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Veröffentlicht am 17.02.2020

Toller Folgeband

Giving Love
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Inhalt
von Band Eins, da der zweite spoilern würde

Er besaß einen Ausdruck hinter seiner Iris, in dem man sich verlor, sah man nur zu tief hinein. Und ich fürchte, genau das tat ich.

Saving Love – Sophia ...

Inhalt
von Band Eins, da der zweite spoilern würde

Er besaß einen Ausdruck hinter seiner Iris, in dem man sich verlor, sah man nur zu tief hinein. Und ich fürchte, genau das tat ich.

Saving Love – Sophia Como
Lacey ist frisch getrennt, Nolan vergeben.
Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Liebesgeschichte. Vor allem, weil Lacey erstmal die Nase voll davon hat. Die junge Studentin möchte sich voll und ganz auskosten und alles nachholen, was sie in ihrer Jugend verpasst hat. Blöd nur, dass ihr neuer Trainer Nolan unheimlich attraktiv ist. Immer wieder muss sie sich daran erinnern, dass er vergeben und somit auch verboten ist. Doch das Verlangen ist stärker als die Vernunft und so finden sie sich urplötzlich in einer aufregenden Affäre wieder. Als sich dann noch Laceys Vergangenheit mit einmischt, ist das Chaos perfekt. Und doch scheint es ihr schließlich unmöglich, die Gefühle für ihn aufzuhalten.
Egal, wie riskant es auch ist. Egal, wie verboten es ist.

Danke an Sophia Como und den Twentysix-Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich darüber sehr gefreut. Die Tatsache, dass es ein Rezensionsexemplar ist, beeinflusst meine Meinung natürlich in keiner Weise.

Cover

Das Cover gefällt mir wieder super gut. Es passt sehr gut zum ersten Band und fügt sich somit gut in das Bild ein. Ich mag diesen marmorierten Look sehr gerne. Insgesamt wirkt es sehr schlicht, aber macht trotzdem einiges her. Ich finde es noch schöner als Band Eins, da es an einigen Ecken noch deutlich detaillierter ist und daher noch mehr heraussticht. Ich liebe den rosa Farbton und finde die beiden Schriftarten super hübsch und vor allem passend. Wir finden hier wieder die schöne Glitzerschrift und auch die geschwungene Schrift ist wieder vorhanden. Insgesamt wirkt das Cover dadurch recht verspielt und harmonisch.

Bewertung der Geschichte
Zuerst einmal muss ich den krass guten Schreibstil von Sophia Como loben. Ich habe beim letzten Buch gesagt, dass sie mit Colleen Hoover – der Queen of Queens – mithalten kann und das kann ich so nur wieder bestätigen. Insgesamt hat mir Band Eins noch ein wenig besser gefallen, da es noch ein wenig mehr Drama und noch mehr Überraschungen gab, aber auch Band Zwei war einfach nur toll. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten können. Der Schreibstil ist fließend und jung und daher kann man sich gerade als junger Leser super mit den Figuren identifizieren und sie verstehen. Es macht Spaß, das Buch aus zwei verschiedenen Sichten zu lesen, da man so einige Informationen erfahren kann, die der jeweils anderen Figur noch etwas länger verwehrt bleiben.Ich mochte beide Protagonisten sehr gern. Lacey konnte man echt gut verstehen. Die betrunkene Szene fand ich eigentlich ganz witzig, aber irgendwie auch schön, wie sie endete. Die Idee mit dem Strandhaus war mega! Nolan konnte man auch sehr gut verstehen, auch wenn sein Verhalten für Lacey anfangs echt blöd war. Es kam aber definitiv sein gutes Herz durch, da er sich so für Anna eingesetzt hat und sogar seine Beziehung dafür geopfert hätte. Und am Ende kannte man dann ja auch seine wahren Gefühle. Ich fand es cool, dass man lange nicht wusste, warum er so handelt, da so die Spannung hoch gehalten wurde.Anna fand ich auch super süß, weil sie so mitfühlend und verständnisvoll war. Und sie strahlte so eine Ruhe aus. Sie war eine Figur ganz nach meinem Geschmack.Mir hat es gefallen, dass das Thema LGBT im Buch aufgegriffen wurde, da es ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist und gezeigt hat, dass es leider immer noch nicht von jedem so anerkannt wird, wie es das sollte. Es sensibilisiert nochmal dafür, dass man nochmal mehr darüber nachdenkt und sich auch mal in die betroffenen Menschen hinein versetzt, wie es ihnen damit geht.Schön war auch, dass die Kunst thematisiert wurde und ich fand die Idee der Ausstellung so gut!Es gab auch viele schlechte Figuren, die sehr gut dargestellt wurden und für Spannung gesorgt haben. Dazu zählten zum Beispiel die Väter von Nolan und Anna, die mich regelmäßig aggressiv gemacht haben.Insgesamt gab es viele unvorhersehbare Dinge und Überraschungen und man wurde wirklich gut unterhalten. Es gab viele Gefühle von Hass bis zu Liebe und ich hatte echt Spaß beim Lesen! Es gab viele tolle Szenen, ob über die Freundschaft oder über die Beziehung oder ganz andere Dinge, aber da möchte ich einfach nicht zu sehr spoilern. Es war schön, dass am Ende dann doch die Wahrheit gesiegt hat.Das Ende fand ich gut, wie es war. Es war ein bisschen offen, aber trotzdem hat man das Gefühl, damit abschließen zu können.
Insgesamt hat es mir wieder mega gut gefallen. Es gab tolle Figuren und viele spannende Handlungen. Ich habe das Buch super gern gelesen und wollte gar nicht mehr, dass es endet.

Daher von mir 5/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

Einfach nur toll

Alpha-Reihe / Short Alpha Stories
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Inhalt
>>The Beast is in the house!

Inhalt
>>The Beast is in the house!<<
25 Kurzgeschichten rund um die Alpha-Reihe,
mit Entdeckungen, Reden zur Lage der Nation,
der Hölle, Ideen und natürlich mit dem Biest!

Die Geschichten spielen zeitlich vor Alpha One bis kurz nach New Alpha.

Danke an Minny Baker, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! 🙂 Das beeinflusst meine Meinung natürlich wie immer in keiner Weise.

Cover

Das Cover passt wunderbar zu den anderen sieben Büchern. Es vereint alle verschiedenen Farben auf tolle Weise und es ist echt wunderschön mit seiner Farbenvielfalt. Wir sehen wieder Silhouetten, die mega aussehen. Man merkt am Cover schon, dass sich das Buch nicht nur um Beth und Henry dreht, sondern dass es eben auch um den Rest des Teams geht. So kann man schon einige Teammitglieder auf dem Cover entdecken. Die Lichter sind wieder mega cool im Kontrast dazu. Auch wenn die Short Stories optisch super zu den anderen Büchern passen, heben sie sich dennoch ab, da sie eben kein normaler Alpha-Band sind, sondern eben Kurzgeschichten. Der Unterschied liegt zum einen darin, dass die normalen Bände alle eher einfarbig gehalten sind und zum anderen liegt er darin, dass beim Buchrücken statt der Silhouetten von Beth und Henry ein Alpha-Zeichen vorhanden ist. So weiß man auch im Regal direkt, dass es keine normale Alpha-Geschichte ist. Das gefällt mir sehr gut.

Meine Meinung über das Buch
Ich war – wieder einmal – total begeistert von diesem Alpha-Buch. Die Idee mit den Kurzgeschichten fand ich relativ ausgefallen, vor allem für ein Jugendbuch. Aber ich wurde echt begeistert. Denn für jemanden, der alle anderen sieben Bände kennt, sind die Kurzgeschichten nochmal super schöne Ergänzungen und schließen die ein oder andere Lücke. Der Schreibstil ist wie immer mega gewesen und konnte mich total überzeugen. Ich war wieder völlig in den Geschichten gefangen und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Man wusste inhaltlich immer, wo man sich befindet und kam schnell in die Situation rein, da Minny immer nochmal kleine bereits bekannte Informationen eingebaut hat, um dem Leser die Situation wieder näher zu bringen. Und auch die Guideline am Anfang des Buchs hilft sehr bei der Einordnung der Geschichten. Dort ist genau aufgeschrieben, welche Situation aus welchem Buch stammt bzw. eben auch, wenn etwas zeitlich zwischen zwei Alpha-Bänden passiert ist. Der Einfachheit halber und weil es sich so schön anbietet bei diesem Buch, würde ich mir einfach mal die einzelnen Geschichten chronologisch rauspicken und jeweils ein/zwei Sätze dazu schreiben.

Wie Tom Henry entdeckte
Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Es war cool zu sehen, dass Henry auch zu Beginn schon so trotzig war und seine Art also irgendwo immer gleich war bzw. sich sogar gebessert hat. Das war echt ein interessanter Einblick, zumal man bei Beth ja wirklich alles ganz genau mitbekommen hat.

Wie Sean und Claire ein Performpaar wurden
Bei der Geschichte hatte ich etwas mehr erwartet. Dennoch war sie ganz nett und ich fand es vor allem spannend, dass Claire ihren Anruf erst so spät bekam.

Wie Beth noch nicht ahnte, dass sie gerade ihrer großen Liebe begegnete
Die Geschichte fand ich super witzig. Sie hat nochmal gezeigt, dass Beth sich vorher wirklich nicht viel aus den Alphas gemacht hat oder stark daran interessiert war, sowas in die Richtung zu machen. Und gerade mit dem Hintergrund, dass die beiden später ein Performpaar werden, ist ihre Verachtung bzw. ihr Ärger über sein Auftauchen echt lustig.

Henrys erste Begegnung mit Beth
Die Begegnung hat man ja schon in Alpha One mitbekommen, aber es war nochmal cool, auch Henrys Gedanken dazu zu erfahren, 🙂

Wie Beth ins Alphafrauenteam kam
Das war eine coole Geschichte. Es war sehr interessant auch mal zu lesen, was die Alphafrauen ursprünglich von Beth gehalten haben und dass sie ihr dennoch eine Chance gegeben haben und sich nichts anmerken lassen haben.

Alphas im Advent
Das war eine Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut habe. Ich finde es echt schade, dass viele der Alphas eher genervt von Weihnachten sind, aber kann es auch verstehen. Ich finde es auf jeden Fall witzig zu lesen, wie sie beispielsweise füreinander den Baum umschmücken oder ähnliches, nur um den anderen einen Gefallen zu tun… Was ich damit meine? Das müsst ihr selbst nachlesen! 😛

Henrys Rede zur Lage der UCoP-Nation oder wie Beth als Alpha One bekannt gegeben wurde
Das war ziemlich cool, aber zu Teilen ja auch schon bekannt, Ich fand es dennoch nochmal recht interessant auch nochmal andere Gedankengänge zu erfahren.

Wie Nina und Jack sich näher kamen
Diese Story habe ich geliebt! Sie ist so süß – vor allem wenn man weiß, was aus den beiden irgendwann mal wird!

Wie Henry Beth das erste Mal auf der Bühne sah
Das war eine sehr coole Textstelle, weil man endlich auch mal bemerkt hat, dass selbst Henry Beths Talent erkennt und sich nicht mehr ganz so siegessicher ist, dass er der Beste ist… Echt cool geschrieben und sehr eindrücklich.

Geheimes Treffen
Das Treffen fand ich ganz lustig. Vor allem wie sie alle geheimnisvoll auf dem Flur rumgeschlichen sind. 😀

Henrys Besuch trifft Beth
Das war so cool! Also das Treffen mit Michael nochmal zu erleben, war echt lustig. Ich fand die Atmosphäre echt locker und es hat echt Spaß gemacht, davon nochmal zu lesen.

Beths erste Auslandsshow oder was nach Beths erstem Konzert passierte
Das war eine meiner liebsten Geschichten. Ich fand es echt spannend mitzuerleben, dass das Performerleben auch schwierige Seiten hat, mit denen Beth erstmal umzugehen lernen muss. Auch die TV Show fand ich mega cool und witzig!

Wie Henry kurzzeitig seinen besten Freund hasste
Ohhh diese Geschichte fand ich toll! Man merkt schon dort so früh, dass Henry absolut eifersüchtig ist und Beth mit jeder Faser seines Körpers liebt. Das nochmal aus seiner Sicht zu erleben, war echt köstlich! Ich liebe seine Eifersucht irgendwie. Manchmal kann man es kaum fassen, dass ein Henry Courtenay tatsächlich noch auf jemanden eifersüchtig sein kann.

Michaels Gespräch mit Henry
Ein sehr interessanter Part der Geschichte. Ich wusste gar nicht (mehr?), dass Michael tatsächlich wegen Henry nicht mehr mit Beth zusammen sein wollte/konnte. Aber finde ich eine tolle Aktion von Michael und das beweist nur, wie tief die Freundschaft zwischen den beiden eigentlich reicht. Das sieht man ja auch schon daran, dass er sofort erkannt hat, was in Henry vorgeht.

Toms Gewissen
Das war ja mal cool – wir konnten Lauren nochmal besser kennenlernen. Ich mag sie echt gern. Und es war nochmal schön zu lesen, dass Tom Beth und Henry als seine besonderen Schützlinge betrachtet und um jeden Preis auf die beiden aufpasst.

Beth Unfall oder wie Henry jeden davon überzeugte, dass er Beth liebt
Auch eine ganz tolle Geschichte. Ich finde es einfach nur süß, wie Henry alles daran setzt, zu Beth zu kommen und wie hilflos er ist. Einfach nur couple goals.

UCoPs Hölle
Haha, diese Geschichte! Minny, einfach nur geil! Ich bin voll drauf reingefallen… Ich dachte tatsächlich die ganze Zeit darüber nach, was für ein krasser Streich das doch von UCoP ist und wie gemein es ist, dass sie Beth so veräppeln… Naja, aber dann war es ja doch etwas anders. 😀 Ich habe mich sehr amüsiert (und etwas gefürchtet – das war schon gruselig mit Tom als Teufel und der schauerlichen Stimme von Luke). Das war definitiv mal eine ganz andere Geschichte! 😀

Beths erster Urlaub mit Henry oder warum sie drei Koffer brauchte
Auf diese Geschichte habe ich mich besonders gefreut und wurde nicht enttäuscht! Ich liebe die tolle Atmosphäre zwischen Beth und Henry im Urlaub und die Location ist ein Traum. Ihr Umgang miteinander ist wieder echt süß und die Sache mit dem Koffer war echt witzig. Endlich habe ich mal erfahren, wie der Urlaub eigentlich ablief. 🙂

Wie Henry auf Ideen kam
Das war so süüüüüüß! Ich kann es nicht anders beschreiben. Einfach nur niedlich, wie viele Gedanken er sich gemacht hat und wie er es dann wirklich durchgezogen hat und sich getraut hat!

Wie man zum Vater der Braut wird
Diese Geschichte ist einfach nur mega schön. Carolina ist eine tolle Frau mit einem guten Instinkt! Und ich liebe Toms ruhige Art und wie er damit auch Beth runter bringen kann. Er ist so gut zu ihr und sie hat ihn absolut als Vater verdient.

Wie zwei Alphas in Las Vegas heirateten und es absolut geheim hielten
Die Hochzeit von Lotti und Feo! Ich hab mich so gefreut, dass sie auch hier vorkam! Und was für eine coole Idee der beiden und Respekt, dass sie es – trotz aller Umstände – durchgezogen haben. Ich liebe die beiden als Paar und gönne ihnen alles Glück der Welt.

Beths erstes Treffen mit Granny
Herrlich! Ich kann nur sagen, dass ich Granny und ihre geilen Sprüche liebe! Habe mich echt über diese Vergleiche amüsiert. Ein Beispiel muss hier einfach mal drin sein: „Tommy leidet auch immer furchtbar, wie ein Hamburger zwischen Chicken Nuggets.“ (Seite 501)

Die Alpha-Band
Das fand ich ja mal richtig genial. Henry am Schlagzeug – das war ja klar. Aber dass dabei echt was bei rum kommt, hätte ich nicht gedacht. Da sieht man mal, dass auch bei UCoP mal improvisiert werden muss und vor allem sieht man, dass sie alle die Musik echt im Blut haben.

Pauls Abschied
Eine hammer Story! Das hat echt Spaß gemacht. Das Fußballspiel war eine tolle Abwechslung und auch nochmal was von Paul mitzubekommen, fand ich sehr schön.

Weihnachtsgeschenke oder die Schwierigkeit, welche zu finden
Das fand ich auch eine coole Idee. Vor allem die Bescherung fand ich dann echt witzig und hat mir sehr gefallen. Und Toms Idee mit dem Geschenk ist einfach nur süß! Dass er die Jahre nachholen will…

Ínsgesamt sieht man also, dass es einfach eine tolle Ergänzung zu den vorigen sieben Bänden ist. Jeder, der mindestens bis Band Sechs gelesen hat, sollte auch die Short Stories mal lesen! Da ist wirklich alles mal dabei und ich finde das mega!

Daher von mir 5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2020

Super gut!

Wenn Weihnachten so einfach wär
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Inhalt

Sarah leitet ein Reisebüro. Immer öfter erhält sie Kritik für ein angebotenes Reiseziel – das Shooting Star Mountain Resort in den Bergen Kanadas. Sie möchte sich die jahrelange Zusammenarbeit ...

Inhalt

Sarah leitet ein Reisebüro. Immer öfter erhält sie Kritik für ein angebotenes Reiseziel – das Shooting Star Mountain Resort in den Bergen Kanadas. Sie möchte sich die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Resort nicht von dem neuen Besitzer Will kaputt machen lassen und fährt spontan einfach über Weihnachten hin, um den Gästen dort ein schönes Weihnachten zu bereiten. Dort wartet jedoch sehr viel Arbeit auf sie. Gemeinsam mit den Besitzern sorgt sie für ein wenig Weihnachtsstimmung, doch Will ist wirklich stur. Während ihrer Tage im Shooting Star kommt sie dabei Will plötzlich immer näher und gleichzeitig lernt sie neu mit ihrer eigenen Vergangenheit umzugehen.

Autorin: Zara Stoneley

Danke an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.



Cover

Das Cover ist wirklich schön und einladend. Die Blau- und Rottöne passen gut zum Winter und Weihnachten. Das Haus sieht total gemütlich aus und gefällt mir mit den Lichtern sehr gut. Die Landschaft mit dem Schnee sieht genau so aus, wie das Bild, das einem im Buch vermittelt wird und das man sich unter Kanada vorstellt. Ich finde die Details wie den Schnee oder die Lichterkette ganz oben super schön und sie runden das Cover ab. Die Schrift des Titels passt farblich perfekt zum Haus, sodass sich insgesamt ein harmonisches Bild ergibt. Das Einzige, was mir nicht gefällt, ist das Pärchen bzw. die Tatsache, dass man das Gesicht der Frau sehen kann. Ich hatte für Sarah ein ganz anderes Bild im Kopf und es fällt mir schwer, sie nun in dieses Bild rein zu zwängen. An sich finde ich die Idee sehr schön, da das Paar Unbeschwertheit ausstrahlt, aber besser gefiele es mir noch, wenn ihr Gesicht auch nicht zu erkennen wäre.



Schreibstil

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker und auch mal lustig, aber dem Buch fehlt es dennoch nicht an tieferen Emotionen wie Freude oder Trauer. Ich finde die Ausarbeitung der Figuren super, denn jeder hat so seine eigene Art zu reden und die erkennt man auch immer wieder. Man flog durch die Seiten ohne es zu bemerken, was auch für einen sehr guten Schreibstil spricht. Es ließ sich wirklich flüssig lesen und alles baute logisch aufeinander auf. Auch die Einteilung in drei Teile fand ich sehr gut.

Bewertung
Insgesamt hat mir das Buch echt gut gefallen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war schnell in der Geschichte drin. Die Idee zum Shooting Star zu fahren, fand ich sehr gut, weil ich einfach Geschichten liebe, die in tollen Landschaften spielen. Das war auch hier der Fall und Kanada wurde echt toll beschrieben. Ich hatte immer genaue Bilder im Kopf, auch vom kargen Empfang zu Beginn und dann den weihnachtlichen Räumen am Ende. Die Entwicklung vom Resort und auch von Will war wirklich beeindruckend und schön zu lesen. Ich habe die Figuren alle total ins Herz geschlossen. Ich mochte Poppy mit ihrer brutalen Ehrlichkeit und Freude total gern, aber vor allem habe ich Will wirklich ins Herz geschlossen. Natürlich gab es auch Figuren, die ich nicht so mochte, wie die Reporter oder seine Exfreundin. Aber das gehört einfach auch dazu und hat die Geschichte spannend gemacht. Ich habe den Verlauf der Beziehung zwischen Sarah und Will geliebt. Sie hatten so eine lockere Atmosphäre zwischeneinander und einen tollen Umgang miteinander. Ich fand das Ende ganz besonders schön, da es nochmal ihre echten Gefühle gezeigt hat. Die Geschichte um Sarahs Familie fand ich auch sehr schön. Sie wurde nach und nach immer mehr offenbart und da hat mir auch das Ende sehr gut gefallen, als die Wahrheit ans Licht kam. Ihre Vergangenheit ist sehr emotional und an vielen Stellen tat Sarah mir total leid. Wenn man sich selbst vorstellt, dass einem sowas passiert, kommen einem schon fast die Tränen beim Lesen. Umso schöner fand ich die Auflösung am Ende. Auch Tante Lynn fand ich einfach super, da sie sich toll um Sarah gekümmert hat, immer lustig drauf war und ihr gute Tipps gegeben hat. Insgesamt konnte das Buch mit seiner Atmosphäre total überzeugen. Aber auch die Emotionen kamen nicht zu kurz und deshalb es mir super gut gefallen und ich empfehle es jedem weiter!
Darum von mir ★★★★★

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2019

Einfach nur super!

Die Pferde von Eldenau - Donnernde Hufe
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Inhalt
Frida und Jannis könnten eigentlich den perfekten Sommer verbringen, wäre da nicht dieser eine Moment, der für Frida alles auf den Kopf stellt. Plötzlich erkennt sie sich selbst nicht wieder, schlimmer ...

Inhalt
Frida und Jannis könnten eigentlich den perfekten Sommer verbringen, wäre da nicht dieser eine Moment, der für Frida alles auf den Kopf stellt. Plötzlich erkennt sie sich selbst nicht wieder, schlimmer noch: Sie kann mit Jannis nicht darüber reden, was in ihr vorgeht.
Immer öfter flüchtet sie sich ins Naturschutzgebiet, die Halbinsel, auf der wilde Pferde leben. Dort fühlt sie sich sicher, und dort freundet sie sich mit einem jungen Hengst an, der ihre Hilfe zu brauchen scheint. Schneller, als ihr lieb ist, steckt sie mitten in einem Abenteuer, in dem mehr auf dem Spiel steht als nur die Sicherheit der Wildpferde …

Vielen Dank an Theresa Czerny (die Autorin), den Magellan-Verlag und Lovelybooks, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte, das Buch zur Verfügung gestellt bekommen habe und mich mit anderen netten Buchmenschen austauschen durfte. Es hat echt Spaß gemacht!

Cover

Ich finde das Cover wieder so wunderschön! Es ist meiner Meinung nach das schönste der Reihe bisher! Ich liebe diese herbstlichen Farben. Sie passen ja auch perfekt zur aktuellen Jahreszeit und somit auch zum Erscheinungstermin. Und es strahlt eine unglaubliche Wärme und somit auch Wohlfühlgefühle (das Wort habe ich jetzt mal erfunden) aus. Dadurch ist es total ansprechend und verbreitet eine schöne Stimmung. Auch das Pferd ist toll in Szene gesetzt! Und es ist so ein wunderschönes Tier! Und ich liebe den Buchrücken mit der schönen Schrift und dem tollen Eldenau Logo! Das sieht insgesamt total hochwertig aus. Es ist richtig toll, dass man im Regal so gut sehen kann, dass die Bücher alle zusammen gehören! Von mir wieder volle Punktzahl für das Cover! Es ist ein wahres Schmuckstück!

Schreibstil
Ich liebe den Schreibstil von Theresa. Er ist vor allem für die Zielgruppe von Jugendlichen super geeignet. Er ist ganz locker und fließt entspannt dahin. Auch die Länge der Bücher finde ich dafür ideal. Die Gefühle sind so gut beschrieben und die Perspektivwechsel machen die Geschichte sehr interessant. Es gab einige Überraschungen und vor allem wirklich spannende Szenen. Aber auch die Szenen, in denen die Momente mit den Pferden beschrieben wurden, waren einfach hammer ausgearbeitet! Vor allem bei der Szene im Meer mit den Pferden hatte ich echt Gänsehaut!

Bewertung des Inhalts
Auch dieser Band hat mir wieder voll zugesagt! Es war super spannend. Die Geschehnisse haben sich echt gehäuft und es wurde nie langweilig. Es startete direkt sehr aufregend und die Schlüsselszene zu Beginn war super detailliert geschrieben und da konnte man sehr gut mitfühlen. Und auch, wie es Frida danach ging, hat man gut verstanden. Ihr Verhalten war manchmal rätselhaft, doch der Grund dafür klärte sich dann noch. Ich fand die Stellen mit den Wildpferden einfach nur wunderschön und Nemo war mir von Beginn an sehr sympathisch! Er hat wirklich Nerven und Loyalität bewiesen, als Frida seine Hilfe brauchte und das fand ich echt beeindruckend und echt süß. Es gab auch eine echt traurige Stelle, wo ich die ganze Zeit unschönes Kopfkino hatte. Alle, die das Buch kennen, wissen was ich meine. Aber sowas gehört zum Leben dazu und deswegen finde ich es gut, dass auch sowas thematisiert wird. Und die Szene hat mir Florian nochmal mehr sympathisch gemacht. Die ganze Aktion darauf von Frida war natürlich echt waghalsig und deswegen hat man echt mitgefiebert. Es ging natürlich auch viel um Freundschaft und da ist mir besonders hängen geblieben, wie sie dann mit dem Boot rüber gefahren sind. Das war so lieb, dass sie da geholfen haben. Besonders Max ist mir in diesem Band auch nochmal mehr ans Herz gewachsen, gerade weil er sich endlich den Pferden etwas genähert hat. Ich bin froh über das Ende des Buchs und finde, dass alles sehr schön gelöst wurde. Natürlich ist immer noch nicht alles geklärt, zum Beispiel wer der neue Bereiter wird, der Jannis „ersetzen“ wird. Und darum freue ich mich unglaublich auf den nächsten (vierten) Teil, wo diese und andere Fragen hoffentlich beantwortet werden. Ich hoffe, dass Jannis und Frida in dem Teil dann mehr Zeit miteinander verbringen, denn hier war das zwar zu Beginn und Ende der Fall, doch in der Mitte waren sie sehr distanziert… Und auch das gehört dazu, aber ich hoffe, dass wir dann im nächsten Band wieder richtig schöne Momente zu zweit lesen werden. Ich kann nur sagen, dass dieser Band wieder echt toll war und ich echt begeistert bin!

Veröffentlicht am 20.10.2019

Mega gefühlvoll!

This last Song
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Inhalt
Cole wünscht sich seit Ewigkeiten ein gemeinsames Album mit der toughen Sängerin Bailey. Doch diese zeigt einfach kein Interesse an ihm und erst Recht nicht daran, mit ihm Musik zu machen. In einer ...

Inhalt
Cole wünscht sich seit Ewigkeiten ein gemeinsames Album mit der toughen Sängerin Bailey. Doch diese zeigt einfach kein Interesse an ihm und erst Recht nicht daran, mit ihm Musik zu machen. In einer schicksalhaften Nacht stellt sich heraus, dass Bailey Braveheart vielleicht doch gar nicht so mutig ist wie sie scheint und auch sie ihre Schwächen hat, denn Cole kann sie nur knapp vor einem Suizid bewahren. Kurzerhand nimmt er sie mit auf seine Ranch. Diese neue Umgebung ist für Bailey ungewohnt, doch sie macht auch etwas mit ihr. Nach und nach gewöhnt sie sich ein und Cole merkt immer mehr, dass er Bailey mehr als nur gern hat…

Danke an Ina Nordmann für das Rezi-Exemplar. Ich habe mich mega gefreut, Teil ihres Bloggerteams sein zu dürfen und war schon so gespannt auf das Buch! Ich durfte es sogar vorab lesen, was wieder echt etwas Besonderes war. Das durfte ich ja auch bereits bei Harpers Lächeln, welches mir ja auch schon super gefallen hatte. Natürlich beeinflusst das meine Meinung nicht! 😉

Cover
Das Cover ist so toll! Als ich die Lesezeichen in den Händen hielt und somit erstmals wusste, wie das Buch aussehen wird und wie es heißen wird, war ich total begeistert! Dieses Cover ist ein wahrer Augenschmaus! Und ich liebe alles, was mit Pferden/Ranch/Farm zu tun hat und genau danach sieht es ja auch schon aus! Der Mann mit dem schicken Cowboyhut macht sich in diesem Ensemble auf jeden Fall auch nicht schlecht… 😉 Und genau so habe ich mir auch Cole vorgestellt! Die Frau im Hintergrund soll vermutlich Bailey sein, die eher geheimnisvoll ist und nicht gern über sich redet und außerdem auf der „Flucht“ vor den Paparazzi ist. Daher steht sie vermutlich weiter weg und mit dem Rücken zum Leser, um ihr Verstecken deutlich zu machen. Auch das passt gut zum Inhalt. Genau wie die Gitarre natürlich, die sie umgehängt hat. Beide sehen aus wie Cowboys und auch das wird besonders bei Cole ein paar mal aufgegriffen, sodass das Bild einfach total passt. Die Farben sind auch toll, denn sie sind so schön warm. Und auch der Titel passt gut zum Buch. Und sieht noch dazu mega aus in dieser geschwungenen Schrift in Gold.

Schreibstil
Inas Schreibstil konnte mich wieder voll und ganz überzeugen. Ich habe das Buch an nur einem einzigen Tag gelesen und es hat mich echt gefesselt. Es gibt viele Dialoge, die das ganze lockern und es dem Leser einfach machen, durch die Seiten zu fliegen. Gleichzeitig merkt man aber auch immer, was in den Figuren vor sich geht, was auch toll ist! Dabei hilft auch der regelmäßige Perspektivwechsel zwischen Cole und Bailey enorm. Insgesamt ein lockerer, aber wunderschöner Schreibstil, der mich wieder mal begeistern konnte!

Bewertung
Ina hat mich auch mit diesem Buch nicht enttäuscht! Ich habe es zum perfekten Zeitpunkt gelesen, denn momentan stehe ich irgendwie total auf Bücher mit Musik als Thema und genau um so eines handelt es sich ja auch. Ich mache es ja echt selten, aber hier muss ich es einfach mal tun, denn direkt im Vorwort hat Ina ein wunderschönes und inspirierendes Zitat von Astrid Lindgren gebracht:

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar.

Nun zum eigentlichen Inhalt:
Die Ranch war eine super Idee und ich liebe ja sowas total! Denn dort ist immer alles so privat und familiär und das konnte man auch in „This last Song“ merken. Da fand ich besonders, die sich entwickelnde Freundschaft zwischen Bailey und Coles Schwester wunderschön! Trotz der Krankheit war sie eine echte Freundin für Bailey und konnte viel lachen und das ist bewundernswert. Generell kamen mir alle Figuren total authentisch vor! Bailey als die Sängerin, die zwar gefeiert wird und äußerlich stark scheint, aber im Inneren total brüchig ist. Und Cole als der musiksüchtige Typ, der unbedingt mit ihr singen möchte und dabei endlich seine Vergangenheit vergessen kann. Und dann auch noch x, die nervige Frau, die einfach keine Ruhe geben kann. Cole geht sehr sanft mit Bailey um, was ich total süß finde. Er ist ein ruhiger Mensch und strahlt irgendwie eine Wärme aus, die einen total beruhigt. Er wirkt einfach unendlich liebenswert und aufrichtig. Er achtet auf sie und versucht, sie niemals zu verletzen. Doch trotzdem läuft nie alles reibungslos ab und genau das hat die Spannung gesteigert. Mal machte der eine zu, dann war der andere plötzlich abweisend. Langeweile kam nie vor. Man konnte nach und nach mehr über die Figuren erfahren und auch über ihre Vergangenheit. Manchmal wurde man total geschockt, beispielsweise als der Manager von Bailey die große Bombe hat platzen lassen und alles ausplauderte, was Bailey hinter sich lassen und vergessen wollte. Da war ich als Leser vermutlich genauso geschockt wie Cole und diese Achterbahn der Gefühle ging auch im ganzen Buch so auf und ab.

Mit jedem Wort wurde sein Herz gleichzeitig ein bisschen leichter und schwerer.

Es gab viele total schöne Momente und auch süße Momente, dann gab es traurige Momente, wo man plötzlich bangen musste und wann anders hat man Wut gespürt, weil sich irgendjemand wieder einfach haarsträubend verhalten hat. Und immer wieder gab es größere und kleinere Überraschungen! Baileys Vergangenheit war echt schockierend und das hat mir gezeigt, wie viel sie schon durchmachen musste und erklärt auch, warum sie gerade zu Beginn so patzig war und sogar mit Selbstmordgedanken gespielt hat. Im Nachhinein muss man nun sagen, dass sie für alles, was sie durchmachen musste, wirklich gefasst war. Sie ist eine beeindruckende Protagonistin, die so stark ist und auch eine beeindruckende Veränderung durchmacht. Insgesamt hat mir das alles sehr gut gefallen und ein anderer toller Aspekt war natürlich der Wechsel der Bedeutung, die die Musik spielte. Auch hier habe ich nochmal einen schönen Ausschnitt für euch aus einem Songtext:

I’m high. So damn high.

Higher than the mountains,

higher than the sky.

But when I fall, I’m broken.

I will break into small

peaces like the shingles

on the ground.



Hold me, man. Hold me above.

Don’t turn around

and leave me alone.

Just hold me above,

over the water,

over the ground.

Just hold me above.

Die Musik spiegelt ja immer ein wenig die Seele und das konnte man auch hier spüren. Sie war ein Teil des großen Ganzen und trug eine entscheidende Rolle für den Roman. Die Bedeutung der Musik war anfangs besonders für Bailey eine ganz andere, als am Ende. Was ich damit genau meine, könnt ihr ja gerne selbst nachlesen! Ich würde das Buch auf jedem Fall jedem empfehlen und ans Herz legen. Es vermittelt eine tolle Botschaft, die auch im Nachwort nochmal super zusammenfasst wird.

You are the Change

you stole my heart

Daher von mir ★★★★★