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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2020

Kein Thriller!

Diabolic – Fatales Vergehen
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Inhalt:

Ein kleines nächtliches Abenteuer wird für die Teenager Shiloh, Kat und Ruth aus Prairie Creek in Wyoming zum Albtraum: Die wilde Shiloh, deren Stiefvater sie misshandelt, Kat, deren Mutter im ...

Inhalt:

Ein kleines nächtliches Abenteuer wird für die Teenager Shiloh, Kat und Ruth aus Prairie Creek in Wyoming zum Albtraum: Die wilde Shiloh, deren Stiefvater sie misshandelt, Kat, deren Mutter im Sterben liegt, und die scheue Pfarrers-Tochter Ruth wollen einfach nur mal etwas anderes erleben, als sie sich nachts aus dem Haus schleichen, um nackt baden zu gehen. Einen zusätzlichen Kick erhält ihr Vorhaben durch die Tatsache, dass in Prarie Creek vor Kurzem drei Mädchen verschwunden sind.
Doch was die drei Freundinnen am Ufer des abgelegenen Sees erwartet, ist ein Albtraum, über den sie auf Ruth' Bitte hin jahrelang Stillschweigen bewahren.
Fünfzehn Jahre später wird in Prairie Creek erneut ein Mädchen als vermisst gemeldet. Ruth, die mittlerweile eine psychologische Praxis eröffnet hat, ringt sich endlich dazu durch, die Ereignisse von damals offenzulegen. Am nächsten Tag finden Shiloh, Kat und Ruth ein Foto in der Post, das sie in jener furchtbaren Nacht vor fünfzehn Jahren beim Baden zeigt. Wer auch immer damals dort am See war, ist zurück – und sinnt auf Rache ...


Meine Meinung:

Das Cover ist toll gestaltet, wirkt sehr düster und passt gut zu einem Thriller!
Der Anfang des Buches liest sich toll und der Schreibstil ist auch recht flüssig. Man erfährt, was sich damals ereignet hat und ist neugierig, wie sich jetzt alles entwickelt! Aber dann schweift das Thema zu sehr in Richtung Liebesschnulze und die anfängliche Spannung sucht man nun vergebens. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und kommt so ohne Thrill zum Ende. Das überzeugt wieder mit Spannung, der Täter ist so gar nicht vorhersehbar.
Mich hat das Buch nicht überzeugen können, dazu war es zu langatmig. Mit dem Genre Thriller bin ich auch nicht einverstanden, denn hier fehlte mir die Spannung und das mitfiebern und mitraten nach dem Täter.
Gut unterhalten wurde ich allerdings und gebe somit dem Buch 3 von 5 Sterne. Eine Leseempfehlung für Thrillerfans gebe ich aber nicht wegen fehlender Thrilleratmosphäre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2020

Thriller?

Nichts wird dir bleiben
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Inhalt:

Der Psychoanalytiker Thomas Kern ist geschockt, als er den Freitod einer jungen Patientin mit ansehen muss, ohne eingreifen zu können. Doch es kommt noch schlimmer: Wenige Tage darauf erhält er ...

Inhalt:

Der Psychoanalytiker Thomas Kern ist geschockt, als er den Freitod einer jungen Patientin mit ansehen muss, ohne eingreifen zu können. Doch es kommt noch schlimmer: Wenige Tage darauf erhält er Besuch von der Polizei. Ihm wird vorgeworfen, das Mädchen missbraucht und so erst in den Tod getrieben zu haben. Thomas’ Frau setzt ihn vor die Tür, Freunde und Kollegen wenden sich ab, seine Tochter Natascha will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Erst als Thomas herausfindet, dass Nataschas neuer Freund Mitglied in einer gefährlichen Sekte ist, ahnt er, welches perfide Netz sich da Stück für Stück um ihn zusammenzieht. Erst langsam wird ihm jedoch klar, wie der Sektenführer mit seinem eigenen Leben verbunden ist …

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut, hat aber meiner Meinung nach nicht wirklich Bezug zum Buch. Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil ist nicht schlecht, trotzdem fiel mir das Dranbleiben stellenweise schon schwer. Der Spannungsbogen wird oftmals durch Längen unterbrochen, die einen das Buch nicht flüssig lesen lassen. Der Anfang war ganz gut, die Mitte zog sich in die Länge und das Ende wurde letztendlich noch spannend. Auch war ich nicht überrascht über das Ende. Schade....Mich hat das Buch nicht gepackt und deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2019

Unblutiger Krimi

Bis ihr sie findet
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Inhalt:

Von einer sommerlichen Zeltnacht mit den Freunden ihrer großen Schwester kehrt die vierzehnjährige Aurora nie zurück. Dreißig Jahre später wird ihre Leiche gefunden. In einem Versteck, von dem ...

Inhalt:

Von einer sommerlichen Zeltnacht mit den Freunden ihrer großen Schwester kehrt die vierzehnjährige Aurora nie zurück. Dreißig Jahre später wird ihre Leiche gefunden. In einem Versteck, von dem eigentlich nur die sechs Freunde gewusst haben können. Detective Chief Inspector Jonah Sheens ist fest entschlossen, den Cold Case ein für alle Mal zu lösen.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt; die Vergangenheit und die Gegenwart! In der Vergangenheit erfährt man, was Aurora und die Clique ihrer Schwester erlebt haben. In der Gegenwart können wir verfolgen, wie Detective Inspector Jonah Sheens den Fall neu aufrollt! Der Schreibstil ist relativ flüssig und lässt sich ganz gut lesen.
Nach 30 Jahren Verschwindens von Aurora werden nun von einem kleinen Mädchen die sterblichen Überreste gefunden, und Schwester Topaz und ihre 5 Freunde werden von Sheens und seinem Ermittlerteam verhört, denn einer von ihnen muss der Mörder sein!
Der Prolog war mega spannend, aber im Laufe der Geschichte war es stellenweise langatmig und zäh! Die wiederholten Verhöre trugen dazu bei, dass eine gewisse Langeweile auftauchte. Als Leser verdächtigte man einer nach dem anderen und zum Schluss wurde man doch überrascht! Das war ganz interessant, aber leider überzeugte mich das Buch nicht wirklich. Das Ermittlerduo war mir nicht sehr sympathisch und auch mit den einzelnen Charakteren der Freunde wurde ich nicht richtig warm. Alles in allem war für mich die Geschichte nicht rund genug!
Ich vergebe drei von fünf Sterne gebe eine Leseempfehlung denen, die gerne unblutige Krimis lesen!

Veröffentlicht am 06.08.2019

Undurchsichtiger Mysterieroman

Kalte Wasser
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Inhalt:

Lauren ist gerade Mutter von Zwillingen geworden, als der Alptraum beginnt. Eine Frau steht nachts an ihrem Krankenhausbett und schlägt ihr einen grausamen Deal vor: Eines von ihren Kindern gegen ...

Inhalt:

Lauren ist gerade Mutter von Zwillingen geworden, als der Alptraum beginnt. Eine Frau steht nachts an ihrem Krankenhausbett und schlägt ihr einen grausamen Deal vor: Eines von ihren Kindern gegen eines von Laurens. Lauren kann sich retten und die Polizei rufen. Dort wird der Vorfall zuerst nicht ernst genommen. Nur die junge Polizistin Harper glaubt ihr. Als plötzlich Laurens Kinder entführt werden, ist sie überzeugt: Jemand hat es auf sie abgesehen. Wird sie langsam verrückt, oder weiß sie etwas, das sonst niemand weiß?

Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist interessant gestaltet mit dem Seegras und den Luftblasen, sodass man den Eindruck bekommt, das befindet sich unter Wasser! Auch die gelbe Schrift ist ein Eyecatcher!
Der Klappentext und auch die Leseprobe hatten mich neugierig auf das Buch gemacht! Ich erwartete einen äußerst spannenden Thriller.
Der Anfang gestaltete sich auch noch recht spannend, dann wurde es aber immer langatmiger und auch mysteriöser. Der Schreibstil war ganz in Ordnung, ließ sich recht flüssig lesen! Mit den Hauptprotagonisten Lauren und Patrick bin ich nicht wirklich warm geworden, zu wirr waren ihre Handlungen und Äußerungen.
Lauren bringt mit einigen Komplikationen Zwillinge zur Welt und verfällt bald darauf in eine postnatale Psychose. Patricks Reaktionen auf die Geburt und die gestörten Gefühle seiner Frau finde ich persönlich sehr egoistisch. Anstatt seiner Frau zu helfen und bestmöglich zu unterstützen denkt er nur an sich und seine Arbeit und lässt sie schon früh wieder allein.
Die Polizistin Jo Harper war jetzt der einzigste Charakter, der mir sympathisch war. Aber ihre Handlungen waren zum Teil sehr diffus. Und der Schluss ist so gestaltet, dass man sich wirklich fragt, war es das jetzt?
Ich bin schon enttäuscht vom Buch. Versprochen wurde ein Thriller, aber da hat man sich wohl im Genre vertan. Vielmehr ist es ein Roman, der durchzogen ist mit mystischen Einflüssen. So vergebe ich noch gutgemeinte drei von fünf Punkten. Aber den Liebhabern von Thrillern rate ich von diesem Buch ab und vergebe keine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.07.2019

Verstörendes Familiendrama

Harz
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Inhalt:

Liv ist seit dem sechsten Lebensjahr tot, ertrunken in der Brandung. Das zumindest lässt ihr Vater Jens die Behörden glauben. Jens ist ein krankhafter Sammler, getrieben von der Angst, seine einzige ...

Inhalt:

Liv ist seit dem sechsten Lebensjahr tot, ertrunken in der Brandung. Das zumindest lässt ihr Vater Jens die Behörden glauben. Jens ist ein krankhafter Sammler, getrieben von der Angst, seine einzige Tochter zu verlieren. Und so lebt Liv in der Einsamkeit eines Containers hinter dem Hof, versteckt zwischen selbst gezimmerten Särgen und in Harz konservierten Tieren - ein sorgsam von der Außenwelt abgeschirmtes Leben, ein Leben in der Falle. Meisterhaft erzählt Ane Riel von einer scheinbar verkehrten Welt, in der aus Liebe Obsession wird und aus dem Wunsch nach Sicherheit tödliche Gefahr.

Meine Meinung:

Das Cover ist gelungen und fällt aus der breiten Masse auf! Gefällt mir sehr gut.
Mit dem Buch bin ich nicht von Anfang an warm geworden und der Spannungsbogen habe ich vergebens gesucht. Der Schreibstil war eigen, aber noch relativ flüssig zu lesen. Zu Anfang erfährt man viel aus dem früheren Leben des Hauptprotagonisten, dass aber zeitweise echt zäh zu lesen war. Erst zum Ende verspürte man etwas wie Spannung, die aber weitaus nicht ausreichte, um dem Genre Thriller gerecht zu werden. Ich würde das Ganze eher als Familiendrama/tragödie bezeichnen.Eine außergewöhnliche Messie-Story, grausam und brutal. Mich hat es zeitweise echt schockiert, wie man so leben kann.
Ich vergebe drei von fünf Sternen, da das Genre nicht passt und wegen der vielen Längen, die das Lesen etwas blockiert haben! Eine Leseempfehlung gebe ich nur an Fans von Familiendramen!