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Veröffentlicht am 01.11.2019

ich bin positiv überrascht worden

Märchenfluch, Band 1
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Flora Anthea Allenstein hält sich für ein ganz normales Mädchen, noch ahnt sie nicht, dass das mal so gar nicht stimmt. Aber als sie eines Tages einen Brief vom Rat der Genever bekommt, der sie auffordert ...

Flora Anthea Allenstein hält sich für ein ganz normales Mädchen, noch ahnt sie nicht, dass das mal so gar nicht stimmt. Aber als sie eines Tages einen Brief vom Rat der Genever bekommt, der sie auffordert ihr Pflichtjahren bei der Agentur ASGA anzutreten, hält sie das zuerst für einen Scherz. Nur dass Flo tatsächlich eine Nachfahrin von Dornröschen ist, hätte sie niemals gedacht. Mit ihren neuen Freunden muss sie sich jetzt auf die Suche nach magischen Gegenständen machen, die sind für normale Menschen nämlich sehr gefährlich.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Das Hörbuch ist insgesamt 10 Stunden und 33 Minuten lang und wird von Katja Sallay vorgelesen. Ich muss gestehen, dass ich das Hörbuch zuerst gar nicht hören wollte, denn die Hörprobe hat mir gar nicht gefallen. Die Sprecherin liest sehr nasal vor und ihre Stimme ist sehr gewöhnungsbedürtig. Auch das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen, das ist nämlich viel zu kitschig. Aufgrund der vielen positiven Bewertungen habe ich mich dann doch entschieden, es zu hören. An die Stimme gewöhnt man sich mit der Zeit, aber ich hätte mir trotzdem eine andere Stimme gewünscht.

Was mir wiederum richtig gut gefallen hat, war die Handlung. Die Idee, mit den Nachfahren der Märchenfiguren war richtig interessant und hatte letztendlich wenig mit ihrer Märchenvorlage gemeinsam. Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Flo erzählt. Es gibt aber auch kurze Abschnitte aus der Sicht von anderen Charakteren, bei denen man anfangs nicht weiß, wer sie sind und was ihre Ziele sind. Dadurch wird die Geschichte sehr spannend. Flo war mir sehr sympathisch, sie ist das typische Mädchen von neben an, dass sich auf einmal mit dieser neuen Situation auseinander setzten muss. Die Geschichte wird sehr humorvoll erzählt, was mich sehr erheitert hat.

Großes Thema ist Flo’s Herkunft und Abstammung, hier werden erst zum Schluss alle Fragen beantwortet. Auch ihre Gabe bleibt lange Zeit ein Rätsel. Natürlich gibt es auch eine Romanze, die aber nie übertrieben wirkt, was mir auch sehr gefallen hat. Auch wenn die Geschichte manchmal doch recht vorhersehbar war und man als Leser oft wusste, was passiert, hat mir dieses Hörbuch richtig gut gefallen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, werde den nächsten Teil eventuell lesen statt ihn zu hören. Von mir gibt es die volle Punktzahl

Veröffentlicht am 28.10.2019

eine tolle Fortsetzung

Des Teufels Krieger
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Antionia ist jetzt eine Friedenswächterin, aber so richtig wohl fühlt sie sich bei ihrem neuen Job noch nicht. Das liegt vor allem daran, dass ihre neuen Teamkollegen ihr gegenüber sehr misstrauisch sind, ...

Antionia ist jetzt eine Friedenswächterin, aber so richtig wohl fühlt sie sich bei ihrem neuen Job noch nicht. Das liegt vor allem daran, dass ihre neuen Teamkollegen ihr gegenüber sehr misstrauisch sind, vor allem Finn macht es ihr nicht leicht. Als dann der totgeglaubte Tai auftaucht, hat er es auf Toni abgesehen. Er fährt richtig starkes Geschütz auf und Toni muss sehen, dass sie ihr neues Team in den Griff bekommt.

Ich war ganz überrascht als ich mitbekommen habe, dass des Teufels Kopfgeldjäger eine Fortsetzung bekommt. Für mich war diese Geschichte eigentlich abgeschlossen, aber die Autorin schüttelt da noch ein zweite Geschichte aus dem Ärmel, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

Die Handlung wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Neben Toni und Alek kommt jetzt noch Tai dazu. Insgesamt war der 2. Teil noch einmal etwas düsterer, die Autorin lässt ihre Charaktere ganz schön leiden und schreckt auch nicht davor zurück, Charaktere sterben zu lassen.

Toni hat es nicht leicht als Friedenswächterin, die Truppe ist ihr gegenüber sehr misstrauisch, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Tai spinnt um sie herum seine Intrigen und teilweise sieht es gar nicht gut für Toni aus.

Mir hat der 2. Teil auch wieder sehr gefallen. Es gibt jede Menge Aktion und Kämpfe, aber auch ein bisschen Romantik. Das Ende lässt vermuten, dass es noch einen 3. Teil geben wird. Von mir gibt es wieder die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 28.10.2019

das war ein richtiges Highlight

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Amaia und ihre Familie führen kein normales Leben, ständig sind sie auf der Flucht und Amaia weiß gar nicht genau wovor. Außerdem verfügen alle ihre Familienmitglieder über eine besondere Fähigkeit, sie ...

Amaia und ihre Familie führen kein normales Leben, ständig sind sie auf der Flucht und Amaia weiß gar nicht genau wovor. Außerdem verfügen alle ihre Familienmitglieder über eine besondere Fähigkeit, sie können die Gedanken anderer kontrollieren. Als ihr Vater und ihr älterer Bruder eines Tages einen Gefangenen mitbringen, verändert sich das Leben von Amaia schlagartig. Denn als es zu einem Angriff kommt, bietet der Gefangene, der sich Noár nennt, ihnen an, sie in ihre wahre Heimat zu bringen: Cassardim. Denn Amaia und ihre Geschwister sind tatsächlich keine Menschen.

Bereits mit Izara konnte mich die Autorin überzeugen, mit Cassardim schafft sie es sogar, mich regelrecht zu begeistern. Die Idee zu Cassardim ist wirklich sehr gelungen und ungewöhnlich. Besonders gefallen haben mir auch die Charakterzeichnungen zu den einzelnen Protagonisten. So etwas finde ich wirklich ganz toll

Die Handlung fängt in unser Welt an und wechselt dann recht schnell nach Cassardim. In Cassardim gibt es verschiedenen Völker, die im Anhang noch einmal genauer erklärt werden. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amaia, die ich sehr mochte. Sie ist auf ihre Art sehr taff und kämpferisch, obwohl man das zuerst gar nicht vermutet. Sie muss sich in ihrer neuen Rolle erst einmal zurecht finden, was sie aber erstaunlich gut macht. Und dann wäre da noch Noár, der ein Paradebeispiel für einen Bad Boy ist. Natürlich weiß man anfangs überhaupt nicht was seine Beweggründe sind und ob Amaia ihm überhaupt trauen kann. Aber die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und die Sprüche der Beiden sind einfach herrlich.

Das Ende ist zwar offen, aber es gibt keinen richtigen Cliffhanger. Für mich war Cassardim auf jeden Fall ein neues Highlight und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.10.2019

konnte mich wieder überzeugen

Ruf des Sturms
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Mercy und Adam bereiten sich auf das Treffen zwischen den Fae und den Mensch vor. Natürlich kommt es vorher zu Schwierigkeiten, denn auf einmal tauchen Zombies auf und sorgen für jede Menge Ärger. Eine ...

Mercy und Adam bereiten sich auf das Treffen zwischen den Fae und den Mensch vor. Natürlich kommt es vorher zu Schwierigkeiten, denn auf einmal tauchen Zombies auf und sorgen für jede Menge Ärger. Eine Gruppe von Hexen, die schwarze Magie betreiben, scheint dafür verantwortlich zu sein. Mercy und Adam kümmern sich um das Problem, damit das Treffen auch ohne Probleme stattfinden kann.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 11. Teil der Reihe, für Quereinsteiger ist dieser Teil wenig bzw. gar nicht geeignet, man sollte diese Reihe schon von Anfang an lesen. Die Autorin schafft es wieder einmal mich zu fesseln. Der neue Fall, um den sich Mercy hier kümmert, wird wieder super spannend erzählt. Es dieses Mal um Hexen und Zombies, was ich sehr interessant fand. Mercy ist mittlerweile völlig in das Rudel integriert. Romantik spielt dieses Mal eine eher kleinere Rolle, aber dieser Aspekt hat bei dieser Reihe nicht einen so großen Part eingenommen.

Für mich gehört Patricia Briggs zu den besten Autoren, wenn es um das Genre Urban Fantasy geht. Ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der dieses Genre mag und gerne liest. Der nächste Teil ist leider noch nicht geschrieben, ist aber für Anfang 2020 auf Englisch angekündigt. Ein neues Abenteuer für Anna und Charles leider erst für 2021.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 22.10.2019

eine faszinierende Welt

Litersum
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Malou Winter ist eine Anti-Muse. Statt den Menschen Ideen zu schenken, nimmt sie ihnen diese weg. Richtig glücklich ist sie mit ihrer Arbeit nicht, wer stiehlt schon gerne anderen ihre Ideen, aber sie ...

Malou Winter ist eine Anti-Muse. Statt den Menschen Ideen zu schenken, nimmt sie ihnen diese weg. Richtig glücklich ist sie mit ihrer Arbeit nicht, wer stiehlt schon gerne anderen ihre Ideen, aber sie hat sich damit abgefunden. Dann plötzlich gerät Malou in große Gefahr, denn die Menschen, denen sie die Ideen stehlen soll, werden vorher von einem Unbekannten umgebraucht. Und Malou gerät selbst ins Visier des Mörders. Zum Glück ist ihre Mutter beim Scotland Yard und kann aktiv an den Ermittlungen teil nehmen. Malou bekommt sogar Personenschutz durch den gut aussehenden, aber sehr mürrischen Chris Lansbury. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Täter.

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, darum wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Die Autorin entführt uns in eine Welt, in der es sich im weitesten Sinne um Bücher dreht. Ihre Anti-Musen sind nämlich aus Verbindungen zwischen zwischen Buchfiguren und Menschen entstanden, und zwar aus der Verbindung Antagonist und Mensch. Aber es gibt noch viele andere Arten, die sich in der Geschichte tummeln und diese Mischung hat mir unheimlich gut gefallen und wurde sehr gut umgesetzt. Zu dem Fantasyanteil kommt noch ein sehr Kriminalfall dazu, der sehr spannend erzählt wird. Hauptfigur ist Malou Winter, die ich sehr mochte. Sie ist witzig und nicht auf den Mund gefallen. Und natürlich gibt es eine Liebesgeschichte, die insgesamt sehr gut ins Geschehen passt.

Alles in allem eine wirklich witzige Geschichte, die mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Von mir gibt es die volle Punktzahl.