Nicht überzeugend
The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)Nach einem tragischen Unfall, bei dem Blairs Familie umkommt, ist Blair fest entschlossen alles Mögliche über die Valkyren rauszufinden, denn sie verbergen große Geheimnisse, die Blair, als nicht-Valkyre, ...
Nach einem tragischen Unfall, bei dem Blairs Familie umkommt, ist Blair fest entschlossen alles Mögliche über die Valkyren rauszufinden, denn sie verbergen große Geheimnisse, die Blair, als nicht-Valkyre, verborgen bleiben. Doch etwas kommt ihr an dem Unfall seltsam vor und so beginnt sie alleine nachzuforschen. Dabei stößt sie auf einige Geheimnisse, die größer sind, als sie jemals geglaubt hätte, denn das Ende der Welt - Valhalla - steht bevor und es fehlt nicht mehr viel, bis es zum alles entscheidenden Kampf kommen wird. Durch einen verhängnisvollen Fehler, einige Intrigen und die unerschütterliche Freundschaft zu Ryan naht das Ende schneller als es sollte...
Der Anfang war etwas holprig und alles ging viel zu schnell über die Bühne. Kaum lernt man die Protagonisten kennen, wird man mit oberflächlichen Informationen überschüttet und dann passiert auch schon der Unfall. Wedere die Charaktere, noch die Geschichten haben wirklich Tiefgang. Alles geschieht so schnell nacheinander und ist nur mit wenigen Informationen gespickt, die mehr Tiefe haben. Genauso ist es mit den Protagonisten. Da ist nichts was sie besonders macht oder sie mir in Erinnerung behält. Die Handlungen beschränken sich auf ein Minimum, um überhaupt eine Geschichte zu haben und sind sehr blass und langweilig geschildert. Leider konnte mich nichts an dem Buch wirklich überzeugen oder gar fesseln. Ich hätte mir ausdrucksstarke Charaktere und eine tiefgründigere Handlung mit mehr Inhalt zu den Valkyren gewünscht. Man hätte so viel mehr aus der Geschichte machen können und meiner Meinung nach wurde viel Potenzial verschenkt. Das ist schade, denn ich weiß, dass die Autorin das besser kann!
Fazit: Leider eine oberflächliche, langweilige Geschichte, die keinen Wiedererkennungswert hat und viel Potenzial verschenkt.