Leserunde zu "Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht" von Sabaa Tahir

Die lang erwartete Fortsetzung
Cover-Bild Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht
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Sabaa Tahir (Autor)

Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht

. Band 2

Barbara Imgrund (Übersetzer)

Das Schicksal hat Elias und Laia zusammengeführt und sie im Widerstand gegen das Imperium vereint. Gemeinsam fliehen sie aus Schwarzkliff, um im Gefängnis von Kauf Laias inhaftierten Bruder aus seiner Zelle zu befreien. Mit seinem Wissen könnte er von großem Wert sein für die Rebellen. Doch werden Elias und Laia es schaffen, sich unbemerkt bis ans andere Ende des Landes durchzuschlagen? Immerhin ist ihnen Helena dicht auf den Fersen. Und als rechte Hand des Imperators hat sie einen klaren Auftrag: Die beiden Verräter zu finden - und zu töten ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.09.2016 - 09.10.2016
  2. Lesen 24.10.2016 - 20.11.2016
  3. Rezensieren 21.11.2016 - 04.12.2016

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 30.11.2016

Spannend-Atmosphärisch-Gigantisch

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Wer hätte gedacht, dass Band 2 wirklich an den grandiosen 1. Band herankommt?
Ich war anfangs recht kritisch, ob der zweite Band der Reihe so gut sein wird, wie Band . Diesen habe ich vor circa 1 Jahr ...

Wer hätte gedacht, dass Band 2 wirklich an den grandiosen 1. Band herankommt?
Ich war anfangs recht kritisch, ob der zweite Band der Reihe so gut sein wird, wie Band . Diesen habe ich vor circa 1 Jahr gelesen und war einfach nur durch und durch begeistert. Von da an habe ich wie verrückt auf den 2. Band hingefiebert.
Ich kann zum Glück aber sagen: Ich wurde ganz und gar nicht enttäuscht!

Das wirklich tolle an dem Buch ist die Atmosphäre, mit der jede einzelne Seite umwabert ist und die für ein unglaubliches Leseerlebnis sorgt, da man sich in die Welt hineingesogen fühlt. Dieser Aspekt hat mich schon beim ersten Band fasziniert und auch dieses Buch war atmosphärisch auf einem wirklich hohen Nivau.
Selten werde ich von Büchern so mitgerissen, wie mit Elias und Laia, was ich wirklich als eine richtig schöne Eigenschaft empfinde, die ich mir bei jedem Buch, das ich lese wünschen würde.
Ich habe mich den Charakteren mitgelitten, einfach jedes Gefühl mitgefühlt.
Das mit dem Leiden war so eine Sache... Die Brutalität, die das Buch mitbringt ist atemraubend. Ich persönlich mag Gewalt in Büchern, weil sie etwas mit dem Leser macht: Sie schockiert, bewegt und nimmt den Leser auf eine Reise, die er selbst (hoffentlich) nie in einem so schrecklichen Ausmaß erleiden muss. Die Energie, die solche gewaltätige Szenen mit sich bringen, reißen den Leser mit und er vergisst wo er sich befindet, weil er so in Bann gehalten wird.

Was mich richtig begeistert hat, waren die vielen Fantasy-Elemente die in dieses Buch hineingeflossen sind und ganz besonders toll war für mich das Worldbuilding! In Band 1 hat man nur einen kleinen Teil der Welt kennengelernt, doch in Band 2 begleitet man die Charaktere auf eine Reise durch das Land. Ich muss sagen, dass ich immer völlig von der Kreativität der Autorin geflasht war, das diese ganzen Orte anging, die im Buch erwähnt oder Besucht worden sind.
Wirklich eine Glanzleistung, meiner Meinung nach.

Die Charaktere von Band 2 sind eine gesunde Mischung aus alten und neuen interessanten Charakteren. Unsere Protagonisten machen wirklich tolle Entwicklungen durch und sind am Ende ein Stückchen Anders als zu Beginn.
Der Perpektivenwechsel ist sehr intelligent gemacht und jedes Kapitel hat mit den unterschiedlichen Personen von denen es erzählt wird seinen eigenen Charme und bringt seine eingene Atmosphäre mit.
Alle Charaktere hatten sowohl posive als auch negative Eigenschaften, was ich persönlich immer sehr wichtig finde. Jeder einzelne ist wunderbar ausgearbeitet und hat seine persönliche Vorgeschichte, die erklären warum sie so sind wie sie sind.

Fazit:
Band 2 kann Band 1 ganz locker das Wasser reichen. Das Buch war eines meiner Jahreshighlights und ich freue mich schon soooo sehr auf Band 3!

An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich bei lesejury.de dafür, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Es war wirklich eine tolle Erfahrung.

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Veröffentlicht am 27.11.2016

Fantastisches Spannungsfeuerwerk

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Elias und Laia sind gemeinsam auf der Flucht, um Laias Bruder Darin aus dem schrecklichen Martialen-Gefängnis Kauf zu befreien. Dabei müssen sie nicht nur der Kommandantin entkommen, sondern auch Elias ...

Elias und Laia sind gemeinsam auf der Flucht, um Laias Bruder Darin aus dem schrecklichen Martialen-Gefängnis Kauf zu befreien. Dabei müssen sie nicht nur der Kommandantin entkommen, sondern auch Elias ehemaliger bester Freundin Helena, die als Blutgreif des Imperators ihren eigenen Kampf auszufechten hat. Misstrauen und Verrat lauern hinter jeder Ecke, und auch die Zeit spielt gegen Elias und Laia.


Wie schon im ersten Band besteht die Geschichte aus den Ich-Perspektiven verschiedener Charaktere. Abwechselnd erfahren wir aus der Sicht von Laia, Elias und auch Helena, was sich zuträgt. Mir persönlich gefällt die Ich-Perspektive immer sehr gut, da man so einen tollen Einblick in die Charaktere bekommt und meist schnell in die Geschichte findet. Das war auch hier wieder der Fall und man war sofort mitten drin. Die Wechselnden Perspektiven tragen dabei zur Spannung bei, da die Kapitel natürlich häufig an besonders spannenden Stellen endeten, und man erstmal bei einem anderen Charakter weitergelesen hat. Für mich ist diese Umsetzung sehr gelungen.


Die Charaktere waren insgesamt klasse. Elias ist mutig und auch im Angesicht einiger schwerwiegender Probleme steht er zu seinem Wort gegenüber Laia und versucht alles, um ihr zu helfen. Er gefällt mir wie im ersten Band wirklich gut. Auch Laia mochte ich meist, auch wenn ich sie manchmal ein bisschen naiv fand. Aber sie ist mutig und versucht alles, um ihren Bruder zu retten. Meine Favoritin in dem Buch ist allerdings eindeutig Helena. Sie ist so ein spannender Charakter. Ihr Zwiespalt zerreißt sie förmlich. Elias ist ihr bester Freund, doch ihre Treue als Blutfreif gilt dem Imperator, den sie über alles hasst. Sie soll Elias zur Strecke bringen, und versucht gleichzeitig, sich selbst treu zu bleiben und ihre Familie zu schützen, was gar nicht so einfach ist. Bei ihr war es besonders spannend und ich hatte sehr oft Mitleid mit ihr. Ich bin super gespannt, wie sie sich weiter entwickeln wird, denn auch die Auguren scheinen noch etwas mit ihr vor zu haben. Auch die anderen Charaktere haben sich gut in ihre Rollen eingefügt und besonders bei einigen bin ich schon sehr gespannt, mehr über ihre Motive und ihre Vergangenheit zu erfahren.


Die Story schließt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, was mir persönlich sehr gefallen hat, da man so sofort wieder mitten im Geschehen war. Es gab nur einige wenige Verweise auf die Ereignisse im ersten Band, und keine störenden und langen Wiederholungen. Bereits gleich zu Anfang wird es also richtig spannend, und es gab kaum einen Moment, in dem man das Gefühl hatte, wirklich mal richtig zu Atem zu kommen. Die Spannung stieg ständig und es gab immer wieder starke Spitzen, und manchmal hatte ich das Gefühl vor Anspannung schier zu platzen. Außerdem gab es in diesem Band noch einige spannende Informationen und Aspekte, die sehr gespannt auf den nächsten Band machen, dessen Erscheinen ich kaum erwarten kann.


Fazit

“Elias & Laia – Eine Fackel im Dunkel der Nacht“ ist ein fantastischer zweiter Band in einer Reihe, die bisher zu den besten gehört, die ich seit langem gelesen habe. Es geht um starke Gefühle wie Liebe, Rache, Hass und Machtgier. Auch Magie und Action kommen nicht zu kurz und insgesamt ist es eine spannungsgeladene Mischung, die einen das Buch kaum aus der Hand legen lässt und daher eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.11.2016

Reines Lesevergnügen

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Der zweite Band knüpft nahtlos an der Stelle an, an welcher der erste Teil endete. Mir hat das sehr gut gefallen, da man wieder sofort im Geschehen ist. Dadurch werden wir als Leser auch sofort in eine ...

Der zweite Band knüpft nahtlos an der Stelle an, an welcher der erste Teil endete. Mir hat das sehr gut gefallen, da man wieder sofort im Geschehen ist. Dadurch werden wir als Leser auch sofort in eine sehr actionreiche Szene hineingeworfen. Die ersten ca. 40 Seiten vergingen wie im Flug. Der Auftakt ist also mehr als gelungen.

Wie aus Band eins gewohnt, wechseln die Perspektiven von Kapitel zu Kapitel. Überrascht hat mich, dass erstmals auch Kapitel aus Helenas Sicht dabei sind. Zu Beginn des Buches empfand ich sie als ein wenig störend und war mir noch nicht sicher, was ich davon halten sollte. Später jedoch empfand ich regelrechte Freude an den Exkursen zu Hel. Zum einen lernen wir dadurch einen äußerst sympatischen und wichtigen Charakter näher kennen, welcher im ersten Band nur am Rande thematisiert wurde, außerdem wurde die Spannung so noch mehr angehoben. Denn Sabaa Tahir wechselt immer dann, wenn es gerade so richtig spannend wird.

Die Figuren sind wie gewohnt liebevoll und interessant gestaltet, genauso wie die gesamte Handlung. Natürlich knistert es auch wieder gewaltig zwischen Elias und Laia. Ich bin immer wieder überrascht, wie gut es Sabaa Tahir gelingt, eine gewisse Anziehung anzudeuten und die Funken förmlich in der Luft springen, ohne dabei aber explizit zu werden. Da macht das Lesen Spaß. Gerade der Schreibstil macht das Buch wie bereits Band 1 zu einem Lesevergnügen.

Fazit:

Ich empfehle jedem diese Reihe. Wer Band 1 gelesen hat, der kommt um den zweiten Band nicht umher. Ich war begeistert und vergebe 5 von 5 Punkten. Leider müssen wir jetzt bis 2018 warten, um zu erfahren, wie es mit Elias und Laia weitergeht.

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Veröffentlicht am 27.11.2016

Ein starker zweiter Band!

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Elias und Laia – Eine Fackel im Dunkel der Nacht
Hinweis: es handelt sich nachfolgend um die Rezension zum zweiten Band der Reihe. Die Rezension enthält daher Spoiler für all jene, die Band 1 noch nicht ...

Elias und Laia – Eine Fackel im Dunkel der Nacht
Hinweis: es handelt sich nachfolgend um die Rezension zum zweiten Band der Reihe. Die Rezension enthält daher Spoiler für all jene, die Band 1 noch nicht gelesen haben.

Worum geht es?
Laia gelingt es nur mit Müh und Not, Elias in allerletzter Sekunde vor der Hinrichtung zu bewahren. Im Gegenzug sichert er Laia zu, ihr bei der Befreiung ihres Bruders Darin aus dem berüchtigten Martialengefängnis in Kauf zur Seite zu stehen.

Doch ihre Flucht steht unter keinem guten Stern. Bereits in den düsteren Tunneln von Schwarzkliff erwartet sie mehr als nur eine böse Überraschung. Zudem liegt zwischen ihnen und Kauf ein gefährliches Wüstengebiet, dank eines hohen Kopfgeldes ist das gesamte Imperium ihnen auf den Fersen, während die Arglist der Kommandantin keine Grenzen kennt und die Unruhen zwischen den Kundigensklaven und dem Imperium weiter Aufwind erhalten.

Gejagt werden Elias und Laia von niemand geringerem, als dem Blutgreif selbst. Und wer könnte Elias besser durchschauen, als Helena Aquilla, dem Reich “getreu bis zum Ende” ergeben?

Meine Meinung

Meine anfängliche Skepsis dem Buch gegenüber war völlig unbegründet. Ich hatte angenommen, “Elias & Laia – die Herrschaft der Masken” sei ein Stand-alone und hatte daher Sorge, dass auf Grund des Erfolges von Band eins einfach nur schnell eine Fortsetzung hinter her geschoben wurde. Papperlapapp! Dem ist ganz klar nicht so!

Schnell wird nach dem Einstieg in das Buch klar – die Story hat Hand und Fuß und ist alles andere als langweilig. Sabaa Tahir setzt das Geschehen exakt an jener Stelle fort, an der Band eins endete. Somit wird der Leser postwendend wieder in das Geschehen hinein katapultiert. Viel Zeit zum Luftholen bleibt nicht. Auf ihrer Flucht, aus Schwarzkliff müssen sich Elias und Laia fortwährend neuen Herausforderungen stellen.

“Angst ist ein weiser Ratgeber – sie wird uns am Leben halten.” (Kapitel IV: Elias)

Geschickt verwebt Tahir die Handlungsstränge der jeweiligen Akteure miteinander, deren innere und äußere Konflikte maßgeblich zum Spannungsbogen beitragen und für mich persönlich das i-Tüpfelchen der Story darstellten.

Stärker noch als in “Die Herrschaft der Masken” liegt der Fokus auf der Entwicklung der einzelnen Charaktere. Jedes Kapitel wird abwechselnd aus Sicht von Elias, Laia und Helena erzählt, so dass der Leser nicht nur einen tieferen Einblick in deren Sichtweisen, sondern vor allem auch in deren Beweggründe erhält.

“Wem getreu? Meiner Familie? Dem Imperium? Meinem eigenen Herzen? Verflucht sei mein Herz in der Hölle.” (Kapitel V: Helena)

Sie alle haben unterschiedliche Antriebsmotive, die zwangsläufig zu Konflikten führen. Insbesondere Helenas Zerrissenheit zwischen Ihrer Treue zum Imperium und ihrer Freundschaft zu Elias drohen nicht nur sie, sondern dank der Grausamkeit des Imperators Marcus, auch ihre Familie zu spalten. Helenas Zweifel und Gewissenskonflikte sind geradezu ansteckend, ihre Ambivalenz mit jeder Zeile fast körperlich spürbar, so dass ihr eigenes Unbehagen beim Schmökern des Buches auf den Leser übergeht.

“Das Schlachtfeld ist mein Tempel. Die Klinge mein Priester. Der Todestanz mein Gebet. Der Todesstoß meine Erlösung. Ich bin nicht bereit für die Erlösung. Noch nicht. Noch nicht.” (Kapitel XLIX: Elias)

Während Elias und Laia verzweifelt versuchen nach Kauf zu gelangen, um dort Darin, Laia’s Bruder zu befreien, erwächst aus dem anfänglichen Aufruhr der Kundigenrebellen eine Revolution. Sie haben die Rechnung allerdings ohne die grausame Kommandantin gemacht, die mit aller Macht und Brutalität zurückschlägt. Hier verschönert Sabaa Tahir nichts, sondern spiegelt deutlich die Schrecken, die Unmenschlichkeiten eines solchen Regimes wieder. Ich war mehr als einmal geschockt von der Rohheit, der Härte des Buches. Ich frage mich einerseits, ob solch beklemmende Szenen wirklich notwendig sind, während ich gleichzeitig glaube die Intentionen Tahirs dahinter verstehen zu können, denn in vielen Ecken unserer Erde ist dies durchaus Realität.

Es ist beim Lesen als Hintergrundinformation interessant zu wissen, dass Sabaa Tahir lange als Redakteurin bei der Zeitung “Washington Post” arbeitete und sich vor allem mit dem Nahen Osten beschäftigte. Laut Aussage von Bastei Lübbe “wollte sie eine Geschichte erzählen, die die Gewalt in unserer Welt abbildet.” Letzteres denke ich, ist ihr mit Elias und Laia gelungen.

“Du bist mein Meisterwerk, Helena Aquilla, doch ich habe erst angefangen. Wenn du überlebst, wirst Du eine Macht sein, mit der in dieser Welt zu rechnen sein wird. Aber zuerst wirst du zerstört. Zuerst wirst du gebrochen.” (Kapitel XXXI: Helena)

Mein ganz persönlicher, kleiner Kritikpunkt: die Formulierungen, die Sprachwahl könnten etwas “runder” sein, etwas komplexer. Die Wortwahl ist mitunter eher einfacher gehalten bzw. das Potential hinsichtlich der Ausdrucksweise könnte mehr ausgeschöpft werden. Ich weiß allerdings nicht, ob es am Schreibstil von Tahir liegt oder aber an der Übersetzung. Es ist auch überhaupt nicht ausschlaggebend und tut weder der Geschichte noch der Lesefreude Abbruch – nur hier oder da wäre ein noch flüssiger Sprachgebrauch das Sahnehäubchen auf dem Buch gewesen.

Anmerkung: als Rezensionsexemplar lag mir die eBook Variante vor. Gelesen habe ich sie auf dem Kindle. Nur leider hat sich das eBook nie die letzte Seite gemerkt, auf der man gerade war und wenn man das eBook gewohnheitsmäßig zuklappte, musste man später die aktuelle Stelle neu heraussuchen. Zum Glück gibt es Lesezeichen

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Veröffentlicht am 26.11.2016

Lodernde Flamme im trüben Büchermeer

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Da ich den ersten Band geliebt habe, musste ich den zweiten natürlich auch lesen!
Damals habe ich nach der Fortsetzung geschrien, leider war sie da noch nicht einmal auf englisch erschienen.

Umso begeisterter ...

Da ich den ersten Band geliebt habe, musste ich den zweiten natürlich auch lesen!
Damals habe ich nach der Fortsetzung geschrien, leider war sie da noch nicht einmal auf englisch erschienen.

Umso begeisterter war ich es nun endlich in den Händen zu halten.

Ich hatte ein wenig Angst, dass der zweite Band schwächeln würde, wie viele andere Reihen/Trilogien... Doch diese Angst war unbegründet...

Auch der zweite Band überzeugt mit großartig ausgearbeiteten Charakteren. Und die uns bereits bekannten Personen machen eine tolle Entwicklung im Laufe des Buches durch!

Auch wenn die Thematik des Buches doch recht einseitig ist, schafft Sabaa Tahir es, die Spannung konsequent aufrecht zu erhalten und mich komplett ans Buch zu fesseln. Unerwartete Wendungen und komplexe Ideen der Autorin sind nur ein Teil von dem was euch erwarten wird, wenn ihr es selbst lest.

Auch die Welt von Elias und Laia wird noch interessanter und beschwört eine großartige Kulisse herauf!

Ihr müsst es lesen! Es gibt keine Gründe, die dagegen sprechen!

Auch Sabaas Schreibstil ist unglaublich angenehm zu lesen!
Also schnell zum Buch greifen, denn ich fand den zweiten Band fast noch besser als den ersten! ;)
Übrigens eignen sich die Bücher auch super für Erwachsene, da sie doch recht komplex und eigentlich die typischen Teenagerprobleme auslassen.

Nun freue ich mich auf die weiteren Bände!

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