Cover-Bild Was perfekt war
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783423230018
Colleen Hoover

Was perfekt war

Roman | Die deutsche Ausgabe von ›All Your Perfects‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Was tust du, wenn deine große Liebe an den Umständen zu zerbrechen droht?

Schonungslos, ehrlich und unendlich berührend – der neue Roman von Colleen Hoover!

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?
Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

»Colleen Hoover ist wieder da – mit einem Pageturner, der alle Emotionen bloßlegt.« US Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2019

Ein gelungener Roman

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In dem Roman "Was perfekt war" von Colleen Hoover geht es um Quinn und Graham, die sich unter außergewöhnlichen Umständen kennen und lieben lernen. Einige Jahre später sind sie verheiratet, doch wie das ...

In dem Roman "Was perfekt war" von Colleen Hoover geht es um Quinn und Graham, die sich unter außergewöhnlichen Umständen kennen und lieben lernen. Einige Jahre später sind sie verheiratet, doch wie das Leben eben manchmal ist, stehen sie vor einer Ehekrise, die kaum zu bewältigen sein scheint.

"Was perfekt war" war nun mein erstes Buch der Autorin. Ich habe schon sehr viel gehört und habe somit auch mit relativ großen Erwartungen angefangen zu lesen. Enttäuscht worden bin ich keinesfalls.

Die Autorin hat eine sehr schöne bildliche und bewegende Sprache, welche mir sehr gut gefallen hat. Auch mit einer sensiblen Thematik geht sie angemessen, respektvoll und möglichst realitätsnah um.

Die Geschichte rund im Quinn und Graham wird aus der Perspektive von Quinn in der Vergangenheit und in der Gegenwart dargestellt, was ich sehr gelungen finde, da der Kontrast deutlicher wird. Das frischverliebte, hoffnungsvolle Paar damals und das verzweifelte, unglückliche Paar heute. Die Geschichte der beiden zeigt realitätsnah wie das Leben manchmal spielt und wie Träume und Hoffnungen plötzlich einfach platzen.

Die Protagonisten Quinn und Graham sind sympathisch. Die anderen Charaktere sind eher nebensächlich und auch leider eher ungreifbar und für mich als Leserin entfernt, was ich teilweise schade finde und andererseits aber auch verstehen kann, da Quinns und Grahams Beziehung im Mittelpunkt steht.

Die Handlung beinhaltet einige unerwartete Wendungen, welche die Spannung aufrechterhalten. An sich ist die Geschichte glaubwürdig. Lediglich das Ende hinterlässt Zweifel bezüglich der Glaubwürdigkeit und kommt meiner Meinung nach zu abrupt bzw. beinhaltet Lücken und zu viele unbeantwortete, essenzielle Fragen.

Schlussendlich ist "Was perfekt war" denoch ein gelungener, berührender Roman, welcher mir auch nach einigen Tagen noch im Gedächtnis bleibt.

Veröffentlicht am 30.10.2019

Ein Buch das einen richtig emotional werden lässt ...

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... und das sage ich nicht weil ich das Buch super traurig fand sondern weil ich mich wirklich sehr über die Protagonistin aufgeregt habe als wäre sie eine reale Person. Quinn war mir in ihrer gegenwärtigen ...

... und das sage ich nicht weil ich das Buch super traurig fand sondern weil ich mich wirklich sehr über die Protagonistin aufgeregt habe als wäre sie eine reale Person. Quinn war mir in ihrer gegenwärtigen Situation so unfassbar unsympathisch, egoistisch und nervtötend mit ihrem Selbstmitleid das ich das Buch nur zu gerne gegen die Wand gepfeffert hätte .. mehr als nur einmal . Ich hab noch nie so viel Wut einem Prota gegenüber empfunden das ich fast schon geschockt von mir selber war. Während Graham mir nur leid tat mit seiner bedingungslosen Liebe einer Frau gegenüber die nicht nur super egoistisch ist sondern auch nichts besseres zu tun hat als sich permanent selbst zu bemitleiden .
Das heißt auf keinen Fall das ich das Buch schlecht fand . Ganz und garnicht , ich fand es super . Ein Buch das einen selbst so emotional macht das man es am liebsten weg schmeißen würde vor Wut oder bei dem man 2 Minuten durchatmen muss vor emotionaliät ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch. Auch das Ende fand ich gut und sehr passend und ich war mehr als glücklich darüber das sie am
Ende eingesehen hat, das ihr Verhalten echt nicht in Ordnung war.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Tiefgründig und sehr emotional

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Wahnsinn ich bin immer noch tief beeindruckt , dass muss ich wirklich mal sagen an der Stelle

Colleen hoovers Schreibstil ist eine echte Angenehme flüssige tolle Sache ich kam zugig durch den Roman und ...

Wahnsinn ich bin immer noch tief beeindruckt , dass muss ich wirklich mal sagen an der Stelle

Colleen hoovers Schreibstil ist eine echte Angenehme flüssige tolle Sache ich kam zugig durch den Roman und habe ihn an einen Tag verschlungen - mit einigen Unterbrechungen da es mich sehr zu Tränen gerührt hat


ich konnte mich zur jeder Zeit in Quinn und Graham hineinversetzen und ich kann mir gut vorstellen das es sehr vielen Paaren so ergeht wie den beiden. Ich konnte Quinns Ängste verstehen und auch die Ängste von den männlichen Hauptprotagonisten - ich habe mir aber gewünscht das er ihr eine gewisse Sache ihr nicht antut und ich bewundere Quinn dafür das sie ihn das verziehen hat - ich weiß nicht ob ich das gekonnt hätte.

Wichtige Message - glaubt an eure liebe- glaubt an euch selbst und gebt niemals auf - glaubt an eure Träume eure Wünsche und vorallem redet miteinander seit ehrlich und sprecht über eure Gefühle vorallem auch die negativen.

Was soll ich sagen - hoffnungslos romantisch , tiefgründig sehr berührend und ergreifend - ist mir echt ans Herz gegangen und ich kann nur jeden empfehlen lest dieses Buch

Vier Sterne von fünf
Weil es eine Tiggerwarnung vertragen hätte können und weil mich die Kleinigkeit oben was er ihr angetan hat für meinen Geschmack nicht hätte sein müssen - hätte es ohne dies schöner gefunden -> einfach auch wlegen der Vorgeschichte - alles in einem tolles Buch.

Veröffentlicht am 28.12.2022

Not worth the hype

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Graham und Quinn begegnen sich das erste mal und sie sind sich sicher, es muss Schicksal sein. Dasselbe Schicksal dass die beiden wenig später wieder zusammenführt.
Doch nur weil der Anfang perfekt war, ...

Graham und Quinn begegnen sich das erste mal und sie sind sich sicher, es muss Schicksal sein. Dasselbe Schicksal dass die beiden wenig später wieder zusammenführt.
Doch nur weil der Anfang perfekt war, muss es das Ende nicht unbedingt sein.
Das Buch war in Vergangenheit und Gegenwart aufgeteilt, und die Quinn und der Graham aus der Vergangenheit und die Quinn und der Graham aus der Gegenwart, waren so verschieden wie Feuer und Wasser.
Die Vergangenheit war perfekt und die Gegenwart einfach nur bedrückend. Unangenehm.
Quinn ist egoistisch und denkt nur an ihre eigenen Gefühle, schert sich nicht um Graham und auch nicht, wie es ihm mit dem rosa Elefanten im Raum geht.
Graham tut sein Bestes, trotzdem stößt Quinn ihn von sich, und verschließt sich in ihrem eigenen Schmerz.
Das ganze Buch über haben die beiden aneinander vorbei gelebt und Quinn hat ihn mit Ignoranz und Manipulation gestraft.
Erst zum Ende hin, konnte das Buch etwas anderes als Gleichgültigkeit in mir auslösen.
Zum Ende hin, sind beide aufgewacht und haben angefangen, um sich und ihre Ehe zu kämpfen.
Das Cover war etwas langweilig und der Schreibstil war auch ganz klassisch gut.
Im großen und ganzen war das Buch ganz okay, es konnte mich nicht wirklich berühren, trotzdem war ein bisschen klassische Colleen Hoover Magie da,
3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 31.05.2021

War mir leider zu viel Drama!

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Die erste Begegnung von Graham und Quinn ist einerseits einer der schlimmsten Momente in ihren Leben, aber da sie schon von Beginn an die immense Anziehungskraft zwischen sich spüren, ist es gleichzeitig ...

Die erste Begegnung von Graham und Quinn ist einerseits einer der schlimmsten Momente in ihren Leben, aber da sie schon von Beginn an die immense Anziehungskraft zwischen sich spüren, ist es gleichzeitig auch ein Moment voller Hoffnung.
Als sie sich kurze Zeit später wieder begegnen, stürzen sie sich Hals über Kopf in die Beziehung und sind einfach glücklich.
Doch acht Jahre später muss Quinn feststellen, dass es manchmal nicht ausreicht, jemanden von ganzen Herzen zu lieben, wenn es etwas gibt, das jeden Tag unermüdlich an den beiden nagt.

"Was perfekt war" ist ein Einzelband von Colleen Hoover, der aus der Ich-Perspektive von Quinn erzählt wird. Die Geschichte wird dabei abwechselnd aus dem Jetzt und dem Damals, der Zeit vor acht Jahren, erzählt.

Damals war Quinn noch lebensfroh, optimistisch und schwer in Graham verliebt. Die beiden konnten kaum voneinander lassen und haben jede freie Minute miteinander verbracht. Sie wirkten wie das perfekte Paar, doch acht Jahre später stehen die beiden vor den Trümmern ihrer Ehe. Sie sprechen kaum noch miteinander und es gibt ein Problem, das ihre Beziehung immer weiter zerfrisst.
Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie glücklich Quinn und Graham einmal waren und wie ein ganz bestimmtes Problem dafür sorgen kann, dass ihre Beziehung acht Jahre später kaum noch existent ist, obwohl die beiden einander noch immer lieben.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es mich doch sehr gestört hat, dass Quinn und Graham sich immer aus dem Weg gegangen sind und nie das Gespräch gesucht haben. Die Situation hat sich immer weiter zugespitzt, was sehr dramatisch war, aber durch ein einziges ehrliches Gespräch vielleicht zu verhindern gewesen wäre.

Graham ist einfach ein fast perfekter Kerl, der Quinn sie Welt zu Füßen legen würde. Er ist witzig und einfühlsam und würde immer für Quinn da sein, wenn sie ihn denn lassen würde.
Quinn war mit fünfundzwanzig deutlich lockerer und optimistischer als acht Jahre später. Der Unterschied ist echt gravierend und ich fand es schlimm zu sehen, wie stark Quinn sich verändert hat, wie abweisend sie in ihrem Schmerz geworden ist, denn sie stößt Graham permanent von sich.
Ich konnte Quinn verstehen, aber ihr Verhalten hat mir trotzdem nicht gefallen, sodass ich Schwierigkeiten hatte, mit ihr warm zu werden.

Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber da man schon sehr früh erfährt, um welches Thema es geht, möchte ich kurz darauf eingehen.
Quinn und Graham wünschen sich nichts sehnlicher als eigene Kinder zu bekommen, aber durch ihre Endometriose hat Quinn Schwierigkeiten, schwanger zu werden und wird immer deprimierter und zieht sich immer stärker zurück, je mehr Zeit ohne positive Nachricht vergeht.
Unerfüllter Kinderwunsch und auch die Krankheit Endometriose sind zwei spannende und wichtige Themen, über die ich bisher noch nichts gelesen habe. Colleen Hoover setzt diese für mein Empfinden sehr gut um! An manchen Stellen war es sehr dramatisch, da hätte es mit Sicherheit andere Wege gegeben, die einen solchen Verlauf abgewendet hätten, aber diese Wege wollten oder konnten Quinn und Graham nicht gehen.
Dennoch muss ich sagen, dass mich die Geschichte nicht ganz so stark packen konnte, wie ich es mir erhofft hatte und wie ich es von anderen Büchern von Colleen Hoover gewohnt bin. Das Ende hat mir persönlich gut gefallen, war dann auch aber fast schon etwas unrealistisch und mir irgendwie too much.

Fazit:
"Was perfekt war" von Colleen Hoover ist ein guter Einzelband, der mich persönlich nicht so stark fesseln konnte, wie ich es mir erhofft hatte.
Colleen Hoover spricht wichtige und ernste Themen an und setzt diese gut um. Allerdings waren mir manche Stellen viel zu dramatisch und mich hat es gestört, dass Quinn und Graham einfach nicht das Gespräch gesucht haben. Graham mochte ich sehr, während ich Schwierigkeiten hatte mit Quinn warm zu werden.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

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