Profilbild von Stef-von-BookieDreams

Stef-von-BookieDreams

Lesejury Star
offline

Stef-von-BookieDreams ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Stef-von-BookieDreams über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2019

Leider zu oberflächlich

Broken Strings
0

“Du wählst den einfach Weg, anstatt an dir zu arbeiten.“

Meinung

Broken Strings ist ein Roman, der mich vom Klappentext her überzeugt hatte. Broadway, Musik, Musicals, allgemein finde ich das total toll, ...

“Du wählst den einfach Weg, anstatt an dir zu arbeiten.“

Meinung

Broken Strings ist ein Roman, der mich vom Klappentext her überzeugt hatte. Broadway, Musik, Musicals, allgemein finde ich das total toll, deswegen musste ich dieses Buch lesen und eine Protagonistin mit einem Geheimnis, da werde ich eh immer schwach. Leider konnte mich Broken Strings nicht überzeugen, was aber im Grunde an den Charakteren des Buches lag. Die Protagonisten des Buches sind an sich herzensgute Menschen, die jedoch äußerst oberflächlich beschrieben werden. Zumindest ist das meine Einschätzung. Abigail ist neu am Broadway und trifft dort auf einen schon bestehenden Freundeskreis. Klar ist es schön zu sehen, das sie sofort Anschluss findet, jedoch kennen sie sich im Grunde gar nicht wirklich und wenn ich dann lese, dass sie sich gefühlt ein paar Tage kennen, Wochenendtrips veranstalten, zweifel ich doch arg an der Authentizität.

Weiterhin hatte ich so ein Problem mit ihrem „Geheimnis“, denn ein Geheimnis als solches gibt es eigentlich gar nicht. Zumindest ist mir nicht klar, was das ominöse Geheimnis, was der Auslöser für ihre Panik auf der Bühne sein sollte, denn nun im Grunde darstellt. Sagen wir einfach, Abigail hat ein Problem. Ein Problem, was sie versteckt oder verheimlicht. Dieses Problem zusammen mit ihren Ängsten und die Hintergründe dessen werden in dem Roman benannt und aufgearbeitet. Irgendwie. Jedoch hat mich ziemlich arg gestört, wie sich dieses „Problem“ darstellt und teilweise von der Protagonistin verharmlost wird. Auch hier wieder hat die nicht vorhandene Tiefe der Freundschaft zu ihren Freunden gezeigt, dass das Ganze nicht funktionieren kann. Denn, ach oh Wunder, nur Liam ist derjenige, der dieses Problem auffällt und sie darauf anspricht und ihr hilft, naja … damit umzugehen. Alles in allem arbeitet Abigail zum Schluss an ihrem Problem, jedoch ändert das kaum etwas an meiner Lesemeinung. Und vergessen wir bitte Liam nicht! Denn auch Liam hat ein Problem, welches in diesem Roman aufgearbeitet wird. Und … ach, ich weiß auch nicht, ich habe ihm sein Problem noch weniger abgekauft als ihres und dabei stelle ich mich eigentlich nicht so an.

Ich weiß daher nicht, ob ich dieses Buch in allem so empfehlen kann. Dennoch möchte ich hervorheben, dass der Schreibstil der Autorin mir ungemein gefallen hat. Vom Stil her ist die Geschichte jugendlich, frisch und ich konnte den Roman flüssig lesen.

Fazit

Leider konnten mich der Plot und insbesondere die Charaktere nicht von der Geschichte überzeugen, obwohl das Setting am Broadway meine Neugierde geweckt hatte.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Zu viele Fachbegriffe, doch die Grundidee ist top!

THINK - Sie wissen, was du denkst! - Folge 1
0

„Ich habe ein Problem… Und ich weiß nicht, ob es mit dem Quorument begonnen hat oder ob ich mich deswegen freiwillig gemeldet habe oder ob es gar nichts damit zu tun hat oder was, aber ich kann nicht allein ...

„Ich habe ein Problem… Und ich weiß nicht, ob es mit dem Quorument begonnen hat oder ob ich mich deswegen freiwillig gemeldet habe oder ob es gar nichts damit zu tun hat oder was, aber ich kann nicht allein sein. Wenn ich alleine bin, bin ich ein Monster. Verstehst du das?“

Meinung

Irgendwie bin ich etwas enttäuscht von der 1. Folge, dem 1. Sequel der Reihe? Oder nennen wir es nicht enttäuscht, sondern zwiegespalten.

Versteht mich nicht falsch, die Grundidee ist wahnsinnig interessant! Man stelle sich vor, Straftäter dürfen zeitiger aus der Haft entlassen werden, wenn sie dafür ständig durch ihre Gedanken über ein Gerät namens Quorument überwacht werden. Spannend, oder? Die Handlung um den Kriminellen Clay fand ich top ausgearbeitet, seine Gedanken, seine Sichtweisen ziemlich interessant, jedoch hat mich der Schreibstil bezüglich Kathy immer wieder ein Stückchen heruntergezogen. Das lag jedoch hauptsächlich an den unendlich vielen psychologischen Begriffen in der Phrenologie. Wer das Buch kennt, wird verstehen, was ich meine und hey, ich bilde mich gern weiter, aber die ständigen Erklärungen gingen mir ziemlich auf den Keks. Ich muss sagen, dass ich irgendwann angefangen habe, diese Stelle einfach zu überlesen.

Gut fand ich übrigens die verschiedenen Wechsel zwischen Clay, Isaac und Pierce. So wie ich mir das in Thinks Kopf vorstelle, so ungefähr haben diese Sprünge sich auch angefühlt. Manchmal wirr, manchmal ohne Punkt und Komma, so wie Gedanken manchmal eben sind.

Ansonsten hat mich vieles verwirrt, Kathy als Person konnte ich nicht wirklich erfassen, sie war mir nicht unsympathisch, jedoch konnte ich mich auch nicht wirklich in sie hineinversetzen. Vieles wurde, finde ich, nur angedeutet, ihre Vergangenheit z. B., wenn es im Klappentext explizit steht, dann
kann man doch auch ein bisschen mehr Hintergrund in die Geschichte mit einfließen lassen. Kathy ist mir einfach völlig emotionslos rübergekommen, schade!

Ich werde jedoch Folge 2 definitiv eine Chance geben und hoffe einfach, dass weniger Phrenologie und mehr Flashbacks, Erinnerungen und persönliche Erklärungen eine Rolle spielen werden. Die Idee dahinter überzeugt mich jedenfalls immer noch und ich hoffe, dass man einfach mehr daraus macht!

Fazit

Think: Sie wissen was du denkst… schade um die Grundidee! Zu viele Fachbegriffe stören den Lesefluss, zu wenig Emotionen beim Hineinversetzen in Think. Ich erwarte viel von Folge 2, eine Chance werde ich dieser grandiosen Idee zumindest noch einmal geben.

Veröffentlicht am 15.05.2019

Schade, das Buch hat Potenzial, aber...

Alexis Goldfire. Auserwählte der Macht
0

„Alexis. Du bist eine Kämpferin. Du bist eine Beschützerin. Die Beschützerin dieses Volkes. Das sagt dein Name. Er bestimmt nicht dein Geschlecht. Er definiert nur deine wahre Größe.“

Meinung

Einzelband? ...

„Alexis. Du bist eine Kämpferin. Du bist eine Beschützerin. Die Beschützerin dieses Volkes. Das sagt dein Name. Er bestimmt nicht dein Geschlecht. Er definiert nur deine wahre Größe.“

Meinung

Einzelband? Mehrteiler? Was ist es denn nun jetzt? Definitiv kein Einzelband, das kann ich euch sagen. Aber kommt hier noch mehr? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, denn ich habe nirgendwo etwas darüber gefunden, ob es seitens des Verlages eine Fortsetzung geben wird. Und genau das macht die Bewertung zu diesem Roman so unglaublich schwer. Denn es ist zur Bewertung grundlegend wichtig zu wissen, ob die Geschichte noch weitergeht?

Laut Handlung ja, muss sie sogar, denn wir haben hier einen toll eingebauten Cliffhanger. Sie muss weitergehen, aber wird es auch einen zweiten Band geben? Das ist hier die Frage.

Die Grundidee von Alexis Goldfire, eine Parallelgesellschaft zu uns einfachen Menschen, fand ich persönlich sehr interessant. Hier und da hat mir jedoch einfach etwas Hintergrundwissen gefehlt. Nach knapp 460 Seiten kann ich euch weder sagen, wie das Volk, das Alexis anführen soll, überhaupt heißt, noch woher es kommt. Jedes Volk hat doch eine Geschichte, eine Entstehung. Das fehlt hier in diesem Roman komplett. Es ist, als ob wir Leser in die Geschichte geworfen werden und alles, was dort steht, einfach akzeptieren sollen. Schade eigentlich, denn die eigentliche Handlung um Alexis und ihre Freunde, u.a. auch um Xander, der ebenso wie wir diese Welt erst kennenlernt, ist spannend und interessant. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, haben ihre Ecken und Kanten und jeder hat sein eigenes Problem, an dem er zu knabbern hat. Das Buch hat als Beginn einer Reihe Potenzial, ohne Frage, jedoch muss sich einiges ändern.

Ich hoffe einfach, dass es eine Fortsetzung geben wird und dass diese bei den grundlegenden Dingen beginnt. Wie heißt das Volk von Alexis? Warum beschützen sie die Menschen laut eigener Aussage? Warum ist der König so wie er ist und darf er das alles so machen? Ich verstehe die Regeln und Gesetzmäßigkeiten der Welt nicht. Ich verstehe diese ganze Gesellschaft nicht wirklich! Schade, wirklich schade, denn aufgrund dieser Lücken in der Erzählung kann ich das Buch einfach nicht richtig weiterempfehlen.

Fazit

Interessante Charaktere, eine schöne dynamische Schreibweise, jedoch fehlt mir einiges an Erklärungen zum gesamten Aufbau. Lückenhafter Weltenbau und zu wenig Informationen. Schade!

Veröffentlicht am 26.09.2018

Gut, aber ausbaufähig!

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
0

“Es gibt nicht viele Menschen, die begreifen, was an diesem Ort wirklich passiert. Und noch weniger Menschen sind sich der Tatsache bewusst, dass die Sklavenzeit keineswegs ein unvermeidbarer Teil des ...

“Es gibt nicht viele Menschen, die begreifen, was an diesem Ort wirklich passiert. Und noch weniger Menschen sind sich der Tatsache bewusst, dass die Sklavenzeit keineswegs ein unvermeidbarer Teil des normalen Lebens ist, sondern ein brutaler Verstoß der Ebenbürtigen gegen die Freiheit und der Würde aller Menschen.“

Klappentext

Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.

In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten.
Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart.
Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.

Erster Satz

Zuerst hörte sie das Motorrad, dann das galoppierende Pferd – zwei weit entfernte Geräusche in der Dunkelheit, die schnell näher kamen, während sie hastig weiterlief.

Meinung

Dark Palace hat eigentlich alles, was es braucht, um eine richtig tolle Geschichte zu sein. Das Setting spielt in unserer heutigen Zeit und halt auch wieder nicht. Die Gesellschaft ist gespalten, auf der einen Seite gibt es die normalen Menschen wie du, ich, unsere Freunde und dann gibt es noch die Herrscherfamilien. Diese Familien sind Ebenbürtige, Personen, die Geschick ausüben können, was irgendwie ein anderes Wort für Magie ist. Sie haben halt Fähigkeiten, die normale Bürger nicht haben.

Aber der gesellschaftlich größte Unterschied liegt bei der Sklavenzeit. Jeder normale Bürger hat zehn Jahre seines Lebens als Sklave den Ebenbürtigen zu dienen. Seien es Tätigkeiten auf den Herrschaftssitzen oder in einer Fabrik in den Sklavenstädten. Überlegt euch das mal und lasst es auf der Zunge zergehen…zehn Jahre! In dieser Zeit hat man keinerlei Rechte mehr, man ist der Willkür und der Schikane der Ebenbürtigen ausgeliefert. Sollte man sich auflehnen, kann die Sklavenzeit auch für immer sein.

Mein Gerechtigkeitssinn ist bei dem Hintergrund natürlich sofort angesprungen. So begleiten wir eine Familie in die Sklavenzeit, jedoch wird die Familie getrennt. Die Eltern, die älteste Tochter Abi und die jüngste Tochter Daisy landen bei der Familie Jardine in Kyneston. Luke der mittlere Sohn hingegen wird nach Millmoor gebracht, einer Sklavenstadt.

Wir, Leser, lernen hierdurch beide Seiten der Sklavenzeit kennen. Die, die mit den Herrscherfamilien direkt zu tun hat (und glaubt mir… manches ist wirklich erschreckend, für welche Arbeiten Menschen dienen müssen) und die, die zeigt, wie das Leben in einer berüchtigten Sklavenstadt abläuft. Abi und Daisy fangen an, mit den Jardine-Brüdern zu interagieren, wohingegen Luke einen völlig anderen gefährlichen und waghalsigeren Weg einschlägt.

Der Schreibstil und die Charaktere sind super ausgearbeitet und dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Ich bin mit den jeweiligen Charakteren einfach nicht warm geworden. Ich kann euch auch nicht genau sagen, woran es lag. Ich habe die benötigte Empathie nicht entwickelt, auch wurden offene Fragen nicht ansatzweise geklärt oder die Klärung in Aussicht gestellt. Die Liebesgeschichte war von Vorneherein leider für mich zu vorhersehbar und bis jetzt konnte kein Charakter mich so sehr überraschen, dass ich ihn aus einem anderen Blickwinkel betrachten konnte.

Ich erhoffe mir in Band 2 einen Ausbau und hoffe, dass meine Kritikpunkte wegfallen werden, weil das Grundproblem dennoch sehr interessant ist.

Fazit

Eine ausbaufähige Dystopie mit einem ausgefallenen und interessanten Grundproblem der Gesellschaft.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Vielversprechend, aber ausbaufähig!

Straßenkötergene
0

"Obwohl ich grüne Augen habe, bin ich kein schlechter Mensch."

Klappentext

Lou mutiert mit dreizehn Jahren völlig unerwartet zu einem reinblütigen A-Menschen. Als ihr Vater, wie der Rest ihrer Familie, ...

"Obwohl ich grüne Augen habe, bin ich kein schlechter Mensch."

Klappentext

Lou mutiert mit dreizehn Jahren völlig unerwartet zu einem reinblütigen A-Menschen. Als ihr Vater, wie der Rest ihrer Familie, ein einfacher B-Mensch von der Königsfamilie ermordet wird, schwört Lou Rache. Verkleidet als Junge tritt sie in den Dienst ihrer royalen Gegner.
Ausgerechnet Königssohn Jared stiehlt sich in das Herz der Rebellentochter und Lous Welt steht Kopf. Gibt sie Jared auf, um das System zu stürzen oder verrät sie ihre Herkunft für die Liebe ihres Lebens?

Erster Satz

Ein Opfer zu werden, war nie der Plan.

Meinung

Ach, heute tue ich mich etwas schwer mit meiner Rezension.

Der Plot hinter Straßenkötergene ist so vielversprechend! Er hat mich fasziniert und abgestoßen zugleich, also hat wirkliches Potenzial! Ich liebe Dystopien und je unmenschlicher die Welt ist, umso besser. Und hier haben wir eine Welt, die vor Ungerechtigkeit nur so strotzt. Leider hat die Autorin viel - fast zu viel - meiner Meinung nach verschenkt.

Erst einmal vorneweg, ein wirklich toller Schreibstil! Er ist jung, dynamisch und fesselnd. Man muss wissen, wie es weitergeht, die Gedanken der Protagonisten sind packend und leidenschaftlich beschrieben. Man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen leiden oder auch sich freuen.

Und jetzt kommt das große Aber...

Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Die Handlung war mir zu gerafft, gefühlt passiert sooo viel in ein paar Seiten, etwas mehr Inhalt, etwas mehr Hadern, etwas mehr Selbstzweifel und Entwicklung hätte der Geschichte nicht geschadet! Es sind nur 220 Seiten, NUR 220 Seiten... Ich habe mich von der Handlung überrannt gefühlt. Die Geschichte der zwei Protagonisten Lou und Jared war mir viel zu schnell, das wirkt auf mich überhastet und unecht, was wirklich schade ist. Ich würde mir viel mehr Zeit für die beiden wünschen. Was fühlen sie genau? Warum sind sie so wie sind? Warum nehmen sie ihr Schicksal so an? Was denken sie noch? Was machen sie noch? Welche Ängste, Wünsche, Zukunftsaussichten und Pläne haben sie? Einfach mehr Fülle.

Die Autorin gehört definitiv gelesen, wer sich einen solchen Plot ausdenken kann, der wird noch viele tolle Geschichten zu erzählen haben. Ich hoffe, das die Fortsetzung etwas umfassender in der Handlung sein wird.

Zum Ende hin will ich noch das grandiose Cover erwähnen, das ein wirklicher Eyecatcher im Bücherregal darstellt!

Einen großen Dank gebührt auch dem Drachenmond Verlag für die Möglichkeit, diesen Roman als Rezensionsexemplar zu lesen!

Fazit

Vielversprechende, grandiose Grundidee! Wer Dystopien liebt, sollte ein Auge auf das Werk haben! Leider in der Umsetzung noch ausbaufähig.

Eure Mädels von BookieDreams