Kleine, feine Schauergeschichte
* Wieder sah sie zu mir hoch. "Aber nichts ist je, wie es war, nicht wahr, Mr. Snow?" *
Ein schmales Bändchen mit einer ruhigen Geschichte, die es in sich hat.
Adam Snow verfährt sich und findet sich ...
* Wieder sah sie zu mir hoch. "Aber nichts ist je, wie es war, nicht wahr, Mr. Snow?" *
Ein schmales Bändchen mit einer ruhigen Geschichte, die es in sich hat.
Adam Snow verfährt sich und findet sich vor einem alten verlassenen Haus wieder. Neugierig und irgendwie fast schon magisch vom verwilderten Garten angezogen, steigt er aus. Und plötzlich spürt er eine kleine Kinderhand in seiner....
Susan Hill nimmt sich Zeit, baut den Spannungsbogen ganz langsam auf und schafft damit eine dichte, unheimliche Atmosphäre, die immer beklemmender, düsterer und bedrückender wird. Es drängt etwas im Hintergrund und das spürt man.
Adam Snow handelt mit alten wertvollen Büchern und auch diese Leidenschaft findet seinen berechtigten Platz. Das hat mir unheimlich gut gefallen und bringt nochmal eine ganz andere, nicht minder interessante Farbe in die Geschichte. Es ist verblüffend wie geschickt die Autorin beide Stränge auf so kleinem Raum unterbringt.
Fazit: Ein tolles, kleines Schauerstück in alter Manier.