Hätte gerne abgebrochen
Für damals, für immerEvi hat ihren Mann verloren. Bei einem Einsatz ist er gestorben, als sie gerade hochschwanger war. Sein Bruder Dalton kümmert sich um sie und ihren Sohn. Und plötzlich ist da eine Zuneigung zwischen ihr ...
Evi hat ihren Mann verloren. Bei einem Einsatz ist er gestorben, als sie gerade hochschwanger war. Sein Bruder Dalton kümmert sich um sie und ihren Sohn. Und plötzlich ist da eine Zuneigung zwischen ihr und Dalton.
Der Schreibstil des Buches ist anders. Also empfehle ich unbedingt eine Leseprobe zu lesen, ob einem der Stil gefällt.
Es ist ungewöhnlich, dass Evi, Dalton und der Verstorbene Eamon im Wechsel erzählen. Und bei jeder Sichtweise wechselt auch noch von wann sie erzählen. Mal das Kennenlernen, dann die Schwangerschaft. Es geht munter hin und her. Das hat es mir schwer gemacht in die Geschichte zu kommen.
Obwohl das Buch nicht so lang ist, hat es gerade in der Mitte Längen und in der Gegenwart passiert eigentlich gar nichts. Man hat das Gefühl, dass vieles mehrmals wiederholt wird. Evi wurde mir auch immer unsympathischer.
Das Ende lässt mich dann enttäuscht zurück. Für mich ist nicht klar, warum die beiden sich Zuneigung schenken. Ist es Liebe? Ist es gemeinsame Trauer? Ist es Pflichtgefühl? Die zentrale Frage bleibt vage und ich fragte mich schon, warum ich dann alles andere gelesen habe.
Fazit: Mehr als einmal wollte ich das Buch abbrechen, deshalb vergebe ich 2 Sterne.