Evangelines Leben war perfekt. Doch dann stirbt plötzlich ihr Mann und lässt sie und ihr Kind zurück. Dann ist da Dalton, ihr Schwager, der ihr hilft und beginnt Gefühle für sie zu entwickeln.
Der Schreibstil ...
Evangelines Leben war perfekt. Doch dann stirbt plötzlich ihr Mann und lässt sie und ihr Kind zurück. Dann ist da Dalton, ihr Schwager, der ihr hilft und beginnt Gefühle für sie zu entwickeln.
Der Schreibstil des Buches ist wirklich wunderschön und konnte mich schon von der ersten Seite an begeistern. Er ist sehr poetisch und bildlich und hat sogar etwas von einem literarischen Stil, der sehr tiefgründig und durchdacht ist.
Und auch die Geschichte hat etwas von einem literarischen Drama, was ich überhaupt nicht erwartet habe. Eine romantische Liebesgeschichte wie man sie von Cover und Klappentext erwarten würde, ist dies nämlich nicht. Zwar geht es auch um die Liebe, aber irgendwie kam es mir sehr gefühllos und nebensächlich vor und ich hatte Schwierigkeiten mich mit der Handlung anzufreunden. Außerdem passiert kaum etwas, das mich wirklich fesseln konnte und nach ein paar Kapitel hatte ich kaum mehr Lust weiterzulesen.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Evangeline, Dalton und Eamon geschrieben und dabei aus verschiedenen Zeiten. So konnte man die Situationen von allen Personen mitbekommen und sich einfühlen. Jedoch fand ich es nicht leicht die Handlungen der Personen nachzuvollziehen, was sie nicht unbedingt sympathisch gemacht hat, wobei sie auch nicht komplett unsympathisch waren. Ich bin einfach nicht mit ihnen warm geworden.
Allgemein ist das Buch einfach komplett anders als ich es erwartet habe, weshalb es mir nicht leicht war in die Geschichte zu kommen. Mir haben einfach die Gefühle gefehlt und aufgrund der ungewöhnlichen, etwas künstlerischen Gestaltung der Geschichte konnte ich einfach nicht mitfiebern. Daher konnte sie mich leider nicht überzeugen.