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Veröffentlicht am 29.11.2016

Die Wahrheit sagen von Formánek Josef

Die Wahrheit sagen
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Inhalt:
Das Buch ist aufgeteilt in zwei Erzählstränge, die durch verschiedene Schriftarten gekennzeichnet sind.
Der eine Erzählstrang erzählt von einem Journalisten, der auf einen alten Mann, Bernhard ...

Inhalt:
Das Buch ist aufgeteilt in zwei Erzählstränge, die durch verschiedene Schriftarten gekennzeichnet sind.
Der eine Erzählstrang erzählt von einem Journalisten, der auf einen alten Mann, Bernhard Mares, auf einer Müllhalde trifft. Nach anfänglichen Problemen entschließt er das Leben des Mannes aufzuschreiben. Der zweite Erzählstrang erzählt dann das Aufgeschriebene des Journalisten.
Bernhard Mares wurde als Baby von seiner Mutter auf die Türschwelle einer Kirche gelegt, da sein Vater ihn nicht anerkennen lassen wollte und seine Mutter nicht heiraten wollte.
So wuchs Bernhard in einem Waisenhaus auf. Mit einem Freund plante er nach Südamerika auszuwandern, doch dieser wurde von seiner Mutter abgeholt.
So war Bernhard wieder alleine, als würde dies nicht reichen wurde er auch noch von einer Nonne missbraucht.
Sein weiteres Leben führte ihn in die SS, zu den Kommunisten, den Russen und anderen. Während seines Lebens hat er viel Gewalt gesehen, aber auch viele Frauen gehabt.
Dennoch verliebte er sich in eine Jüdin, doch das Leben trennte die beiden. Jedoch ist er noch im Alter in sie verliebt und sucht nach ihr. Auch der Journalist soll nach dieser suchen.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir nur mittelmäßig gefallen. Es war ab und zu langatmig und einige Stellen empfand ich als sinnlos. Auch der Schreibstil war leider nicht meiner.
Die russischen Sätze waren leider oft falsch und haben zum Teil keinen Sinn gemacht, ob dies an der Übersetzung lag oder auch im Original so ist, kann ich nicht beurteilen. Dies fand ich schade, da der Blick eines Russisch-Deutschen gereicht hätte die Fehler nicht zu machen.
Die Geschichte enthielt mir zu oft Szenen, die mir persönlich als eklig und unpassend erschienen.
So an sich ist die Idee des Buches jedoch gut. Es fehlen bloß einige Verbesserungen und Auslassungen.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Night Falls:Du kannst dich nicht verstecken von Jenny Milchman

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
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Inhalt:
Der Roman erzählt drei Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen.

Ein Strang erzählt das Leben Sandras. Sandra ist eine erfolgreiche Therapeutin, hat eine glückliche Familie, die aus ihr, ihrem ...

Inhalt:
Der Roman erzählt drei Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen.

Ein Strang erzählt das Leben Sandras. Sandra ist eine erfolgreiche Therapeutin, hat eine glückliche Familie, die aus ihr, ihrem Ehemann, Ben, ihrer Tochter, Ivy, und einem älteren Hund besteht. Doch Sandra hat ein großes Geheimnis, von welchem niemand weiß.
Der zweite Strang erzählt die Geschichte von Nick und Harlan. Beide brechen aus dem Gefängnis aus und nehmen Sandra und ihre Familie in ihrem Haus gefangen.
Ben wird schwer verletzt und der Hund eingesperrt, sodass Ivy und Sandra auf sich gestellt sind. Dann deckt auch noch Nick Sandras Geheimnis auf.

Im dritten Strang wird in die Verganenheit gesprungen. Es geht um Barbara. Diese ist bei der Erziehung ihres Kindes, Nickolas, vollkommen überfordert und lässt ihm alles durchgehen, unter dem Vorwand, dass er ein Genie sei und ihr größter Liebling. Ihr Mann ist jedoch nicht der Meinung. Und dann kommt auch noch die kleine Cassandra auf die Welt, die jedoch von ihrer Mutter nicht angenommen wird. Hier und auch schon vorher sieht man, dass Nickolas ein grausamer Junge ist.


Meine Meinung:
Leider fand ich das Buch etwas langatmig.
Man konnte den Charakteren nicht immer folgen und manchmal hatte ich den Eindruck, dass diese die Situation einfach aussitzten wollten.
Der Anfang des Romans hat mir jedoch gut gefallen, da hier ein wenig Spannung aufgebaut worden ist und schon am Anfang die Brutalität der Kriminellen dargestellt worden ist.
Doch ab der Geiselnahme der Familie wurde es etwas zäh. Immer wieder wurde erwähnt, dass sie abwarten wollen bis Harlan und Nick gehen, doch dann gingen die beiden doch nicht, dann sah es wieder so aus als würden sie gehen...
Dabei wurde zwar schön geschrieben, doch die Spannung blieb aus, da man die Schritte aller schon mehrere Seiten im voraus erahnen konnte.
Auch das "große" Geheimnis von Sandra war schon sehr weit am Anfang des Buches deutlich abgezeichnet. Sodass es keine große Überraschung gewesen ist als es endlich aufgelöst worden ist.
Im Fazit hat sich bei mir keine Gänsehaut gebildet. Wer jedoch einen Einstieg in die Welt der Thriller sucht und sich nicht all zu gruseln will, kann beherzt zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Am Ende aller Zeiten von Adrian J. Walker

Am Ende aller Zeiten
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Inhalt:
Ed ist kein Vorzeigevater und Ehemann, und als er abends betrunken im Fernsehen eine Asteroidenwarnung sieht schläft er einfach ein, ohne seine Familie zu warnen.
Am nächsten Morgen kann er sich ...

Inhalt:
Ed ist kein Vorzeigevater und Ehemann, und als er abends betrunken im Fernsehen eine Asteroidenwarnung sieht schläft er einfach ein, ohne seine Familie zu warnen.
Am nächsten Morgen kann er sich daran natürlich nicht erinnern und geht mit seinem nur ein paar Monate altem Sohn spazieren.
Nur mit Not kann es sich, seine Frau, seinen Sohn und seine Tochter im Keller des Hauses vor den Asteroiden in Sicherheit bringen, doch die Vorräte sind knapp und die Luke des Kellers ist blockiert.
Als er schon nicht mehr dran glaubt werden sie gerettet. Doch nun müssen sie sich in einer neuen Welt voller Gefahren beweisen.
Als in der Kaserne, in der sie und einige andere Überlebende untergebracht sind, die Nahrung knapp wird, meldet er sich immer wieder für gefährliche Einsätze, um von seiner Familie wegzukommen.
Nach einem dieser Einsätze kommt er jedoch in eine fast leere Kaserne zurück. Sie sind nur noch zu siebt, die anderen wurden evakuiert, darunter auch seine Familie.
Nun fängt für ihn und seine Gefährten ein Wettlauf gegen die Zeit an, wenn sie auf die Schiffe, die 500 Meilen weit weg sind, kommen wollen, um zu ihren Familien zu kommen.

Meine Meinung:
Anfangs hat mich das Buch für sich eingenommen gehabt. Es wurde durch viele kleine Geschichten aufgelockert und die Spannung wurde gut nach oben getrieben. Doch schon nach der Hälfte des Buches wurde es zäh. Immer wieder wurde die Schwierigkeit des Laufens hervorgehoben, die kleinen Geschichten wurden weniger und auch die Gegend unrealistischer. Trotz der Einschläge gibt es dort keine Strahlung und die meisten Menschen, die jedoch am Anfang sehr selten vorhanden sind, sind ungefährlich. So alles in allem ein doch eher unrundes Buch, bei dem sich nicht viel über die wirklichen Folgen solcher Einschläge weltweit Gedanken gemacht worden sind.
Dann gibt es zu allem Überfluss eine Begegnung mit Jesus, die mir sehr als Lückenfüller vorkam, als wolle der Autor ein paar leere Seiten füllen.
Im Laufe des Buches gab es jedoch auch ein paar schöne Geschichten zum Beispiel das Kapitel über Gloria oder Jenny Rae. Dazu möchte ich jedoch nichts verraten.
Das Ende war sehr enttäuschend und passte leider nicht zu dem Buch. Ja es hat sogar den Sinn des Buches nicht erfasst.
Für meinen Geschmack zu wenig Dystopie , zu wenig Eingang auf die Apokalypse und ein unpassendes Ende mit mehreren offenen Fragen:

Spoiler: Warum wurde Richard aufs Schiff gelassen und Ed nicht? und weiteren Fragen: Warum ist kein weiterer Hubschrauber gekommen, wenn sie doch alle evakuieren wollten? Wer sind die geheimnisvollen Leute in Gelb und warum helfen sie nur den Gesunden. Doch eher zwielichtig.
Und viele mehr, die ich nicht alle auflisten möchte.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Harry Potter und das verwunschene Kind

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Inhalt:
Harry und Giny, Rons Schwester, sind glücklich verheiratet und haben drei Kinder, James, Albus und Lily. Mit elf Jahren wird der mittlere Sohn, Albus, in Hogwarts eingeschult. Mit ihm Rose, Hermines ...

Inhalt:
Harry und Giny, Rons Schwester, sind glücklich verheiratet und haben drei Kinder, James, Albus und Lily. Mit elf Jahren wird der mittlere Sohn, Albus, in Hogwarts eingeschult. Mit ihm Rose, Hermines und Rons Tochter, und Scorpius, Dracos Sohn.
Voller Angst macht sich Albus nach Hogwarts auf. Er fürchtet, dass er nach Slytherin kommen könnte, und damit eine Enttäuschung für seine Familie wäre.
Im Zug lernt er Scorpius kennen. Während er sich mit diesem anfreundet, will Rose nichts von den beiden wissen. In Hogwarts kommt es dann zum Gefürchteten. Albus und Scorpius kommen nach Slytherin. Rose wie erwartet nach Gryffindor. Während diese sich super in der Schule einlebt, steht Albus im Schatten seines Vaters. Doch auch Scorpius hat es nicht leicht, denn es kursieren Gerüchte, dass er der Sohn von Voldermort sei.
Kurz vor dem vierten Schuljahr hört Albus einen Streit seines Vaters mit Amos, dem Vater Cedrics, welcher beim Trimagischen Turnier verstarb. Amos verlangt, dass Harry einen Zeitumkerer verwendet und seinen Sohn rettet. Doch dieser weigert sich und behauptet alle Zeitumkehrer seien vernichtet worden. Albus fasst den Entschluss mit Scorpius Cedric zu retten. Doch die Tochter Voldemorts hat ganz andere Pläne mit den Jungs. Albus und Scorpius werden von ihr in der Vergangenheit gefangen gehalten und müssen das Leben aller retten.

Meine Meinung:
Wäre dieses Buch als Kinderbuch auf den Markt gekommen, wäre nichts zu kritisieren. Doch da es sich an 14 bis 17-jährige richtet, muss ich doch ankreiden, dass der Schreibstil und auch die Geschichte eher mittelmäßig sind.
Das Buch ist wie ein Skript geschrieben, was den Lesefluss jedoch nicht beeinträchtigt, doch die Wahl der Worte ist doch sehr kindlich und richtet sich mehr an Grundschulkinder.
Was mich stutzig gemacht hat, ist der Zufall, dass die Kinder, Albus, Scorpius und Rose, im selben Alter sind. Dieser Zufall hat mich doch etwas gestört, da es dadurch sehr unglaubwürdig klingt und damit stark als Erweiterung der normalen Reihe hervorsteht. Auch das Verhalten dieser gleicht mehr dem von Grundschülern, obwohl diese 14 sind.
Des Anderen fand ich es seltsam, dass Harry und Draco anscheinend im Laufe von Stunden zu besten Freunden werden. So waren die Handlungen unrealistisch in die Emotionen überspitzt.
Der Kampf gegen Voldemorts Tochter war unspektakulär und zu kurz. Auch, dass immer von Voldemorts Rückkehr gesprochen wurde, dieser aber keinen einzigen richtigen Auftritt hatte, fand ich schade. Man hätte aus der Idee so viel mehr machen können.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Selection Band 5

Selection - Die Krone
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Inhalt:
Eadlyns Mutter hatte einen Herzinfarkt. Da König Maxon bei seiner Frau sein will, soll Eadlyn für einige Zeit die Regierung übernehmen. Doch das Volk findet Eadlyn unsympatisch und möchte diese ...

Inhalt:
Eadlyns Mutter hatte einen Herzinfarkt. Da König Maxon bei seiner Frau sein will, soll Eadlyn für einige Zeit die Regierung übernehmen. Doch das Volk findet Eadlyn unsympatisch und möchte diese nicht als Königin sehen.
Als würde dies nicht reichen, weiß Eadlyn immer noch nicht wem von den Kandidaten ihr Herz gehören soll. Besonders die seltsamen Gefühle, die sie zu Erik, dem Dolmetscher von Henri, hegt, machen ihr zu schaffen. Dieser scheint ebenfalls ein Auge auf sie geworfen zu haben. Doch die Regeln untersagen eine solche Verbindung.
Als dann auch noch ein Kontrahent auftaucht, der ihr mit aller Macht den Thron entreißen möchte, ist das Chaos perfekt.
Eadlyn muss das Casting beschleunigen, um dem Volk den ersehnten König zu geben, doch welcher Kanidat eignet sich am besten und mit wem von ihnen könnte sie ihr Leben verbringen.

Meine Meinung:
Das Ende der Reihe hat mir gut gefallen. Auch wenn es wenig überraschend gewesen ist. Schon im vierten Buch habe ich geahnt, wie es ausgehen wird. So bin ich etwas entäuscht.
Amerika und Maxon sind nun vollkommen anders, als in den ersten drei Teilen. Man sieht leider von dem Temprament, welches Amerika ausgestrahlt hat, nichts. Maxon erscheint ebenfalls älter, als er eigentlich ist.
Auch hat die Aufregung der letzten Teile gefehlt. Es gab natürlich wie immer Trubel und Chaos. Aber die große Revolte, die eigentlich mit der Machtübergabe hätte kommen müssen, ist ausgeblieben. Wodurch die Spannung sich in Grenzen hielt. Auch der Kontrahent war nicht überraschend und ein wenig zu oberflächlich gehalten.
Ich hätte mir ein aufregenders Ende gewünscht, welches den ersten Teilen mehr ähnelt.
Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, da es trotz der Kritik Spaß gemacht hat es zu lesen, gefallen.