Cover-Bild Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
Band 1 der Reihe "Die Kingdoms-of-Smoke-Trilogie"
(113)
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783423762632
Sally Green

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant

Alexandra Ernst (Übersetzer)

Eine epische Welt, die einen mit Haut und Haaren in den Bann zieht

Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.

Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.

In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.

Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.

Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.

Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2019

Hat mir richtig gut gefallen

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"Kingdoms of Smoke - Die Verschwörung von Brigant" hat mir richtig gut gefallen und ich freue mich schon total auf die Fortsetzung. Ich hatte schnell meinen Lieblingscharakter gefunden und habe mich jedes ...

"Kingdoms of Smoke - Die Verschwörung von Brigant" hat mir richtig gut gefallen und ich freue mich schon total auf die Fortsetzung. Ich hatte schnell meinen Lieblingscharakter gefunden und habe mich jedes Mal gefreut, wenn es bei den von Charakter zu Charakter springenden Kapiteln wieder um ihn ging. Oder eher um sie, denn Tash, die Dämonenjägerin, ist mir am meisten ans Herz gewachsen. Aber auch alle anderen Figuren und Erzählstränge haben mich begeistert. Die Autorin nimmt sich viel Zeit für die Beschreibung der Handlung, aber auch das Gefühlsleben und die Gedanken der Charaktere kommen nicht zu kurz. Dadurch entstehen hier und da kleinere Längen, aber insgesamt konnte mich das Buch fesseln und begeistern.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Begleite fünf Charaktere in einer grausamen und spannenden Fantasywelt

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Eine epische Welt, die einen mit Haut und Haaren in den Bann zieht
Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Eine epische Welt, die einen mit Haut und Haaren in den Bann zieht
Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.

Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.

In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.

Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.

Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.

Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt...

Meinung:
Der sehr bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Catherine, Ambrose, March, Edyon und Tash geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, jedoch sind die Bösewichte teilweise sehr stereotypisch beschrieben worden, hier hätte ich mir mehr Tiefe/Schattierungen gewünscht.

Die Welt in der die Charaktere leben ist grausam und brutal, vor allem für Frauen. Durch die verschiedenen Perspektiven erhält man einen guten Ein- und Überblick in die Welt. Zudem schüren die unterschiedlichen Perspektiven mehr als gekonnt die Neugier, da man immer wissen möchte, wie es bei den jeweiligen Charakteren weitergeht. Unerwartete Wendungen haben mich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen lassen und ich bin förmlich mit den Seiten verschmolzen. Stellenweise gab es aber auch langatmige Stellen. Ich sehe noch Luft nach oben, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Fazit:
Ein grausames und spannendes Fantasybuch mit jungen Charakteren, welches ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Empfehlenswert für Fans von Game of Thrones, aber es ist ein Jugendbuch.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Überraschend erwachsen

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Um ehrlich zu sein, habe ich mir von diesem Buch nicht mehr erhofft als ein wenig unterhaltsame, leichte Lektüre: eben eine typische Jugendbuch-Fantasy mit einer herzerwärmenden Liebesgeschichte und einem ...

Um ehrlich zu sein, habe ich mir von diesem Buch nicht mehr erhofft als ein wenig unterhaltsame, leichte Lektüre: eben eine typische Jugendbuch-Fantasy mit einer herzerwärmenden Liebesgeschichte und einem nicht zu komplizierten Plot.

Auch wenn meine Hoffnungen nicht gänzlich enttäuscht wurden, so konnte mich doch die Geschichte um fünf ganz unterschiedliche, zumeist noch recht junge Menschen, die das Schicksal mehrerer Königreiche bestimmen, in einigen Zügen mit fast erwachsenen Winkelzügen und Tiefgang überraschen.

Zwar handeln und wirken einige der Figuren vorhersehbar naiv und ihrem jugendlichen Alter entsprechend, besonders Catherine konnte mich jedoch mit ihrer Stärke überzeugen.
March und Edyon hingegen kann ich (zumindest nach diesem ersten Band) nicht gerade zu meinen Lieblingen zählen; beide wirken einfach unglaublich naiv und leichtgläubig, ebenso wie charkterschwach, sodass ich angesichts ihrer Handlungen manchmal einfach nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen wollte.

Dagegen konnte mich die Welt an sich vollkommen für sich einnehmen: nicht weil sie besonders gastlich oder verlockend wirken würde, sondern weil sie in ihrer Beschreibung einige wirklich starke Fantasy-Elemente aufweist, die ich in einem Jugendbuch einfach nicht erwartet habe. So wirkt sie zwar ziemlich hart, aber auch überzeugender als das übliche weichgespülte Brimborium.

Insgesamt konnte mich das Buch wirklich von sich überzeugen, noch begeisterter wäre ich nur gewesen, wenn es nicht wieder der Auftakt zu einer Trilogie gewesen wäre.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Seichte Geschichte

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Klappentext:
Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.
Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht ...

Klappentext:
Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.
Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.
In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.
Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.
Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.
Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt…

Das Cover:
Mir gefällt das Cover sehr gut. Die Burg passt super zum Titel, ebenso wie der rote Rauch, der sie einhüllt. Er versinnbildlich noch dazu den Untertitel. Etwas wird verhüllt, eine Verschwörung lauert über dem Königreich. Es ist einfach ein mächtiges Cover zu einem mächtigen Titel und macht sich sehr gut in meinem Regal.

Der Schreibstil:
Die Autorin schreibt, wie ich es von einer guten Fantasyautorin erwarte. Es wird alles flüssig und gut lesbar, spannend und sehr bildreich erzählt, sodass ich mich trotz der fehlenden Nähe zur Realität sehr gut in die Welt hineinversetzen konnte. Dazu fand ich es sehr schön, dass es mehrere Protagonisten gab, aus deren Perspektive jeweils erzählt wurde. Prinzessin, Soldat, Dämonenjägerin, Dieb. Man merkte die Unterschiede im Erzählen, was ihren Charakter und ihre Position unterstrich.

Die Charaktere:
Die Geschichte wird aus der Perspektive von fünf Menschen erzählt, die sich alle in sehr unterschiedlichen Situationen befinden. Sie alle bewegen sich in der gleichen Welt und treffen auch schließlich aufeinander. Den größten Teil der Geschichte sind sie aber nur durch die Puzzleteile verbunden, die sie zur Geschichte beisteuern.
Catherine konnte mich erst im Verlauf der Geschichte für sich einnehmen. Zuerst war sie für mich nur ein Bild. Die Autorin hat sie leider etwas zu viel von anderen beschreiben lassen, anstatt den Leser sie entdecken zu lassen. So hatte ich zwar ein Bild von ihr, allerdings sah ich es nicht als bewiesen. Zudem ist sie anfangs recht naiv und unwissend. Als sie dann jedoch nach Pitoria segelt, wurde sie mir zunehmend sympathischer. Sie beginnt nachzudenken, wird selbstbewusst, nutzt ihre Klugheit und weiß sich zu inszenieren. Gleichzeitig ist sie empathisch, zart und liebevoll. So hat ihr Charakter sich sehr schön in die Geschichte eingefügt, denn er stellt einen Kontrast zu ihrem Vater her und beschwört gleichzeitig das Bild einer Königin und – damit einhergehend – einer Heldin her.
March wird zum Antagonisten. Er ist voller Bitterkeit und will Rache üben. So ist es nur natürlich, dass ich ihn die meiste Zeit der Geschichte überhaupt nicht ausstehen konnte. Er verbohrt sich einfach zu sehr in seinen Hass, ohne nachzudenken oder nach Alternativen zu suchen. Erst als er sich erlaubt, Edyon näher zu kommen, wird er überlegter und für mich mehr zu einem Menschen. Dennoch war er für mich ein kleiner Mitläufer. Keiner, der bisher Potential dazu hatte, Großes zu bewirken.
Edyon ist ein typischer, reicher Schnösel. Dazu noch Einzelkind. Das will schon was heißen. Ich fand ihn oft etwas zu naiv und hätte ihm gerne das ein oder andere gesagt. Aber so passte er eben perfekt in die Geschichte und hat seine Rolle erfüllt. Letztlich ist er einfach ein herzensguter Mensch, der einfach nicht an das Böse im Menschen glauben möchte. Das ist für mich noch eine andere Art von Naivität. Die Gute. Die Art, die der Geschichte irgendwie Hoffnung verleiht. Edyon ist einfach der Protagonist in der Geschichte, der noch am freiesten leben kann.
Tash war von Anfang an mein kleiner Liebling. Obwohl sie noch so jung ist, ist sie mit allen Wassern gewaschen. Sie ist mutig, frech und selbstbewusst und hat mir innerhalb der Geschichte immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Dazu mochte ich an ihr, dass sie ihren Gravell trotz allem sehr liebt und ihr Leben zu schätzen weiß. Manch anderes Kind wäre da wohl etwas undankbarer. Und dann ist da natürlich noch ihre Liebe zu Stiefeln<3
Zuletzt Ambrose, der schillernde Ritter. Er taucht immer zum richtigen Zeitpunkt auf, hat die richtigen Einfälle und beschützt alles, was ihm lieb ist mit seinem Leben. Mir war er vielleicht etwas zu perfekt geraten. Natürlich hat er auch Schwächen, zum Beispiel seine Unkontrollierbarkeit in Bezug auf Gefühle, aber letztlich unterstreicht dies nur seinen Charakter. Es war einfach etwas zu leicht für die gesamte Geschichte, dass Ambrose quasi alles nach nur wenigen Minuten nachdenken, errät und durchschaut.

Zur Geschichte allgemein:
Der Handlungsverlauf zieht sich insgesamt nur über ein paar Tage. An diesen Tagen passiert in nahezu jedem Königreich, aufgeteilt auf die Charaktere, dann alles und gleichzeitig nur sehr wenig, wenn man es mit anderen Fantasywerken vergleicht.
Dabei stehen alle in Bewegung. Catherine zieht nach Pitoria, March, Edyon und Tash laufen dort schon herum und Ambrose zieht nach.
Die Grundsituation gefiel mir ganz gut. Es beginnt mit einer Exekution, einer Dämonenjagd, einem Coup und einer Entführung. Die Dramatik steht also schon ganz am Anfang und genau darauf baut dann nach und nach alles auf. Die Motive ziehen sich durch die Handlung, beleuchten immer mehr Details und schließlich trifft alles aufeinander.
Im ersten Moment fand ich die Handlung sehr spannend. Es gibt ein großes Geheimnis, welches den Protagonisten jeweils unterschiedlich stark bewusst ist. Dennoch liefern sie alle Puzzleteil für Puzzleteil, was einen sehr schönen Zusammenhang herstellte und die Geschichte mehr und mehr ergänzte.
Schade fand ich an diesem Aufbau nur, dass die Tücke, die Verstrickungen, einfach die Verwebung der Erzählstränge zu etwas komplizierterem, gefehlt hat. Es war mir alles etwas zu vorhersehbar und teilweise lief es einfach zu glatt. Wer böse ist, ist böse, wer gut ist, gut, was klappt, das klappt und letztlich löst der Held das große Geheimnis ganz einfach über Nacht. An vielen Stellen hatte ich eine Ahnung, wie es weitergehen könnte, habe das dann aber verworfen, weil ich dachte, es sei zu offensichtlich oder zu einfach. Tja, es passierte trotzdem. Gerade der Prinz in dieser Geschichte hat mich sehr enttäuscht, weil er einfach viel zu nett war. Keineswegs realistisch für die dortigen Zustände. Ich meine, der eine König ist brutal wie sonstwas und der andere kümmert sich um jeden, ist zu allen nett, kämpft selbst auf verlorenem Posten und vergisst nie die Gefühle seiner Prinzessin? Wie bitteschön können diese beiden in der gleichen Welt als mächtige Herrscher gelten?
Das Zusammenspiel der Protagonisten fand ich wiederum sehr schön. Ich konnte allen Perspektiven sehr gut folgen und sie auch miteinander in Verbindung bringen, sodass ich keineswegs das Gefühl hatte, ich müsste mich erst wieder zurecht finden.
Gut eingebaut war auch die kleine Lovestory zwischen Catherine und ihrem Prinzen bzw. Ambrose. Man konnte alles gut nachvollziehen und jetzt am Ende stehe ich tatsächlich zwischen beiden und habe keine klare Meinung. Das spricht dafür, dass es gelungen ist, denn die Story bekommt dadurch sehr viel mehr Dramatik, als wenn der Leser sich klar positionieren könnte.

Fazit:
Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gefallen, es konnte mich aber nicht völlig packen. Die erschaffene Welt fand ich super interessant, die Charaktere unterschiedlich sympatisch und den Handlungsstrang zwar gut aufgebaut, aber letztlich einfach zu vorhersehrbar. Mir hat da einfach etwas Rafinesse und ein paar unerwartete Wendungen gefehlt. So ist es meiner Meinung nach ein eher seichtes Fantasybuch, das ich jugendlichen Lesern auf jeden Fall empfehlen kann.

4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 03.11.2019

Viel erwartet, aber nicht ganz erreicht....

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Ich weiß das ich bei dem Buch mit hohen Erwartungen rangegangen bin und viel erwartet habe, was aber letztlich das Buch nicht ganz erreichen konnte.

Ich wage mich in letzter Zeit immer wieder mal in diesen ...

Ich weiß das ich bei dem Buch mit hohen Erwartungen rangegangen bin und viel erwartet habe, was aber letztlich das Buch nicht ganz erreichen konnte.

Ich wage mich in letzter Zeit immer wieder mal in diesen Genre Bereich, den ich lange nicht angerührt hatte und war wohl etwas übervoll mit Erwartungen.

Was ich wirklich mal, ist die Aufmachung. Das Cover mit dem herausstechenden Farben und dazu dieser tolle Extra Umschlag mit Extra Infos und die Karten darinnen oben auf, fand ich für Leser eine klasse Idee.
Ich mag es, wenn sich Verlage solche Goodies für ihre Käufer einfallen lassen.

Auch der Klappentext war richtig vielversprechend und anfixend, so dass man es einfach mal in die Hand nehmen und reinlesen muss.

Die Autorin nimmt sich im Buch wirklich die Zeit ihre Charaktere richtig einzuführen, mit vielen Infos und das ist für mich das Problem gewesen. Es war einfach zu viel, was sich anfangs dann echt zieht.
Auch wenn man jeden Charakter näher bringen möchte, muss es sich nicht so ziehen. Weniger ist manchmal mehr.
Auch die eine oder andere Figur war nicht immer so sympathisch, wie ichs mir gewünscht hätte. Teilweise wars einfach ein bisschen unglaubwürdig, wie sie sich verhalten haben.

Die Story selbst war recht spannend und abwechslungsreich. Ich hab zwar für das Buch etwas gebraucht, gerade weil ich mich anfangs einfach etwas durchbeißen musste und es immer wieder mal zur Seite gelegt hab, wenn es mich zu sehr genervt hat, aber ansonst ist das Buch gut gelungen.
Ich bin gespannt darauf, ob Band 2 die Schwächen von Band 1 vielleicht ausbessern und beseitigen kann, den dann wäre das wirklich eine Top Reihe.
Ich werd mir Band 2 sicher besorgen, da ich wissen will, wie es weiter geht.
Ich vergebe hierfür 4 Sterne.