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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2020

Guter Thriller mit einigen Minuspunkten

Das Fundstück
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Mir persönlich hat der Thriller alles in allem sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm und gut verständlich. Besonders gefallen hat mir, dass es verschiedene Personen-, Zeit- und Ortsperspektiven ...

Mir persönlich hat der Thriller alles in allem sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm und gut verständlich. Besonders gefallen hat mir, dass es verschiedene Personen-, Zeit- und Ortsperspektiven gibt, die dem Ganzen Dynamik und Spannung verleihen.
Die Story war ebenfalls gut. Vor allem aktuelle Phänomen der Reisebusse als Ersatz für den Flug- oder Schienenverkehr ist gut getroffen. Jeder ist wahrscheinlich schon einmal mit dem Bus gereist und kennt daher die Situation.
Leider habe ich allerdings auch 2 Minuspunkte:
1. Der Einstieg in die Geschichte war irgendwie lahm. Die ersten 120 Seiten habe mich persönlich nicht gecatcht.
2. Das Ende - auch wenn es ein gutes, sinnvolles Ende gibt, war es leider voraussehbar. Ich glaube, ich habe bereits 100 Seiten vor Schluss schon die richtige Vermutung gehabt, sodass der AHA-Effekt am Ende leider ausblieb.

Alles in allem ein guter, solider Thriller, aber leider unberechtigterweise gehypt

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2019

Langweiliger Anfang, spannendes Ende!

Erbarmen
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Adler Olsen steht für mich als Thriller-Fan schon lange auf meiner Liste. Nun habe ich mir den ersten Teil der Reihe besorgt und mit großen Erwartungen zu lesen begonnen.
Leider haben mir die ersten ca. ...

Adler Olsen steht für mich als Thriller-Fan schon lange auf meiner Liste. Nun habe ich mir den ersten Teil der Reihe besorgt und mit großen Erwartungen zu lesen begonnen.
Leider haben mir die ersten ca. 100 Seiten gar nicht gefallen. Es gab weder einen wirklichen Fall, noch ist was passiert. Man fragt sich lediglich, wie die beiden Zeitstufen und Handlungen miteinander zusammenhängen. Als Ermittler Carl seine Ermittlungen nun beginnt und man auch als Leser in den Fall eintaucht, wird das Buch immer besser. Vor allem die letzten Seiten sind super spannend und man fiebert sowohl mit Carl als auch mit dem Opfer mit.
Schwacher Anfang, aber umso besseres Ende!
Werde definitiv noch einen weiteren Band von Adler Olsen lesen

Veröffentlicht am 01.10.2019

Gut, aber nichts Besonderes

Solange du atmest
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Als großer Joy Fieldung Fan steht dieses Buch schon lange auf meiner Liste. Ich habe es nun endlich gelesen und bin leider ein wenig enttäuscht, weil ich weiß, dass Fielding es besser kann.
Die Geschichte ...

Als großer Joy Fieldung Fan steht dieses Buch schon lange auf meiner Liste. Ich habe es nun endlich gelesen und bin leider ein wenig enttäuscht, weil ich weiß, dass Fielding es besser kann.
Die Geschichte ist an sich gut, allerdings fehlte mir der Zugang über die Protagonistin, die mir leider etwas unsympatisch war. An einigen Stellen war es etwas zäh. Das Ende konnte jedoch einiges wieder rausholen und war wirklich gut und überraschend.
Lesenswert, aber leider nichts Besonderes. Fielding hat eindeutig bessere Bücher geschrieben.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Lieber erst den Augensammler lesen!

Der Augenjäger
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Obwohl Fitzek eine Warnung vor den Beginn des Werkes stellt, in der er darauf aufmerksam macht, dass der Augenjäger eine Fortsetzung von ,,der Augensammler" ist, sagt er jedoch klar und deutlich, dass ...

Obwohl Fitzek eine Warnung vor den Beginn des Werkes stellt, in der er darauf aufmerksam macht, dass der Augenjäger eine Fortsetzung von ,,der Augensammler" ist, sagt er jedoch klar und deutlich, dass man den Augenjäger problemlos ohne diese ,,Hintergrundinformationen" lesen kann - was auch stimmt. Allerdings waren im Buch immer wieder Verweise auf den Augensammler und ohne diesen gelesen zu haben, ist es etwas mühseelig, sich alles zusammenzureimen. Daher würde ich jedem trotz Fitzeks Worte raten, erst den Augensammler zu lesen!

Das Buch war meiner Meinung nach ein klassischer Fitzek, bei dem sich vieles 1000 mal ändert und sich am Ende doch alles anders auflöst als gedacht. Die Protagonisten und vor allem Alina haben mir gut gefallen. Insgesamt war das Buch gut, doch leider fand ich das Motiv des Augenjägers nicht wirklich verstänlich, was insofern womöglich gut ist, da man Psychos nie wirklich verstehen kann. Allerdings war es so weit hergeholt, dass ich es wirklich nicht gut und verständlich fand.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Interessant, aber zu langatmig!

Die Geschichte der Bienen
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Da dieser Roman von Vielen hochgelobt wird und immer wieder im Fokus steht, habe ich es nun endlich auch einmal gelesen und muss sagen, ich kann den Hype leider nicht vollends nachvollziehen.
Das Thema ...

Da dieser Roman von Vielen hochgelobt wird und immer wieder im Fokus steht, habe ich es nun endlich auch einmal gelesen und muss sagen, ich kann den Hype leider nicht vollends nachvollziehen.
Das Thema ist nicht nur interessant und aktuell, sondern vor allem wichtig, weshalb allein deshalb sich das Lesen lohnt.
Das Buch hat mich an vielen Stellen zum Nachdenken gebracht. Klar, Bienen machen Honig! Aber was sie wirklich leisten, ist einem doch nicht so bewusst. Aus drei verschiedenen Perspektiven wird zu 3 verschiedenen Zeiten berichtet. Vor allem die düstere Zukunft hat mich betroffen gemacht.
Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel spoilern, deshalb gehe ich nicht näher auf die einzelnen Geschichten ein. Insgesamt sind sie gut zu lesen und flüssig zu lesen.
Leider und das ist nun mein größter Kritikpunkt ist das Buch an vielen Stellen zu ausufernd. Die einzelnen Geschichten werden teilweise im Detail erzählt, was jedoch nichts zur ,,eigentlichen Geschichte" beiträgt. Man hätte ohne Probleme 100 Seiten kürzen und trotzdem die Message beibehalten können. Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, diese Seiten statt mit (unnützen) Details zu füllen, lieber mit Fachwissen gefüllt hätte. Da zu den Bienen und deren Sterben im Verhältnis relativ wenig gesagt wird.