Zu kitschig, zu perfekt
Finn sein Plan steht fest! Er möchte nach der Eröffnung des neuen Familienhotels die Insel verlassen und zurück aufs Festland ziehen. Auch wenn es ihm schwer fällt, es gibt nichts was ihn hier hält. Doch ...
Finn sein Plan steht fest! Er möchte nach der Eröffnung des neuen Familienhotels die Insel verlassen und zurück aufs Festland ziehen. Auch wenn es ihm schwer fällt, es gibt nichts was ihn hier hält. Doch ein Haarschnitt ändert sein Leben und Chloe erobert sein Herz. Finn ist sofort hin und weg, aber Chloe hat ein Geheimnis dass eine Beziehung unmöglich macht....
Wie schon bei den Bänden zuvor wird auch hier wieder aus der Sicht verschiedener Bewohner der Insel erzählt. Die Hauptgeschichte dreht sich aber um Chloe und Finn. Beide sind -wie alle auf der Insel- sehr sympathisch. Besonders Chloes Schicksal geht einem sehr nahe und wurde sehr gut beschrieben. Doch leider wirkt ihre Beziehung zu Finn sehr sexlastig und auch ihre Gedankengänge sind ständig die gleichen. Selbst als alles perfekt scheint, kommen wieder die gleichen Gedanken auf -das nervt! Auch das Wort sexy (sexyste) wiederholt sich so oft, dass es nicht mehr sexy ist! Auch scheinen die McCarthys und ihre Partner die perfekten Leben mit den gleichen Vorstellungen (Hochzeit, gefühlt fünf Kinder) zu haben. Die Gespräche fühlen sich oft zu kitschig und gesäuselt an. Das Ende mit der Einführung neuer Charaktere klingt dagegen sehr vielversprechend!
Sommernächte auf Gansett Island ist ein typischer Liebesroman. Leider wirkte in diesem Band alles zu perfekt, zu kitschig. Das Inselleben und die Bewohner sind dagegen sehr gut gelungen und machen wie in den vorherigen Bänden Spaß!