Cover-Bild Tote Hand
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Regional
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.08.2019
  • ISBN: 9783839816929
Andreas Föhr

Tote Hand

Kriminalroman
Michael Schwarzmaier (Sprecher)

Schrottplatzbesitzer Johann Lintinger verliert in der Schrottpresse seine rechte Hand. Auch eine komplizierte Operation kann nichts mehr retten, der Rest der Hand muss amputiert werden. Oberpolizeimeister Kreuthner und seine Spezln befinden, dass eine solche Hand, die einst beim Schafkopf ein Solo Du versammelt hat, würdig bestattet werden muss. Hinter der Mangfallmühle soll sie ihre letzte Ruhe finden. Doch beim Ausheben des Grabes erwartet die Trauergemeinde eine gruselige Überraschung: Der Platz ist schon von einer anderen Hand belegt, und noch tiefer im Erdreich kommt eine halbverweste männliche Leiche ans Tageslicht ebenso wie ein Abschiedsbrief mit unleserlicher Unterschrift. Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach stehen vor mehr Fragen als Antworten.

Michael Schwarzmaier ist Sprecher mit Haut und Haar. Er synchronisierte bereits Henry Fonda und Alec Baldwin, doch zu Höchstform läuft er auf, wenn er den eigenwilligen Figuren von Andreas Föhr seine wandelbare Stimme leiht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2020

großartiger Plott

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Tote Hand ist der achte Fall des Ermittlerduos Wallner & Kreuthner aus der Feder von Andreas Föhr.
Sprecher
Wie die sieben vorherigen Fälle wird auch dieser achte Fall wieder von dem Schauspieler und Sprecher ...

Tote Hand ist der achte Fall des Ermittlerduos Wallner & Kreuthner aus der Feder von Andreas Föhr.
Sprecher
Wie die sieben vorherigen Fälle wird auch dieser achte Fall wieder von dem Schauspieler und Sprecher Michael Schwarzmaier gelesen.
Er macht einen gewohnt großartigen Job und trägt wesentlich dazu bei, dass man das Hören genießen kann.
Meine Meinung
Auch in diesem Achten Fall ist gerade die Mischung der völlig unterschiedlichen Hauptchararaktere Wallner & Kreuthner das Salz in der Suppe.
Die Geschichte ist fein herausgearbeitet, die vielen Nebencharaktere vervollständigen die großartige Storyline.
Und natürlich hat auch Opa Manfred wieder seinen Auftritt, obwohl schon auffällt, dass dieser von Fall zu Fall kleiner wird, was wohl seinem voranschreitenden Alter geschuldet ist.
Auch die weitere Familie von Clemens Wallner hat wieder ihren Auftritt, was die skurril- komische Geschichte noch unterstreicht.
Ich bin immer wieder begeistert, wie scheinbar mühelos es dem Autor gelingt, den Leser/Hörer auf die falsche Fährte zu bringen.
Fazit
Tote Hand ist der vorläufig letzte Fall von Wallner & Kreuthner, ich hoffe sehr, dass der neunte Fall nicht allzu lang auf sich warten lässt. Ich liebe die Reihe und kann sie wirklich jedem ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Gelungener 8. Band der Kultreihe um Wallner und Kreuthner - - Klare Hörempfehlung !!

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Ich kenne die meisten Hörbücher dieser Reihe und finde es jedes Mal wieder einen Genuss Michael Schwarzmaier zuzuhören.

Privat hat sich im Hause Wallner einiges getan. Es gibt eine 12-jährige Halbschwester ...

Ich kenne die meisten Hörbücher dieser Reihe und finde es jedes Mal wieder einen Genuss Michael Schwarzmaier zuzuhören.

Privat hat sich im Hause Wallner einiges getan. Es gibt eine 12-jährige Halbschwester Olivia. Die ist wohl in den letzten mir noch unbekannten Bänden aufgetaucht. Olivia und Opa Manfred ergänzen sich super und ich hatte einiges zu lachen dank der Beiden.

Die Handlung geht wieder wie gewohnt los. Der „Leichen-Leo“ findet eine Leiche und nachdem es einige Zeit braucht bis sie identifiziert ist, müssen die Ermittler einigen unklaren Spuren nachgehen.

Im Vergleich zu früheren Bänden, nimmt hier die Krimihandlung viel Raum ein und es macht Spaß den Clemens Wallner zu begleiten.

Der Kriminalfall selber hat mir gut gefallen und ich finde die Auflösung auch gut gelungen.

Ich bin rundum zufrieden und freue mich schon auf weitere Fälle des Duos „Wallner – Kreuthner“.

>>> Triggerwarnung - Vorsicht für Betroffene von sexueller Gewalt <<<

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Veröffentlicht am 19.11.2019

spannende Fortsetzung dieser Kult-Krimireihe, ich empfehle das Hörbuch

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Die Krimis um Wallner und Kreuthner haben für mich schon eine Art Kultstatus, „Tote Hand“, der inzwischen 8.Band aus dieser Reihe, bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern greift auch aktuelle ...

Die Krimis um Wallner und Kreuthner haben für mich schon eine Art Kultstatus, „Tote Hand“, der inzwischen 8.Band aus dieser Reihe, bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern greift auch aktuelle gesellschaftliche Themen auf.
Es ist mal wieder Leo Kreuthner, der durch einen Zufall eine Leiche auffindet. Als Johann Lintinger auf dem Schrottplatz durch eine Blechschere seine rechte Hand verliert, wollen seine Stammtisch-Brüder aus der Mangfall-Mühle die legender Schafkopf-Hand neben einer Kapelle in der Nähe feierlich begraben. Doch dort liegt bereits, eingehüllt in eine Plastikplane eine männliche Leiche.
Der Tote muss schon ein paar Monate dort liegen, da es keine passende Vermisstenanzeige gibt, ist Spürsinn bei der Kripo Miesbach gefragt. Auch ansonsten gibt der Tod des Unbekannten einige Rätsel auf. Leo Kreuthner kann auf seine unnachahmliche pragmatische Art und durch ein paar hilfreiche Beziehungen entscheidende Hinweise liefern.
Der Leser ist Clemens Wallner und seinem Team einen Schritt voraus, in einem zweiten Handlungsstrang entfaltet sich eine Geschichte um häuslichen Missbrauch und einen #MeeToo Hintergrund.
Mir gefällt die Mischung aus Humor und Krimi, mir sind die Figuren im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen, sie sind echte Typen und erfrischend bodenständig.
Michael Schwarzmeier erweckt mit seiner Lesung in passenden Dialekten und Nuancierungen die Charaktre zum Leben und trägt damit sehr zum Hörgenuss bei.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Die Hand weist den Weg

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Tote Hand ist der 8. Band der Krimiserie um Kommissar Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner von Andreas Föhr.

Die Thematik des Romans, Gewalt und Unterdrückung im Umgang mit Frauen bleibt etwas blass ...

Tote Hand ist der 8. Band der Krimiserie um Kommissar Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner von Andreas Föhr.

Die Thematik des Romans, Gewalt und Unterdrückung im Umgang mit Frauen bleibt etwas blass im Hintergrund. Es hätte mehr herausgeholt werden können. Die Geschichte verläuft in zwei Handlungssträngen. So erfährt der Leser die Vita des Opfers und kann zugleich den Ermittlungen der Kripo Miesbach folgen. Natürlich mischt Polizeiobermeister Kreuthner gehörig mit. Damit ist es nicht genug: Großvater Wallner versucht sich mit Wallners Halbschwester Olivia in schamanischen Heilungsritualen. Ein Obulus wird selbstverständlich erwartet.

Der vorliegende Fall erscheint zunächst recht verworren, lichtet sich dann, bist er schlüssig aufgelöst wird. Dem Leser bietet sich ein Drama aus verschmähter Liebe, Eifersucht, Únterdrückung und Gewalt. Leider wirkt der Plot an einigen Punkten etwas oberflächlich und realitätsfern. Dabei denke ich u.a. an die Erleichterung über die böse Hand in der Schrottschere, und den Umgang mit der Schießerei.

Die beiden Protagonisten sind kein Ermittler Duo im üblichen Sinne. Da ist der Kommisar der sachlich und akribisch an den Fall herangeht, während Polizeiobermeister Kreuthner eher am Puls der Gemeinde ist. Er kennt den Ort und die Menschen recht gut. Deshalb mischt er sich gefragt oder ungefragt in die Ermittlungen ein. Das ist manchmal förderlich, ein anderes mal sorgt es für die notwendige Prise Humor.

Die weiteren Charaktere und auch der Täter kommen ein wenig farblos daher. Trotzdem war ich neugierig, wie sich der schlitrzohrige POM Kreuthner aus kniffligen Situationen rettet, einen nicht geschätzten Kollegen kalt stellt und damit bei seinem Chef durchkommt. Manchmal scheint die Handlung nicht ganz realistisch, aber es gibt immer wieder lustige Erfahrungen. Die beiden Protagonisten sind zwar kein Ermittler Duo, aber doch ein taffes Team, dass sich den Herausforderungen stellt.