Cover-Bild Der Ernährungskompass
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 05.03.2018
  • ISBN: 9783570103197
Bas Kast

Der Ernährungskompass

Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung - Mit den 12 wichtigsten Regeln der gesunden Ernährung
Das ultimative Buch zum Thema Ernährung: Seit Erscheinen auf der Bestsellerliste – über 1 Million verkaufte Exemplare

Bas Kast, Autor und Wissenschaftsjournalist, war erst 40 Jahre alt, als er mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach. Danach fasste er den Entschluss, seine Ernährung radikal umzustellen, um wieder vollkommen gesund zu werden. Doch was sollte er nun essen? Aus Tausenden von Studien hat er die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost herausgefiltert, die wichtigsten Aspekte und Zusammenhänge leicht verständlich zusammengestellt – und damit einen ungeheuren Erfolg gelandet: Eine Million Mal hat sich der »Ernährungskompass« seit Erscheinen verkauft, mit Begeisterung folgen immer mehr Leserinnen und Leser seinen konkreten Empfehlungen. Denn Bas Kast gelingt es mit seinem Bestseller nicht nur, Licht in die fortwährend neuen, sich teils widersprechenden Erkenntnisse zu Lebensmitteln zu bringen, sondern er zeigt vor allem, wie einfach es sein kann, wirklich gesund zu essen und dadurch schlank und jung zu bleiben.

Ausstattung: mit s/w Abb.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2022

Anschauliche Aufklärung über Ernährungsmythen und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen

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Über dieses Buch habe ich sowohl sehr Gutes als auch Schlechtes gehört. Das Thema Ernährung, besonders die Frage, was man denn tatsächlich essen sollte, wenn man gesund leben möchte, hat schon sehr viele ...

Über dieses Buch habe ich sowohl sehr Gutes als auch Schlechtes gehört. Das Thema Ernährung, besonders die Frage, was man denn tatsächlich essen sollte, wenn man gesund leben möchte, hat schon sehr viele Menschen beschäftigt. Leider bestehen in diesem Gebiet viele Unklarheiten und seit Jahrzehnten weitergetragene falsche Informationen. Bas Kast hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Unklarheiten zu beseitigen und ein umfassendes Fazit aus unzähligen wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung zu ziehen.

Inhaltlich deckt das Buch den gesamten Bereich der Ernährung ab, drei große Unterteilungen bilden die Kapitel zu Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten, was eine sinnvolle Gliederung anhand der Makronährstoffe darstellt. Die Kapitel sind jeweils durch Unterüberschriften geordnet, wodurch sich auch im Nachhinein das Nachschlagen bestimmter Themen erleichtert. Zudem verfügt das Buch über ein Register, durch das konkrete Begriffe im Text wiedergefunden werden können.

Bas Kast gelingt es, meiner Meinung nach, hervorragend, einen Überblick über das große Thema Ernährung zu geben. Seine Ausführungen sind präzise, anschaulich und fundiert. Zu jedem Themengebiet wertet er Fachliteratur sowie mehrere Studien aus, deren Aufbau er ebenso wie ihre Ergebnisse beschreibt, sodass der Leser sich anhand dieser Daten ein Bild machen kann. Alle Quellen werden durch Endnoten belegt und sind im Literaturverzeichnis zu finden, sodass sich eine hohe Nachverfolgbarkeit seiner Argumentation ergibt. Trotz der Wissenschaftlichkeit bleibt sein Schreibstil locker, zwischendurch auch lustig, und für Laien verständlich, sodass dieses Buch von jedem verstanden werden kann, der sich für Ernährung interessiert.

Kritik kann ich lediglich in kleinem Maßstab üben: Das Register ist sehr hilfreich, hätte aber etwas ausführlicher sein können, da einige wesentliche Begriffe nicht aufgeführt werden. Zudem bietet die Lektüre denjenigen, die sich bereits im Vorfeld mit dem Thema auseinandergesetzt haben, nicht nur neues, was sich natürlich aus dem Anspruch, allgemeingültige Regeln für Ernährung zu formulieren, ergibt. Zuletzt wiederholt sich der Autor innerhalb eines Kapitels gerne, was zwar das Verstehen begünstigt, für manche Leser jedoch störend sein kann.

Trotz der wenigen Kritikpunkte ein sehr lesenswertes Buch, das komplizierte Zusammenhänge einfach erklärt und aus dem die meisten Menschen sicher noch viel lernen können!

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Veröffentlicht am 01.11.2019

Keine Zauberei, aber heilsam.

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Am Anfang war es ein bisschen wie bei Harry Potter. Alle hatten es gelesen. Alle haben darüber geredet. Am Ende bin ich eingeknickt und wollte mitreden. Ich habe es also gelesen. Ich habe über nichts anderes ...

Am Anfang war es ein bisschen wie bei Harry Potter. Alle hatten es gelesen. Alle haben darüber geredet. Am Ende bin ich eingeknickt und wollte mitreden. Ich habe es also gelesen. Ich habe über nichts anderes mehr geredet. Alle waren genervt. Ich war glücklich.

Natürlich kommen im Ernährungskompass von Bas Kast keine Zaubersprüche vor, und ich werde nie ein riesiger Fan von Ernährungs- oder Kochbüchern werden. Aber das Buch, und darum ist es hier erwähnt, hat meine Art zu essen und einzukaufen leise und dauerhaft verändert.

Den Ernährungskompass als Diätbuch zu bezeichnen ist ein bisschen wie Harry Potter als Kinderbuch zu bezeichnen: möglich, aber viel zu flach.
Mehrere Jahre hat sich der Autor und Wissenschaftsjournalist durch aktuelle, teils widersprüchliche Studien gekämpft, um aus dem Latest Shit in Sachen Ernährung endlich mal ein Fazit zu ziehen. Anfangs im eigenen Interesse, weil sein Körper vor zu viel Junk Food in die Knie ging. Nun ist Kast mit der Angewohnheit, Chips zu Abend zu essen, sicher nicht alleine (räusper). Aber er ist der Einzige, der aus seiner radikalen Ernährungsumstellung das gegenwärtig immer noch erfolgreichste Sachbuch zum Thema gemacht hat.

Die buchgewordene Essenz aller gängigen Ernährungsformen und -theorien, unterhaltsam und charmant in kleinen Häppchen aufbereitet.
Was ist gesund? Was macht krank? Was hält uns jung? Was lässt uns aus dem Leim gehen? Welcher Diät gehen wir besser nicht auf den Leim? Kast wollte es wissen. Und schafft es brillant, auch die detailliertesten Sachzusammenhänge interessant rüberzubringen. Statt Vorträge zu halten, nimmt Kast sich wichtige Lebensmittelgruppen, Food-Hypes und Ernährungsmythen vor und räumt so mit dem allgemeinen Chaos auf, das mal unser Essen war. Ok, ich brauche nicht unbedingt das Foto des inneren Bauchfetts einer Maus, die mit Fast Food gefüttert wurde. Aber anschaulich ist es schon, das gebe ich gerne zu.

Wenn ich Bas Kast auf einer Party am Büffet kennen gelernt hätte, dann wäre er bestimmt ein hervorragender Gesprächspartner gewesen.
Ich mag sein Buch, weil es so schön intelligent und unprätentiös ist. Ich mag die Tipps, etwa nichts zu essen, was die eigene Großmutter nicht als richtiges Essen erkannt hätte. Ich finde es gut, dass er mir beigebracht hat, wie man ein gutes von einem schlechten Olivenöl unterscheidet. Und wegen seiner Ausführungen haben wir nach Jahren wieder eine RICHTIGE Kaffeemaschine.

Mein Fazit aus all den Gedanken hier: endlich mal ein gut geschriebenes Sachbuch, das Bock macht und nicht nur Zeit frisst. Ich liebäugle sogar mit einem passenden Kochbuch. Aber das ist eine andere Geschichte.

Veröffentlicht am 20.12.2018

leicht verständlich und hilfreich

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Bas Kast hat sich aus gesundheitlichen Gründen dem Thema Ernährung gewidmet und seine Recherchen, Erkenntnisse und persönliche Umsetzungen in der Ernährung gut verständlich zusammengefaßt.

Dabei beleuchtet ...

Bas Kast hat sich aus gesundheitlichen Gründen dem Thema Ernährung gewidmet und seine Recherchen, Erkenntnisse und persönliche Umsetzungen in der Ernährung gut verständlich zusammengefaßt.

Dabei beleuchtet er verschiedene Diäten, wie Low carb, Low fat oder Atkins, geht auf Unverträglichkeiten ein, genauso, wie auf Wirkmechanismen im Körper, auf benötigte Inhaltsstoffe
und Nahrungsgruppen. Sehr gut gefällt mir, dass immer wieder betont wird, dass man nicht blind einem Diätprogramm folgen soll, wenn man abnehmen möchte, sondern herausfinden sollte, was im Rahmen des Empfehlenswerten für einen selbst genau das Richtige ist, um abzunehmen UND gesund alt zu werden. In vielen Punkten wird, auch altersspezifisch, darauf eingegangen, wie man durch bestimmte Nahrungs- oder Genussmittel eben genau altersbedingten Krankheiten paroli bieten kann.

Das Buch bietet jede Menge Studien samt Auswertung, Diagramme, eigene Erkenntnisse und Bemühen, wobei ich manchesmal den Eindruck einer Fleißarbeit hatte. Vieles wurde aneinandergereiht, kapitelweise betrachtet und dann auf den letzten Seiten nochmals zusammengefaßt.

Erstaunlich finde ich, dass im Anhang mit Literaturhinweisen persönliche Rezepte, wie die eines selbstgebackenen Brotes oder zubereiteten Hummus, einfach miteinsortiert wurden und die Liste ein wenig verlängern.

Insgesamt spricht mich das Buch sehr an; die vielen Erklärungen finde ich schon recht aufwendig. Obwohl ich bereits einige Bücher zu diesem Thema gelesen habe, waren für mich persönlich auch völlig neue Zusammenhänge plausibel dargestellt und erklärt worden. Um auf eine gesündere Ernährung umzustellen, bietet dieses Buch viele Informationen und Anleitungen, leicht verständlich und hilfreich.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Viel Wissen, kompakt zusammengefasst!

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Interessant, wissenswert, aber so ganz zustimmen kann ich nicht allem. Aber gute Grundlagenforschung zum Wissen aufbauen!

Inhalt:
Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen ...

Interessant, wissenswert, aber so ganz zustimmen kann ich nicht allem. Aber gute Grundlagenforschung zum Wissen aufbauen!

Inhalt:
Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach, stellte sich ihm eine existenzielle Frage: Hatte er mit Junkfood seine Gesundheit ruiniert? Er nahm sich vor, seine Ernährung radikal umzustellen, um sich selbst zu heilen. Doch was ist wirklich gesund? Eine mehrjährige Entdeckungsreise in die aktuelle Alters- und Ernährungsforschung begann. Was essen besonders langlebige Völker? Wie nimmt man effizient ab? Lassen sich typische Altersleiden vermeiden? Kann man sich mit bestimmten Nahrungsmitteln „jung essen“? Vieles, was wir für gesunde Ernährung halten, kann uns sogar schaden. Aus Tausenden sich zum Teil widersprechenden Studien filtert Bas Kast die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost heraus. (© C. Bertelsmann Verlag)

Meine Meinung...
Ernährung war für mich schon immer ein wichtiges Thema, da ich einen Reflux habe, musste ich schon von klein auf aufpassen was ich aß.
Dementsprechend gespannt war ich auf „Der Ernährungskompass“.
Von dem Buch erhoffte ich mir eine aktuelle Stellungnahme zum Thema gesunde Ernährung, immerhin ändern die Wissenschaftler ja ständig ihre Meinung.
Die Stellungnahme habe ich bekommen! Viele Studien zusammengefasst. So wie das Buch es verspricht!

...über Der Aufbau + Schreibweise
Bas Kast hat das Buch in 12 Kapiteln aufgebaut + Einleitung und der Zusammenfassung des Buches. Die Kapitel beschreiben zum Großteil die Hauptnährstoffe und die dazugehörigen Studien. Die Schreibweise ist angenehm zu lesen, was mich doch etwas überrascht hat. Bei einem Buch, das damit wirbt, dass es viele wissenschaftliche Studien behandelt, hätte ich ein langatmigeres Buch erwartet. Zum Glück kam es anders!

...über den Inhalt
Ich habe viel gelernt, obwohl ich eigentlich dachte, dass ich so einiges wusste. Zudem fand ich es toll, dass Bas Kast nicht blind den Studien vertraut hat, sondern auch erwähnte, dass sie widersprüchlich sind und sich manchmal gegenseitig aufheben (Stichwort: Traue keine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast ;P).
Vor allem die 12 Ernährungstipps am Ende fand ich gut zusammengefasst! Selber kochen, eher Fisch als Fleisch, Eiweiße zur Sättigung nutzen...gut, einiges kannte ich schon, aber die Bestätigung zu lesen, tat schon auch gut.
Einzig die Aussage bezüglich Alkohols fand ich nicht gut getroffen. Aber nun ja, das ist eben meine Meinung!

Fazit:
Zusammengefasst hat mich „Der Ernährungskompass“ auf mehreren Ebenen positiv überrascht. Viele Informationen aus vielen Studien einfach zusammengefasst.
Ich stehe nicht zu jeder Aussage zu 100%, aber im Großen und Ganzen hat das Buch mich tiefer in die Thematik eingeführt. Ich fand es interessant!
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Federn, da es zwar informativ war, aber ich nicht immer mit Bas Kast einer Meinung war.