die Insel ist ja ein Traum. Aufgrund der tollen Beschreibungen hatte ich das Gefühl live dabei zu sein. Und am Ende habe ich gehofft, dass das Ganze für Herbert ein gutes Ende nimmt, aber wie heißt es so schön?

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat. Von Herbert kann man einfach nicht genug bekommen. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Für mich wieder ein Lesehighlight, für das ich gerne 5 Sterne vergebe. Das Cover ist natürlich auch wieder ein echter Hingucker und zaubert sofort ein Schmunzeln in mein Gesicht.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Ein "Muss" für alle Iny Loretz Fans

Die Wanderschriftsteller
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Mit ihrem neuen Buch "Die Wanderschriftsteller" ist dem Münchner Autorenehepaar Iny Lorentz (hinter dem Pseudonm stehen Iny Klocke und Elmar Wohlrath) für mich ein Meisterwerk der anderen Art gelungen. ...

Mit ihrem neuen Buch "Die Wanderschriftsteller" ist dem Münchner Autorenehepaar Iny Lorentz (hinter dem Pseudonm stehen Iny Klocke und Elmar Wohlrath) für mich ein Meisterwerk der anderen Art gelungen. In ihrem Reiseführer nehmen sie uns mit auf die Spuren ihrer historischen Romane. Und das ist ja wirklich äußerst spannend.

Aber nun zum Anfang wie alles begann und das fand ich hochinteressant (zumal ich ja einiges schon aus Erzählungen bei einer Lesung der beiden gehört hatte). Iny, lebte in Norddeutschland und Elmar in Süddeutschland. Jahrelang herrschte zwischen den beiden nur Briefverkehr (war zu damaligen Zeit noch so üblich) Und irgendwann haben sie sich dann auf einem SF-Treffen kennengelernt. Und da nahm alles seinen Anfang. Es ist ja einfach unglaublich, dass die beiden zuerst mit einem völlig andere Gene zu schreiben begannen und dass es fast zweiundzwanzig Jahre dauerte, bis schließlich Iny Lorentz den Literaturhimmel eroberte. Das ist doch unvorstellbar. Ich finde die Lektüre klasse, z.B. den Besuch der ersten Buchmesse, die ja von Elmar viel Mut erforderte. Interessant ist ja auch, dass Iny und Elmar immer gleichzeitig an mehreren Bücher arbeiten. Und hier geben sie uns einen wunderbaren Einblick, wie ihre Beststeller entstehen.

Begeistert bin ich von den Reiseberichten und den passenden Fotos. Ich habe das Gefühl, mit den beiden selbst auf Reisen gewesen zu sein. Nun kann man sich viele Handlungsorte, die in ihren historischen Roman vorkommen, besser vorstellen. Aufregend fand ich die Reise ins Ungewisse (22.). Zum ersten Mal mit einem Wohnwagen unterwegs und dann noch in den hohen Norden. Die Mittsommernacht ist ein wirklich unvergessliches Erlebnis. So viele spannende und unterhaltsame Geschichten. Ein herausragedes Buch, das ich genau so verschlungen habe wie ihre historischen Roman. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesehighlight gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte

Der Weihnachtspulli
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"Der Weihnachtspulli" aus der Feder der Autorin Cecilia Heikkilä ist eine traumhafte Weihnachtsgeschichte, die die Augen der Kinder zum Leuchten bringt. Besonders erwähnen muss ich die wunderschönen farbenprächtigen ...

"Der Weihnachtspulli" aus der Feder der Autorin Cecilia Heikkilä ist eine traumhafte Weihnachtsgeschichte, die die Augen der Kinder zum Leuchten bringt. Besonders erwähnen muss ich die wunderschönen farbenprächtigen Bilder, die uns während dieser, für die Kleinen, spannende Geschichte begleiten. Kater Munkel wächst einem sofort ans Herz. Und das er ausgerechnet am Weihnachtsmorgen seinen roten Pulli verliert, macht und anfangs traurig. Es ist ja auch ein Missgeschick, wenn sich der Pulli Masche und Masche aufribbelt und Munkel am Ende friedernd in der Kälte steht. Doch was sich anfangs als Unglück erweist, wird am Ende zu einem Weihnachtswunder. Natürlich haben wir dieses Traumbuch regelrecht verschlungen und Carolinas Augen wurden von mal zu mal größer. Und am Ende der Geschichte erfolgte ein befreiendes Lachen. Ein herrliches Weihnachtsbuch, das ich nur zu gerne weiterempfehle und für das ich natürlich gerne 5 Sterne vergebe.