Absolutes Wohlfühlbuch...
Inhalt/Klappentext
Ein berührender Roman über große Gefühle, Schuld und Verzeihen - und über die Frage, was einen Menschen ausmacht.
„Willst du darüber reden?“
„Ich kann es nicht.“
„Schon gut. ...
Inhalt/Klappentext
Ein berührender Roman über große Gefühle, Schuld und Verzeihen - und über die Frage, was einen Menschen ausmacht.
„Willst du darüber reden?“
„Ich kann es nicht.“
„Schon gut. Ich weiß, wie es sich anfühlt.“
Zwanzig Jahre, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind, kehrt Ella in ihr Ferienhaus an der spanischen Costa Blanca zurück. Voller Sehnsucht nach Sonne, Meer und Wärme.
Am Strand lernt sie den Fischer Mateo kennen. Auch er hat schon einen geliebten Menschen verloren - seinen Bruder.
Das Schicksal scheint sie zueinander geführt zu haben und aus dem Verständnis füreinander wird schnell Liebe. Bis Eifersucht, Pflichtgefühle und eine unerwartete Entdeckung es ihnen unmöglich machen, ihr Glück zu leben.
Doch was, wenn eine Beziehung zerbricht – aber die Liebe bleibt?
Quelle: Claudia Meimberg
Meine Meinung zum Buch:
Cover:
Ein Cover, das mich wirklich begeistert. Zu schön um es einfach ins Regal zwischen die anderen Bücher zu schieben. Der Titel ist in Weiß auf den schwarzen Hintergrund gedruckt. Die Buchstaben sind mit dezenten Verschnörkelungen aufgewertet. Im unteren Bereich sieht man hellblaue Wellen im malerischen Stil. Auf den Wellen tanzt ein Fischerboot. Der dunkle Hintergrund stellt den Himmel dar, auf dem die Sterne durch verschieden große weiße Punkte angedeutet sind.
Inhalt:
Nachdem Ellas Eltern gestorben sind, ist sie bei ihren Großeltern aufgewachsen und hat ihre kranke Großmutter bis zu ihrem Tod gepflegt. Sie beschließt, in das Ferienhaus ihrer Eltern zu ziehen, von dem sie bisher dachte, die Großeltern hätten es verkauft. Als sie dort ankommt, ist noch alles wie bei ihrem letzten Urlaub. Ella richtet sich häuslich ein, auch wenn sie nicht sofort alle Habseligkeiten ihrer Eltern entsorgen mag. Als sie bei einem Strandspaziergang Mateo kennenlernt, fühlen sich die beiden sofort zueinander hingezogen. Auch Meteo hat ein Familienmitglied verloren, ist aber davon überzeugt, dass dies kein Unfall war. Das unsichtbare Band zwischen Ella und Mateo zieht sie zueinander und sie verlieben sich. Doch es gibt in Mateos Leben noch einige Dinge, die nicht vollständig geregelt sind. Da ist seine Ex-Frau, die noch immer in direkter Nähe zu ihm wohnt und sehr eng mit seiner Mutter befreundet ist und dann scheint seine Mutter auch noch an Alzheimer zu erkranken. So wie das Schicksal Ella und Mateo zueinander geführt hat, scheint es die beiden auch wieder trennen zu wollen. Eine Intrige, Eifersucht und die Entdeckung wie sehr ihre beiden Leben miteinander verwoben sind, scheinen es fast unmöglich zu machen, dass ihre Liebe bestehen kann.
Schreibstil:
Schon das erste Buch von Claudia Meimberg "Restsüße" hat mich absolut begeistert. Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil und die Gabe ihre Leser schon mit den ersten Sätzen zu fesseln. Die Geschichte hat sich für mich sehr schnell als absolute Wohlfühlgeschichte entwickelt. Ella hat sich gleich in mein Herz geschlichen und auch Mateo ist ein Charakter, den ich sehr mag. Die Spannung wird über die gesamte Lesezeit aufrechterhalten und mündet in einer Wendung, die ich so nicht erahnt habe. Es war absolut spannend, die Entwicklung der Protagonisten, zu verfolgen und ich habe bis zum Ende gehofft, dass sie ihre Probleme lösen werden.
Fazit:
"Die Untiefen zwischen uns" war für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, das ich nicht aus der Hand legen mochte. Wer romantische Liebesgeschichten mit Herz und auch Schmerz mag, macht mit diesem Buch alles richtig.
5 Sterne