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Veröffentlicht am 08.11.2019

Bildgewaltiges Märchen

Die Mechanik des Herzens
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Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, die Mathias Malzieu seinen Lesern erzählt. Eine Geschichte von einem Jungen, dessen Herz am kältesten Tag der Welt zu Eis gefriert. Ein Junge, dessen Leben jedoch ...

Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, die Mathias Malzieu seinen Lesern erzählt. Eine Geschichte von einem Jungen, dessen Herz am kältesten Tag der Welt zu Eis gefriert. Ein Junge, dessen Leben jedoch in letzter Sekunde gerettet werden kann – indem sein Herz mit einer Kuckucksuhr verbunden wird, die sein Herz weiter schlagen lässt. Ein Junge, dessen Herz nicht in Aufruhr geraten darf, weil das sensible Uhrwerk den daraus folgenden Belastungen nicht standhalten würde. Ein Junge, der sich hoffnungslos verliebt. Und dessen Uhrwerk dadurch hoffnungslos aus dem Takt gerät.

Man muss als Leser ein gewisses Maß an Fantasie mitbringen, um sich richtig auf die Geschichte einlassen zu können. Die Hebamme Madeleine hat nicht nur Kleinkinder, sondern auch erwachsene Menschen repariert, hat ihnen künstliche Ersatzteile wie Augen oder Beine ein- oder angebaut. Dass sie deshalb Ende des 19. Jahrhunderts als Hexe verschrien ist, verwundert nicht. Dass Jack ausgerechnet eine Kuckucksuhr verpflanzt bekommt, die sein Herz am Schlagen hält, ist eine äußerst ungewöhnliche Tatsache, die man als Leser erst einmal verkraften muss. Es klingt absurd und völlig skurril, ist aber gleichzeitig absolut genial und erfinderisch.

Der Roman beginnt sehr ruhig. Mathias Malzieu nimmt sich viel Zeit für die Beschreibung seiner Charaktere und die Darstellung der Handlungsumgebung. Dabei entstehen vor dem geistigen Auge des Lesers farbenprächtige Bilder und alles wird greifbar: Bäume, Häuser, der Schnee, Jack und Madeleine. Als Leser fühlt man sich mitten in das Geschehen hineinversetzt, so lebendig beschreibt der Autor alles und jeden. Im Verlauf des Buches nimmt die Handlung nach und nach mehr an Fahrt auf: Jack verliebt sich auf den ersten Blick unsterblich in die schöne Acacia. Er setzt alles daran, sie wiederzusehen, doch sie ist von einem Tag auf den anderen plötzlich verschwunden. Schweren Herzens verlässt er Madeleine, die ihm eine Mutter geworden ist, um sich auf die Suche nach der jungen Sängerin Acacia zu machen. Er macht sich auf die Reise quer durch Europa, um sie schließlich in Andalusien wiederzutreffen. Jack erlebt viele Abenteuer – manche davon sind vielleicht etwas zu abenteuerlich - und gibt sich viel Mühe dabei, Acacia zu finden, nimmt vieles in Kauf. Doch wird es ihm gelingen, Acacias Herz zu erobern? Erwidert sie seine Gefühle? Und wie wird sein kleines Uhrwerk-Herz auf diese überschwänglichen Emotionen reagieren?

„Die Mechanik des Herzens“ ist ein sehr gefühlvolles Buch. Es bietet viel Platz für Interpretationsmöglichkeiten, überrascht an einigen Stellen mit unerwarteten Wendungen und vermittelt tiefsinnige Botschaften. Jack durchlebt im Verlauf des Buches eine Achterbahn der Gefühle, die sich auch auf den Leser überträgt. Die Stimmung des Romans ist sehr wechselhaft – sie schwankt wortwörtlich zwischen himmelhochjauchzend und zutodebetrübt. Dazwischen liegen Melancholie, Angst, Überraschung, Schmerz.

So besonders die Geschichte ist, die der Autor erzählt, so einzigartig ist auch sein Erzählstil. Die Worte des Ich-Erzählers Jack sind von der ersten Seite an so eindringlich, dass sie den Leser sofort gefangennehmen. „Die Mechanik des Herzens“ ist ein sehr atmosphärischer Roman. Es sind stellenweise schon fast poetische Szenen, die den Leser erwarten. Das Buch schafft es, zu berühren und zu bewegen. Vor allem am Ende, als offene Fragen beantwortet werden und alles einen Sinn ergibt, bleibt eine gewisse Schwermut nicht aus. Denn obwohl „Die Mechanik des Herzens“ ein Märchen ist, lebten letztlich nicht alle glücklich bis ans Ende ihrer Tage...

Mein Fazit:

„Die Mechanik des Herzens“ ist ein bildgewaltiges Märchen, dessen Inhalt sehr tiefgründig ist und bei dem man stellenweise zwischen den Zeilen lesen muss, weil hinter den Worten des Autors viel mehr steckt, als man auf den ersten Blick erahnen kann.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Genau das Richtige für einen verregneten Sonntagnachmittag

Die Shakespeare-Schwestern
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Sie können nicht ohne einander: Sobald sie voneinander getrennt sind, vermissen sie sich und hören in ihrem Inneren die Stimmen der anderen, die ihnen Ratschläge erteilen und sie vor Fehlern bewahren. ...

Sie können nicht ohne einander: Sobald sie voneinander getrennt sind, vermissen sie sich und hören in ihrem Inneren die Stimmen der anderen, die ihnen Ratschläge erteilen und sie vor Fehlern bewahren. Aber genauso wenig können sie miteinander: Sobald sie sich im selben Zimmer befinden, werden ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten spürbar und es kommt zu Streitereien. Cordy, Rose und Bean, die drei Shakespeare-Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein, und doch halten sie zusammen, wenn es hart auf hart kommt.

Jede der Schwestern ist ausführlich und eindringlich beschrieben, obwohl sie sich mehr durch ihr Verhalten charakterisieren als durch die Darstellung der Autorin. Ich hatte sehr schnell meine Lieblingsfigur gefunden, doch auch Rose und Bean haben meine Sympathie gewonnen. Jede der drei Frauen hat ihre Ecken und Kanten, die sehr deutlich zum Tragen kommen – aber jede hat auch ihre liebenswerten Seiten. Und je weiter die Handlung voranschreitet, umso deutlicher wird, warum die Frauen so sind wie sie sind. Da verzeiht man als Leser schon mal Fehler oder nimmt ein ursprünglich verständnisloses Kopfschütteln zurück. Denn das Leben hat die drei Schwestern geprägt und ihre unterschiedlichen Charaktere geschaffen und geformt. Die unterschiedlichen Eigenschaften wurden von der Autorin sehr deutlich herausgearbeitet und es kommt im Verlauf des Buches des Öfteren zu Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten.

Gemeinsam ist den drei Frauen aber ihre Leidenschaft zu Büchern, die in diesem Roman auch auf wundervolle Weise thematisiert wird. Lesemacken und Leserituale werden beschrieben, genauso wie Leseorte oder Leseerinnerungen. In ihrer größten Verzweiflung greift jedes Familienmitglied immer wieder zum Buch, um Zuflucht zu suchen und zu finden. Es sind sehr schöne Szenen, die wohl jedes Leserherz höher schlagen lassen und auch an so mancher Stelle für einen Schmunzler sorgen. So wird zum Beispiel geklärt, wie man es schafft, circa 100 Bücher im Jahr zu lesen oder ganz und gar ohne Fernseher auszukommen. :wink: Ein Teil der Handlung spielt übrigens in einer kleinen Bibliothek und die entsprechenden Szenen lesen sich auch sehr schön.

Nicht unwichtig für die Themen „Lesen“ und „Büchern“ sind dabei natürlich auch die Shakespeare-Zitate, die immer wieder auftauchen, wenn man mal nicht weiß, was man sagen soll. Dann greift vor allem der Vater der Schwestern immer wieder zu Aussagen des bärtigen Schriftstellers von der Insel, um dadurch Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen und sie schnell zu beenden. Er versteckt sich hinter Shakespeares Zitaten, um sich keine eigene Meinung bilden zu müssen. Ich muss zugeben, dass mich diese immer wiederkehrenden Zitate im Verlauf des Buches doch etwas gestört haben. Man weiß sehr oft auch einfach nicht, was der Vater ausdrücken will und daher stehen die Zitate etwas zusammenhanglos im Raum. Aber insgesamt sind sie doch ein interessantes Extra, das dem Buch das gewisse Etwas gibt und natürlich insgesamt auch einfach zum Titel und der Tatsache, dass die drei Schwestern nach Shakespeare-Figuren benannt sind, passt.

Es ist ein trauriger Anlass, der die drei Schwestern dazu bringt, nach Hause zurückzukehren. Sie sind alle in den Dreißigern, führen alle ein eigenständiges Leben, sind alle mehr oder weniger zufrieden damit. Doch als ihre Mutter schwer erkrankt, lassen sie alles stehen und liegen und reisen zurück in ihre Heimat, zu ihren Eltern, zu sich selbst. Jede der Schwestern trägt Probleme und Geheimnisse mit sich herum, die sie versucht, vor den anderen zu verbergen. Doch im Laufe des Buches werden die meisten davon aufgedeckt und rufen die unterschiedlichsten Reaktionen hervor. Die Handlung des Romans ist dadurch sehr abwechslungsreich und schafft es immer wieder, zu überraschen.

Das Buch ist fesselnd, ohne spannend im eigentlichen Sinne zu sein. Es sind einfach die Einzelschicksale, die es schaffen, zu begeistern, und für die man sich als Leser so schnell interessiert. Es passieren keine aufsehenerregenden Sachen, aber dennoch sind die Leben von Rose, Bean und Cordy sowie von ihren Eltern ständig in Bewegung und schaffen es mühelos, das Interesse des Lesers aufrechtzuerhalten.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr warm, sehr gefühlvoll und sehr intelligent. Stellenweise muss man zwischen den Zeilen lesen, vor allem wenn es um die Shakespeare-Zitate geht. Und die besondere Erzählperpektive sorgt für ein zusätzliches Lesevergnügen. Der Leser wird dadurch ein Teil der Geschichte, man fühlt sich direkt angesprochen und in die Erinnerungen der Schwestern einbezogen. Diese Erzählperspektive ist mir bislang noch in keinem anderen Buch begegnet, aber ich würde mir mehr Bücher wünschen, die aus dieser Perspektive geschrieben sind.

Mein Fazit:

Eleanor Brown hat mit ihren „Shakespeare-Schwestern“ einen wundervollen Familienroman geschaffen, der sehr gut unterhält und genau das Richtige für einen verregneten Sonntagnachmittag ist.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Ein tolles Buch!

Die Hummerschwestern
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„Die Hummerschwestern“ ist ein Buch mit einer ganz besonderen und eigenwilligen Grundstimmung. Es scheint etwas in der Luft zu liegen, das aber nicht greifbar wird. Als Leser meint man, am Horizont ein ...

„Die Hummerschwestern“ ist ein Buch mit einer ganz besonderen und eigenwilligen Grundstimmung. Es scheint etwas in der Luft zu liegen, das aber nicht greifbar wird. Als Leser meint man, am Horizont ein Gewitter aufziehen zu sehen. Und tatsächlich: Mit feiner Regelmäßigkeit kommt ein stürmischer Wind auf, prasselt Regen hernieder, schlägt ein Blitz ein. Der Roman ist bestimmt von einer unterschwelligen Spannung, einer an die Oberfläche dringenden Dramatik. Doch dabei lässt sich Vieles nur erahnen, die Autorin beschränkt sich sehr oft auf Andeutungen und lässt Manches ungesagt. Und gerade das macht dieses Buch so besonders.

Der Leser wird Zeuge einer siebzig Jahre langen Familiengeschichte. Er erlebt so manches Glück, aber auch Momente der Trauer und Enttäuschung. Es gilt, Schicksalsschläge zu verkraften und zu lernen, aufzustehen, nachdem man gefallen ist. Idella und Avis, die beiden Schwestern, die im Vordergrund des Buches stehen, führen kein leichtes Leben. Die Mutter verstorben, die kleine Schwester weggegeben, der Vater ein Trinker, der Bruder ein Einzelgänger. Jede Figur in diesem Roman ist eigen und besonders. Aber jeden schließt man sofort in sein Herz. Und erst hinterher merkt man, dass man lieber etwas vorsichtiger hätte sein sollen. Denn vor allem das junge Hausmädchen Maddie, das so liebenswert wirkt, birgt große Geheimnisse in sich und sorgt für so manchen Ärger.

Die Handlung des Romans ist sehr abwechslungsreich, aber nicht außergewöhnlich. Beverly Jensen ist mit der Entwicklung der Ereignisse sehr bodenständig geblieben. Jedes Geschehen ist realistisch, nachvollziehbar und vor allem glaubhaft. Als Leser wird man in die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurückversetzt und in den damaligen Lebensstil einbezogen. Man wird zusammen mit Avis und Idella erwachsen, verfolgt ihre Lebenswege, die sich trennen, aber auch wieder verbinden. Die Schwestern sind sehr unterschiedlich, aber doch irgendwie auch gleich. „Die Hummerschwestern“ ist ein Familienroman, wie er sprichwörtlich im Buche steht.

Der Schreibstil der Autorin ist feinfühlig und überaus lebendig. Sie schafft es problemlos, den Leser direkt in ihre Geschichte einzubeziehen und ihn an sie zu fesseln. Beverly Jensen beschränkt sich dabei aber eindeutig auf das Beschreiben von Ereignissen und Handlungen, Darstellungen der Handlungsumgebung bleiben eher im Hintergrund. Was aber überhaupt nichts macht – ist das Buch dadurch doch viel lebendiger.

„Die Hummerschwestern“ ist ein sehr bewegendes und berührendes Buch. Avis sorgt mit ihrem Auftreten zwar für so manche Schmunzler und es gibt sicherlich auch einige humorvolle oder leichtherzige Szenen. Aber doch bleibt durchweg dieser schon erwähnte Hauch von Dramatik, der für ungemeine Spannung sorgt.

Mein Fazit:

Ein tolles Buch! Schade, dass es keine weiteren Romane von Beverly Jensen geben wird – jedes davon wäre mit Sicherheit lesenswert gewesen.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Ein tolles Buch!

Amy on the Summer Road
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Die Charaktere sind sooo toll! Amy mochte ich ja sofort - sie ist einfach ein sehr sympathisches Mädchen, das man einfach nur liebhaben muss. Und Roger habe ich mit der Zeit ebenfalls lieben gelernt. Ein ...

Die Charaktere sind sooo toll! Amy mochte ich ja sofort - sie ist einfach ein sehr sympathisches Mädchen, das man einfach nur liebhaben muss. Und Roger habe ich mit der Zeit ebenfalls lieben gelernt. Ein toller Typ!

Was mich besonders überzeugt hat, ist die Tiefsinnigkeit des Buches. Es werden einige Probleme erörtert, die ich auch nicht unbedingt als typische Teenager-Probleme bezeichnen würde. Und das wirklich mit einer Tiefgründigkeit, die einfach nur klasse ist. Hier wird nichts auf die leichte Schulter genommen oder oberflächlich abgehandelt. Die Autorin hat sich wirklich viel Zeit für ihre Figuren genommen und ihnen dabei geholfen, ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Einfach klasse, wie sie die Ereignisse ihren Lauf hat nehmen lassen und dabei immer wieder mit kleinen Überraschungen aufwartet.

Das Buch hat mir ein wahres Gefühls-Auf-und-Ab beschert. Ich habe mit Amy und Roger gelacht und geweint und war unglaublich glücklich darüber, Zeit mit ihnen verbringen zu dürfen und von ihnen die USA gezeigt zu bekommen. Die ganzen Extras in diesem Buch sind einfach nur toll und machen es zu etwas ganz Besonderem. Ich habe richtig Lust bekommen, selbst einmal einen Roadtrip durch die USA zu veranstalten.

Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls einfach nur herrlich. Ich hatte die meiste Zeit ein dickes Grinsen im Gesicht, weil so viel Humor in diesem Buch steckt, dass es einfach nur Spaß macht. Oftmals sind es nur Wortspielereien oder Andeutungen, die ich einfach nur klasse fand.

Amy und Roger machen eine tolle Entwicklung durch, das Buch beinhaltet sehr viele Ereignisse, die aber weder konsturiert noch unglaubwürdig wirken, sondern ein tolles Gesamtbild ergeben.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Sehr tiefgründig

Kaputte Suppe
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Dieses Buch ist wirklich ganz besonders! Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken und ihr Debüt "Wer ist Violet Park" steht auch schon auf meiner Wunschliste. Übrigens sieht die Autorin noch total ...

Dieses Buch ist wirklich ganz besonders! Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken und ihr Debüt "Wer ist Violet Park" steht auch schon auf meiner Wunschliste. Übrigens sieht die Autorin noch total jung aus - da kann sie ja noch viele tolle Romane schreiben.

"Kaputte Suppe" ist ein sehr berührendes Buch, vor allem Stroma hat mich mit ihren kindlichen und teilweise neunmalklugen Kommentaren tief ins Herz getroffen. Aber auch die Handlung an sich schafft es, zu bewegen und zu überraschen. Die Autorin hat einen sehr originellen und kreativen Schreibstil, bei dem oft schon einzelne Wörter total viel ausdrücken. Und sie hat sich einige Überraschungen und Besonderheiten ausgedacht, die das Buch einmalig machen.

Man erfährt schon recht früh, wer oder was auf dem Negativ zu sehen ist und diese Auflösung hat mich zunächst völlig überrascht. Aber es kam noch besser und insgesamt hat die Autorin Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Dabei hat sie aber doch ein rundes und komplettes Bild entwickelt. Die gesamte Handlung ist stimmig und nachvollziehbar, aber keinesfalls vorhersehbar.

Obwohl das Buch nur 200 Seiten umfasst, ist es doch sehr tiefgründig und vielschichtig und sowohl für jugendliche als auch erwachsene Leser geeignet.