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Veröffentlicht am 27.11.2016

Stiefkind

Stiefkind
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Der Titel und das Cover des Buches haben sofort mein Interesse geweckt. So habe ich mich sofort mit Begeisterung in das Buch gestürzt.
Ich muss gestehen, dass es zu Beginn etwas gedauert hatte, ...

Der Titel und das Cover des Buches haben sofort mein Interesse geweckt. So habe ich mich sofort mit Begeisterung in das Buch gestürzt.
Ich muss gestehen, dass es zu Beginn etwas gedauert hatte, bis ich ins Buch rein gefunden hatte. Zu Beginn ist die Handlung recht lasch und langatmig. Doch irgendwann legt die Spannung zu und ich war richtig im Lesefluss. Das Ende fand ich hingegen wieder sehr chaotisch und irgendwie für mich nicht stimmig. Das jedoch ist Ansichtssache.
Zur Geschichte Rachel heiratet David und wir dadurch zur Herrin über Carnhallow in Cornwall, einem etwas düsteren prachtvollen Herrenhaus. In ihm haben sich schreckliche Dinge zugetragen. Zu dem bekommt Rachel mit der Heirat ein Stiefkind, nämlich James, ihm fühlt sie sich sehr schnell verbunden
Die Blickwinkel wechseln ständig und man weiß bis zum Ende nicht, wem man trauen kann, wer der Gute oder der Böse in dem ganzen Unterfangen ist.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen, wen man von dem etwas schleppenden Beginn absieht. Ein sehr schönes spannendes Buch, das ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.

Veröffentlicht am 19.11.2016

Den Wind im Gepäck

Den Wind im Gepäck
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Das Cover des Buches hat sofort mein Interesse daran geweckt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Das Buch wird in Ich-Form erzählt.
Der Erzähler ist Schriftsteller und verbringt anfangs ...

Das Cover des Buches hat sofort mein Interesse daran geweckt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Das Buch wird in Ich-Form erzählt.
Der Erzähler ist Schriftsteller und verbringt anfangs die meiste Zeit des Jahres auf seinem Segelboot.
Je mehr er sich auf dem Boot befindet, stellt er fest, dass viele der Dinge, die man im normalen Leben so um sich herum anhäuft, völlig überflüssig sind. So verkauft er dann auch letztendlich seine Wohnung und den darin befindlichen Plunder.
Er trifft während seiner Riesen viele verschiedene Leute, die ebenfalls die Ruhe auf dem Meer sehr lieben. Das Buch ist gespickt von vielen detailtreuen Schilderungen über das Meer und das Leben darin. Man merkt dabei die Liebe des Autors zum Meer sehr deutlich.
Manchmal war mir das Buch jedoch etwas zu langatmig. Aber im Großen und Ganzen ein sehr schönes Buch, das einem wirklich zum Nachdenken über unsere Konsumgesellschaft anregt. Ich kann das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 19.11.2016

die Spionin

Die Spionin
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Ich muss gestehen, dass ich ein absoluter Paulo Coelho Fan bin und bisher alle Bücher von ihm gelesen habe. So musste ich auch dieses Buch unbedingt haben.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr ...

Ich muss gestehen, dass ich ein absoluter Paulo Coelho Fan bin und bisher alle Bücher von ihm gelesen habe. So musste ich auch dieses Buch unbedingt haben.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Im Gegensatz zu den meisten früheren Büchern fließt dieses Mal wenig esoterische in die Handlung mit ein. Das hat mir irgendwie ein wenig gefehlt, da das ja irgendwie ein Markenzeichen vom Autor ist.
Jedoch bei genauem Lesen kann man so einiges zwischen den Zeilen entdecken.
Zur Geschichte, Mata Hari, ist eine sehr exzentrische, freiheitsliebende Frau, die die Hauptfigur in dem Buch spielt.
Sie wird wegen Spionage zum Tode verurteilt. Mata Hari hofft auf eine Begnadigung und ist sich deren bis kurz vor ihrer Verurteilung ziemlich sicher, da sie ja eigentlich nichts verbrochen hat. Es gibt auch keine ausdrucksstarken Beweise.
Das Buch wird aus zweierlei Sichtweisen erzählt, zum einen von Mata Hari und zum anderen von ihrem Anwalt. Eine sehr tiefgreifende Geschichte, die der Autor hier aufgegriffen hat.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, wobei ich gestehen muss, dass mir die früheren Bücher von Paulo Coelho besser gefallen haben.

Veröffentlicht am 10.11.2016

Vegan kochen mit Lupine

Vegan kochen mit Lupine
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Das Buch hat mich sofort durch den Titel und das Cover angesprochen.
Da ich mich größten Teils vegan ernähre und bereits von der Kraft und Vielseitigkeit der Lupine gehört habe, war ich gespannt auf das ...

Das Buch hat mich sofort durch den Titel und das Cover angesprochen.
Da ich mich größten Teils vegan ernähre und bereits von der Kraft und Vielseitigkeit der Lupine gehört habe, war ich gespannt auf das Buch.
Das Buch beginnt mit einem recht umfangreichen Theorieteil, der mir wahrscheinlich bei jedem anderen Kochbuch“ too much“ gewesen wäre. Jedoch ist die Lupine noch relativ wenig erforscht und mein Wissen darüber war bis dahin in der Richtung noch relativ gering. So erfährt man hier viele interessante Sachen über die Inhaltsstoffe, die Verarbeitung und Verwendung von Lupine und Süßlupine.
Recht aufschlussreich fand ich auch die direkte Gegenüberstellung mit Soja und anderen Eiweißliferanten. Das war megaspannend und die Lupinen wird nun häufig Einzug in meine Küche bekommen.
Was die Rezepte anbelangt, bin ich zweigeteilter Meinung. Anders als auf der zweitletzten Seite beschrieben (man braucht hauptsächlich, die im Lebensmittelmarkt erhältlichen Sachen), braucht man meistens außergewöhnliche Zutaten, die bei uns im Supermarkt einfach nicht zu bekommen sind. Ich meine damit nicht die speziellen Lupinenprodukte. So war ich meistens gezwungen irgendwie zu improvisieren.
Die von mir ausprobierten Gerichte haben größtenteils sehr lecker geschmeckt, waren jedoch recht oft sehr arbeitsintensiv und aufwändig herzustellen.
Insgesamt ein sehr interessantes Buch, das ich wärmstens empfehlen kann. Gerne hätte ich noch ein paar einfach Rezepte, in Form von Zubereitung und Zutaten gehabt, damit es einfacher ist, diese in den Alltag einfließen zu lassen.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Rabenschwarzer Winter

Rabenschwarzer Winter
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Das Cover und die Leseprobe haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Hauptperson, die Figur des Inspecteurs Gilles Sebag finde ich ...

Das Cover und die Leseprobe haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Hauptperson, die Figur des Inspecteurs Gilles Sebag finde ich sehr gelungen und ich kann ihn mir bildlich vorstellen.
Zur Geschichte: Gille Sebag erfährt kurz vor Weihnachten, dass seine Frau ihn betrogen hat. Er möchte aber alles versuchen, um ihr zu vergeben und die Ehe aufrecht zu halten.
Zeitgleich wird er zu einem Fall gerufen, bei dem eine Frau erschossen wurde. Es stellt sich heraus, dass diese Frau ebenfalls ein Verhältnis hatte. Es kommen immer wieder neue Fälle hinzu, bei denen es hauptsächlich um Eifersucht, Fremdgehen und Beziehungsdramen geht.
Zu Beginn fand ich das Buch sehr spannend und schön zu lesen. Doch irgendwann wird es dann richtig zäh und langatmig, es dreht sich irgendwie immer alles um die gleichen Geschehnisse und Gilles Privatleben wird immer wieder thematisiert und ergründet.
Am Ende kommt dann endlich wieder etwas Schwung in die Geschichte und es wird nochmal spannend.
Ein insgesamt „ ganz nettes Buch“, das ganz angenehm zu lesen war, mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen hat.