fesselnd
Das Cover ist wunderschön gestaltet und paßt gut zum Beruf der Protagonistin Clara-
sie ist Botanikerin- und zum Handlungsort der Geschichte und den berühmten englischen Gärten.
Sie ist es auch, die ...
Das Cover ist wunderschön gestaltet und paßt gut zum Beruf der Protagonistin Clara-
sie ist Botanikerin- und zum Handlungsort der Geschichte und den berühmten englischen Gärten.
Sie ist es auch, die die Geschichte so fesselnd macht- Clara, die schwer erkrankt, aber dennoch mutig und kämpferisch durch's Leben geht.
Die Autorin schreibt einfühlsam und doch im gut lesbaren Stil zu Beginn über Claras Schwierigkeiten in der Jugend, denn sie leidet an der Glasknochenkrankheit.
Da ihre Mutter die Welt draußen als eine voller Gefahren für sie ansieht, wächst sie in einer sehr behüteten Welt mit Bücher und Erzählungen auf- ohne je das Haus verlassen zu dürfen.
Als Clara erwachsen ist, stirbt ihre Mutter und Clara bricht auf, um zum ersten Mal weit zu reisen. Sie soll auf einem alten Anwesen ein Gewächshaus bepflanzen. Clara ist zum ersten Mal in ihrem Leben auf sich allein gestellt und auf Shadowbrook ist alles so anders als erwartet. Clara fühlt sich sehr allein, fremd und von den Dorfbewohnern misstrauisch beäugt, dazu von ihrer Trauer gebeugt.
Ob es wohl auf dem Anwesen spukt? Wie kommt es sonst, daß die Blumen schnell welken und nachts jemand an ihrer Tür klopft? Warum wird nie der Name der Vorbesitzerin genannt?
Obwohl das alles recht unheimlich und düster klingt, ist Clara für ihre Zeit untypisch neugierig, mutig, wissbegierig und auch dickköpfig.
Dazu wird alles so detailliert erzählt, daß das Lesen eine wahre Freude ist.
4,5*