Cover-Bild Ein Schweinebär im Schlafanzug
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6,95
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 108
  • Ersterscheinung: 22.10.2019
  • ISBN: 9783749485161
  • Empfohlenes Alter: bis 8 Jahre
Andreas Langer, Katalin Eva Pop

Ein Schweinebär im Schlafanzug

Eigentlich, so findet Jule, ist Sascha ein ziemlich brauchbarer Bruder. Außer es geht ums Essen. Dann nämlich richtet er jedes Mal eine solche Schweinerei an, dass Jules Eltern ihn nur noch "Schweinebär" schimpfen.
Eines Morgens jedoch verwandelt sich Sascha wirklich und wahrhaftig in einen Schweinebären. Und er sieht nicht nur aus wie eine Mischung aus Schwein und Bär - er verhält sich auch so, wodurch die Probleme natürlich erst richtig losgehen. Jule und ihr verwandelter Bruder stolpern von einem Schlamassel ins nächste...

Mit zahlreichen Illustrationen und Mitmachseiten zum Rätseln und Malen. Broink!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2019

Mit viel Liebe geschrieben

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Vielleicht sollten Eltern öfter darüber nachdenken, was sie ihren Kindern sagen. Den kleinen Sascha einen Schweinebär zu nennen, nur, weil dieser noch nicht gut essen kann (es aber sicher versucht), ist ...

Vielleicht sollten Eltern öfter darüber nachdenken, was sie ihren Kindern sagen. Den kleinen Sascha einen Schweinebär zu nennen, nur, weil dieser noch nicht gut essen kann (es aber sicher versucht), ist wohl nicht wirklich nett. Daher hat Andreas Langer in seinem Kinderbuch "Ein Schweinebär im Schlafanzug" Sascha ja auch zum 'Schweinebär' werden lassen. Und so ist dies vielleicht sogar mehr ein Elternbuch als ein Kinderbuch!

Die Überraschung ist groß, als dann eines Tages wirklich ein Schweinebär im Kinderzimmer hockt. Die Zeichnungen dazu sind sehr lustig und geben ein gutes Bild des kleinen Schweinebärs wieder, mit dem die Familie nun leben muss, inklusive Matschbäder in der Badewanne. Am Ende des Buches haben vor allem Mama und Papa etwas gelernt...

Die Schweinebärgeschichte ist mit viel Liebe geschrieben. Am Ende des Buches gibt es sogar noch Rätsel und Mitmachseiten, z.B. zum Anmalen. Die Länge des Buches ist vor allem für jüngere Kinder gut gewählt, und die Zeichnungen sind sehr süß - davon könnte es gern noch mehr geben. Insgesamt hat der Autor hier eine schöne Idee realisiert, und so manche Familie mit einem 'Schweinebären' zuhause wird sich hier wiederfinden.

Veröffentlicht am 06.11.2019

Liebvoll gestaltet, mit einer schönen Botschaft, für Grundschulkinder

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Die 10-jährige Jule findet, dass sie eigentlich einen recht brauchbaren kleinen Bruder hat. Er ist gemütlich, lustig und liebenswürdig. Nur wenn es ums Essen geht, veranstaltet ihr Bruder Sascha eine arge ...

Die 10-jährige Jule findet, dass sie eigentlich einen recht brauchbaren kleinen Bruder hat. Er ist gemütlich, lustig und liebenswürdig. Nur wenn es ums Essen geht, veranstaltet ihr Bruder Sascha eine arge Schweinerei. Er verwandelt dabei die Küche in ein wahres Schlachtfeld und sich selbst bekleckert er von oben bis unten mit Soße, Marmelade und vielem mehr. Deswegen nennen ihn die Eltern auch immer "Schweinebär". Bis, ja bis eines Tages aus dem kleinen Sascha wirklich und wahrhaftig ein Schweinebär wird. Tja, das ist nun alles andere als einfach. Ein Schweinbär im Hochhaus, da ist der Ärger vorprogrammiert und natürlich wollen Jule und ihre Eltern ihren Sascha wieder zurück.
Die ganze Sache wird noch richtig aufregend und turbulent und nachdem die Eltern verstanden haben, warum aus ihrem kleinen jungen ein Schweinebär geworden ist, wendet sich alles zum Guten.
Die Geschichte liest sich sehr flüssig, mit viel wörtlicher Rede. Sie ist aus der Sicht von Jule geschrieben und hat einen perfekten Spannungsbogen. Die Bleistiftzeichnungen vermitteln einfach, aber sehr gekonnt die Atmosphäre bei Familie Laimann wieder und es fällt einem leicht, die Familienmitglieder lieb zu gewinnen. Am Ende des Buches finden sich noch Mitmachseiten, wobei man die Geschichte nochmals aktiv Revue passieren lassen kann.
Fazit: Eine liebevoll gestaltete Geschichte mit schöner Botschaft, die ich für Grundschulkinder frühestens ab der 2. Klasse empfehlen möchte.

Veröffentlicht am 06.11.2019

Lustige Geschichte

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Jule‘s jüngerer Bruder Sascha veranstaltet jedes Mal beim Essen eine Sauerei, deswegen nennen seine Eltern ihn immer einen Schweinebären. Was, wenn plötzlich wirklich ein Schweinebär statt deinem kleinen ...

Jule‘s jüngerer Bruder Sascha veranstaltet jedes Mal beim Essen eine Sauerei, deswegen nennen seine Eltern ihn immer einen Schweinebären. Was, wenn plötzlich wirklich ein Schweinebär statt deinem kleinen Bruder im Bett sitzt? Es passieren viele lustige Ereignisse mit einem Schweinebären. Broink!

Meine Meinung:
Das Cover wurde niedlich gestaltet und der Schreibstil ist kindgerecht geschrieben worden, sodass es sich leicht und flüssig lesen lässt.
Gut ist es, dass es in kurze Kapitel geteilt wurde, so kann man auch mittendrin mal aufhören.
Die Illustrationen sind sehr schön und kindgerecht gezeichnet worden, nur schade, dass es nur schwarz-weiss Zeichnungen sind.
Besonders finde ich die Mitmachseiten am Ende des Buches.
Eine schöne Geschichte mit einer wichtigen Botschaft: Nimm jeden so, wie er ist.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Eine unterhaltsame Geschichte

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Jules kleiner Bruder Sascha ferkelt beim Essen wirklich furchtbar rum. Um seinen Platz herum sieht es dann ganz schrecklich aus. Daher nennen ihn die Eltern immer „Schweinebär“. Wahrscheinlich hätten sie ...

Jules kleiner Bruder Sascha ferkelt beim Essen wirklich furchtbar rum. Um seinen Platz herum sieht es dann ganz schrecklich aus. Daher nennen ihn die Eltern immer „Schweinebär“. Wahrscheinlich hätten sie das nicht getan, wenn sie geahnt hätten, was sie damit anrichten, denn plötzlich ist Sascha wirklich ein Schweinebär, der nur noch „Broink“ von sich geben kann. Die Eltern sind schockiert, aber Jule findet das sogar ganz witzig. Der kleine Schweinebär futtert, was das Zeug hält, pupst herum und irgendwie muss ja auch wieder was raus. Jule will ihrem Bruder helfen, gerät aber von einem Schlamassel in den nächsten. Ob ihr Bruder jemals wieder ein kleiner Menschenjunge wird? Das wird natürlich nicht verraten.
Die Geschichte ist unterhaltsam und der Schreibstil entsprechend des Zielalters kindgerecht.
Es ist verständlich, dass die Eltern genervt sind, wenn nach dem Essen alles so eingesaut ist. Aber dann sind sie wohl ziemlich geschockt und wollen erst einmal nach außen hin verbergen, was geschehen ist. Nur Jule akzeptiert ihren Bruder gleich so, wie er ist.
Die Zeichnungen in schwarz/weiß sind passend und schön gestaltet. Am Ende des Buches gibt es noch eine Reihe von Mitmachseiten, die Kinder beschäftigen und Spaß machen.
Auch kleine Schweinebären sind liebenswert, das zeigt die Geschichte.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Kleine liebenswerte Geschichte

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Sascha ist eigentlich ein ganz brauchbarer Bruder, wie Jule findet. Nur eines an ihm ist unerträglich, denn wenn Sascha isst, ziehen Flecken über Flecken ihre Spuren über Tisch, Kleidung und Fußboden. ...


Sascha ist eigentlich ein ganz brauchbarer Bruder, wie Jule findet. Nur eines an ihm ist unerträglich, denn wenn Sascha isst, ziehen Flecken über Flecken ihre Spuren über Tisch, Kleidung und Fußboden. Kein Wunder, dass ihn die Eltern nur noch Schweinebär nennen. Eines Vormittags geschieht jedoch etwas, was geradezu unvorstellbar ist. Als die Eltern wieder einmal voller Verzweiflung Sascha einen Schweinebär genannt hatten, hörten sie im Nebenzimmer merkwürdige Geräusche. Und tatsächlich – Sascha hatte sich in einen echten Schweinebär verwandelt, also in eine Mischung aus Bär und Schwein, mit Fell und Ringelschwänzchen. Und diese Verwandlung bringt plötzlich eine ganze Menge gewaltiger Probleme über die Familie…
Ein schlichtes Büchlein ist diese Schweinebär-Geschichte, schlicht im Äußeren, aber mit viel Charme im Inneren. Die ältere Schwester Jule erzählt aus ihrer Sicht, was solch ein Schweinebär-Bruder alles an Konflikten mit sich bringt. Doch unerschrocken hat sie sein Wohl im Auge, egal ob er pubst, ob er Häufchen macht oder ob der Hausherr verbotene Tierhaltung argwöhnt. Sie hält zu ihrem Bruder. Überhaupt ist es besser, jeden so zu lassen wie er ist, ohne ihn zu beschimpfen. Und so ist Jule ein Vorbild für ihre Eltern und für alle großen und kleinen Leser. Sascha Schweinebär grunz-brummt sich ganz schnell in die Kinderherzen. Broink!
Die Illustrationen von Katalin Eva Pop passen in ihrem kindlich wirkenden Stil perfekt zur einfachen, aber humorvollen Erzählweise des Büchleins. Sehr schön finde ich die angehängten Mitmachseiten zum Ausmalen und Rätseln. Es empfiehlt sich allerdings, diese Seiten zu kopieren und dabei zu vergrößern, dann haben es die Kinder leichter, sich durch die kleinen Aufgaben durchzuraten. Rundum ein kleines liebenswertes Büchlein, dessen Inhalt genau den kindlichen Humor trifft, wenn es Dinge wörtlich nimmt, die symbolisch gemeint waren.