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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2019

Klischeeüberladen und nicht intensiv

Songbird
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Zum Inhalt:

Ella und Sam sind schon seit der Kindheit miteinander befreundet, doch ihre gegenseitige anziehungskraft lässt sich nicht leugnen. Leider ist Sam der beste Freund von Ellas Bruder und Lehrer ...

Zum Inhalt:

Ella und Sam sind schon seit der Kindheit miteinander befreundet, doch ihre gegenseitige anziehungskraft lässt sich nicht leugnen. Leider ist Sam der beste Freund von Ellas Bruder und Lehrer an ihrer Schule. Eine Beziehung würde also einige Risiken bergen. Viele Probleme treffen zusammen und Ella setzt ihre Gesundheit gefährlich aufs Spiel, was nicht nur sie, sondern auch ihre Familie und Freunde gefährdet...

Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich bin mit lesen sehr schnell vorangekommen und hatte nie das Gefühl den Faden verloren zu haben. Die Protagonisten waren mir ebenfalls symphatisch und es hat immer eine familiäre Stimmung geherrscht. Leider ging mir aber die Handlung viel zu schnell. Es wurden immer wieder Themen aufgegriffen, wo aber keines davon tiefgründiger betrachtet wurde. Die psychische Krankheit, die Beziehung zwischen Ella und Sam oder das Problem in der Schule, da Sam Lehrer ist - all diese Handlungen wurden zwar immer wieder angeschnitten, aber ich hatte nicht das Gefühl, einen kompletten Einblick bekommen zu haben. Mit den Klischees war das auch so eine Sache. Normalerweise habe ich keine großen Probleme damit, in Liebesromanen von ein paar Klischees zu lesen, doch bei Songbird reihte sich eines an das andere. Irgendwann habe ich einfach nur die Augen verdreht, weil es genauso gekommen ist, wie man es sich gedacht hat. Die Spannung hat aus diesem Grund stark gelitten. Es war alles zu vorhersehbar und gleichzeitig zu dramatisch. Einige Dinge, wie die Tatsache, das sich Ella mindestens dreimal an einem Kaffee verbrennt in dem Buch haben mich auch gestört. Irgendwann sollte man doch wissen, das der Kaffee, wenn er frisch zubereitet ist, heiß ist, oder?! Natürlich gab es auch positives: der Lesefluss war aufjedenfall flüssig und an der ein oder anderen Stelle musste ich auch schmunzeln. Der Bezug zum Titel des Buches war auch relativ klar, da es viel um Musik ging. Nichts desto trotz hat mich dieser Roman eher Semi begeistert. Es war kein Flop, aber es war auch kein Buch, was ich ein zweites Mal zur Hand nehmen würde.

Fazit:

Die Autorin konnte mich mit ihrem Schreibstil überzeugen, aber der Aufbau der Story und die ernsten Themen die angesprochen worden, wurden meiner Meinung nach nicht gut ausgearbeitet.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Guter Aufbau, jedoch sehr langatmig

Blinde Rache
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Dies war mein erster Thriller seit langem, an den ich mich herangetraut habe. Ich finde es schwierig in diesem Genre besonders gute Bücher zu finden und habe mich durch positive Rezensionen "überreden" ...

Dies war mein erster Thriller seit langem, an den ich mich herangetraut habe. Ich finde es schwierig in diesem Genre besonders gute Bücher zu finden und habe mich durch positive Rezensionen "überreden" lassen.

Leider hat mich dieser Thriller nicht so überzeugen können, wie ich es mir erhofft hatte. Die Grundgeschichte einer Polizistin bei der Kripo, der ein schwieriger Fall aufgehalst wird, war mehr oder weniger zu erwarten. Die Hauptfigur Mara Billinsky ermittelt in einer Mordserie und steht eher als Außenseiterin im Ring. Leo Born erschuf eine charakterlich sehr starke und toughe Frau, die einem definitiv in Erinnung bleibt. Nichts desto trotz tat ich mich mit den vielen, langen Beschreibungen und zuweilen ereignislosen Passagen sehr schwer. Sicherlich waren sie für den Thriller unentbehrlich, doch leider litt meine Spannung und Aufregung, den Fall "aufzuklären", stark darunter. Ich musste mich oft selbst zwingen weiterzulesen und es gab definitiv auch einige Höhepunkte, doch zum Schluss kam zwar etwas sehr unerwartetes ans Licht, was mich jedoch die gesamte Geschichte anzweifeln lies.

Fazit:
Ein solider Thriller, mit wenig Action, teilweise etwas langatmig und trotzdem mit einigen Höhepunkten, die es verdient haben, 3 Sterne zu bekommen.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Die Spannung fehlte mir

Lautlose Schreie
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Zum Inhalt:
Der 2. Band der Thrillerreihe um die Ermittlerin Mara Billinsky, handelt von einer grausamen Entdeckung, die der Kommissarin und ihren Kollegen Kopfzerbrechen bereitet. Durch Maras eigenwillige ...

Zum Inhalt:
Der 2. Band der Thrillerreihe um die Ermittlerin Mara Billinsky, handelt von einer grausamen Entdeckung, die der Kommissarin und ihren Kollegen Kopfzerbrechen bereitet. Durch Maras eigenwillige und gesonderte Art, mit Fällen umzugehen, verärgert sie nicht nur ihren Chef, sondern auch den neuen Staatsanwalt. Nichts desto trotz beißt sich Mara Billinsky an dem Fall fest, der weit größere Ausmaße hat, als man sich im ersten Moment vorstellen könnte ...

Meine Meinung:
Ich hatte mir diesen Thriller gekauft, in der Erwartung, das er mich vielleicht etwas mehr packt als der 1. Teil "Blinde Rache". Leider war dies nicht der Fall. Ich bin zwar relativ leicht in das Buch reingekommen, da ich die Charaktere schon kannte, aber auch hier ist Leo Born seinem Erzählstil treu geblieben. Sogut wie jedes Kapitel wird von unterschliedlichen Protagonisten erzählt. Es wechseln sich circa 4 - 5 Personen zwischen den Kapiteln, mit ihrer Sicht der Dinge, ab. Diese Art von Erzählerwechsel verwirrt mich meistens und baut bei mir keinerlei Spannung auf, da ich mich immer wieder auf neue Schauplätze umstellen muss. Der Schreibstil des Autors ist solide. Man kommt gut voran, wenn man sich einmal eingelesen hat, aber ich kann ihn definitiv nicht favorisieren, da er meine Gefühle und Emotionen nicht angesprochen hat. Inhaltlich fand ich die Story nicht schlecht. Es wird ein Thema behandelt, welches aktuell und extrem ernstzunehmen ist. Um nicht zu spoilern, verrate ich es vorerst nicht. Einige Passagen haben mich auch schockiert, gerade die Tatplätze. Was ich Leo Born sehr positiv anrechne ist die Tatsache, das er unverblümt und ehrlich schreibt. Viele Bücher nehmen einem die Sicht zur Realität, doch eigentlich ist es wichtig, ab und zu mal der ungeschönten Wahrheit in die Augen zu sehen und die Augen zu öffnen für die Welt, die sich vor unseren Türen abspielt.


Fazit:
Ein zäher Thriller, der meinen Puls leider nicht in die Höhe schießen lassen konnte, aber dafür meine Augen für die Realität wieder ein Stück geöffnet hat.

Veröffentlicht am 30.10.2019

Schöne Idee, jedoch nicht gut umgesetzt

Was für immer bleibt
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Das Buch "Was für immer bleibt" erzählt von einer Frau Namens Gracie, die nach einem schweren Autounfall mit ihrem Verlobten, ihr Gedächtnis verloren hat.

Der Einstieg in dieses Buch geschieht meiner ...

Das Buch "Was für immer bleibt" erzählt von einer Frau Namens Gracie, die nach einem schweren Autounfall mit ihrem Verlobten, ihr Gedächtnis verloren hat.

Der Einstieg in dieses Buch geschieht meiner Meinung nach etwas zu schnell. Ich war noch nicht "bereit" so schnell in die Story hineinzurutschen. Man kannte die Figuren noch nicht und wurde mehr oder weniger überrascht von den Figuren. Gracie erinnert sich an wirklich nichts mehr außer an die Farm ihrer verstorbenen Mutter - die Blumenfarm. Sie beginnt dort ein neues Leben und lernt Flynn kennen, den Nachbar von Nebenan.
Achtung Spoiler!
Ich habe schon nach einem Viertel des Buches gewusst, das Flynn ihr ehemaliger Verlobter ist, der darauf aus ist, die Liebe neu entstehen zu lassen. Ich weiß nicht ob es von der Autorin beabsichtigt war, so viele Hinweise zu geben, das man schnell wusste wer Flynn ist. Sobald ich dies aber wusste war für mich der Rest des Romans vorhersehbar - und meine Vermutungen wurden letztlich bestätigt.

Den Schreibstil der Autorin fand ich okay. In manchen Passagen war es wirklich flüssig und schön zu lesen, doch mir hat eindeutig dieses packende und emotionale gefehlt. Die Idee ist zwar wirklich gut, doch wirklich Gefühle konnte ich leider nicht entwickeln für die Figuren.

Fazit: Schöne Idee der Story, allerdings gefiehl mir der Schreibstil nicht so gut und ich konnte mich nicht auf die Geschichte einlassen.

Veröffentlicht am 30.10.2019

Hat mich nicht mitgerissen

Beautiful Disaster
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Nach einigen Empfehlungen für das Buch, habe ich es mir schließlich gekauft. Leider hat mich die Story nicht so sehr mitgerissen, wie es bei anderen Büchern der Fall war.

Zum Inhalt:
Die Geschichte wird ...

Nach einigen Empfehlungen für das Buch, habe ich es mir schließlich gekauft. Leider hat mich die Story nicht so sehr mitgerissen, wie es bei anderen Büchern der Fall war.

Zum Inhalt:
Die Geschichte wird aus Sicht von Abby erzählt, die aus einer schwierigen Vergangenheit heraus umzieht und an einer Universität ein neues Leben beginnt. Travis, die zweite Hauptfigur, studiert ebenfalls an dieser Uni, ist ein Womanizer und nimmt an illegalen Kämpfen teil. Die beiden kommen sich näher und Travis verliebt sich das 1.Mal überhaupt in ein Mädchen - Abby.

Meine Meinung:
Die gesamte Geschichte ist meiner Meinung nach recht vorausschaubar, da Abby und Travis, wie zu erwarten, sich ineinander verlieben. Im Verlauf des Buches gibt es einigen Streit zwischen den beiden, der jedoch immer auf die ein oder andere Art und Weise beigelegt wird. Die Kämpfe von Travis hätten meiner Meinung nach noch stärker in den Fokus gerückt werden können und die Tatsache das Travis jeden Kampf gewinnt, hat die Spannung nicht gesteigert.
Positiv fand ich aber die Schreibweise der Autorin, da ihr Schreibstil sehr flüssig ist und man trotzdem in einigen Momenten mitfiebert. Außerdem hat man eine schöne Beziehung zu Abby und Travis und deren Freunden aufbauen können.

Fazit:
Allgemein ein schönes Buch, welches mich aber nicht begeistern konnte.