Profilbild von Tinchen13

Tinchen13

Lesejury Star
offline

Tinchen13 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tinchen13 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

1 Tag - 5 Schicksale

Ein Tag im März
0

Wieder einmal durfte ich bei einer fantastischen Leserunde der Bastei Lübbe teilnehmen.

Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach wunderbar gestaltet. Es gefällt mir sehr gut und passt auch zu diesem Buch, ...

Wieder einmal durfte ich bei einer fantastischen Leserunde der Bastei Lübbe teilnehmen.

Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach wunderbar gestaltet. Es gefällt mir sehr gut und passt auch zu diesem Buch, dass ja aus mehreren Perspektiven geschrieben ist.

Charaktere: In diesem Roman kommen viele Protagonisten vor, da es 5 parallel laufenden Storys gibt, die alle irgendwie zusammen hängen.

Adam (Kellner/Student) ist von Anfang an sympatisch. Er ist eine liebevolle Figur und bringt mit seiner Persönlichkeit Ruhe in den Trubel der anderen Geschichten.

Bryony (Mitarbeiterin in einer PR-Agentur) hat einen sehr emotionalen Charakter. Sie trifft das Schicksal an diesem 12. März wohl am härtesten.

Sara (Managerin eines Restaurants) bleibt einige Zeit im Hintergrund, ist schlussendlich aber eine wichtige Person.

Keon (Schüler) wird vom Schicksal auch hart getroffen. Um genauer zu sein ist er an seinem Schicksal auch noch selbst schuld, obwohl er es nicht wollte und er dem Leser sehr sympatisch ist.

Rachel (Ballettänzerin) ist schon anfang 20, verhält sich leider aber oft wie ein verwöhnter Teenager. Sympathisch ist sie mir trotzdem. Sie reagiert nur auf einige Situationen übertrieben emotional.

Schreibstil: Jessica Thompson hat einen eigensinnigen, aber wundervollen, malerischen Schreibstil. Manche Stelle ist zwar etwas holprig, aber insgesamt ist es sehr gut zu lesen.

Alle Hauptcharaktere sind einem sofort sympatisch und mit mindestens einem davon, kann sich jeder identifizieren, da sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Alle Schicksale dieser Personen laufen am 12. März zusammen. Auch wenn sie sich nicht kennen, an diesem Tag nicht mal kennen lernen, sind sie dadurch, dass dieser Tag ihr Leben verändert, miteinander verbunden.
Es ist eine spannende Geschichte, durch die Perspektivenwechsel bleiben immer mal wieder Fragen offen, die erst später beantwortet werden. So wird es spannend und dramatisch.

Das Lesen hat mir viel Spaß geamcht. Ich würde es war eher als „leichte Lektüre für Zwischendurch“ bezeichnen, aber wer noch ein Buch für den Sommerurlaub braucht, liegt hiermit sicher nicht falsch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

3 wundervolle kurze Liebesgeschichten

Liebe, Sex und andere Katastrophen
0

3 Kurzgeschichten in einem Buch.

Anna Loyelle erfasst in diesen Erzählungen die innersten Sehnsüchte von Jugendlichen sehr treffend.

Jede einzelne dieser Geschichten geht mitten ins Herz. Man fiebert ...

3 Kurzgeschichten in einem Buch.

Anna Loyelle erfasst in diesen Erzählungen die innersten Sehnsüchte von Jugendlichen sehr treffend.

Jede einzelne dieser Geschichten geht mitten ins Herz. Man fiebert mit den Protagonisten mit, leidet mit ihnen und fühlt ihre Sehnsucht. Jedes Hoch und Tief wird miterlebt. Und am Ende der Kurzgeschichte wünscht man sich, sie würde doch weitergehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch für Zwischendurch

Ich bin alt und brauche das Geld
0

Dieser Frauenroman war echt zum schießen.

Lustige Charaktere und unglaublich doofe, typische Alltagssituationen, wie sie jeder kennt.

Der Titel ist ja schon fast Anreiz genug, dieses Buch zu lesen:) ...

Dieser Frauenroman war echt zum schießen.

Lustige Charaktere und unglaublich doofe, typische Alltagssituationen, wie sie jeder kennt.

Der Titel ist ja schon fast Anreiz genug, dieses Buch zu lesen:) Und er verspricht nicht zu wenig. Auch das Cover passt perfekt zur Story.

Durch die super tolle Art, wie Eva Völler schreibt, kann man an diesem Buch wirklich lange lesen. Man möchte es sogar eigentlich auf einmal durchlesen. Die Charaktere sind unglaublich gut beschrieben und da sie wirklich alltagsnah und realistisch sind, kann man sie sich supergut vorstellen. Manchmal fallen einem sogar Leute ein, die genau so sind?

Die Hauptperson in diesem Roman ist Charlotte. Schon etwas in die Jahre gekommen, verzweifelt, naiv und frisch getrennt und plötzlich verwitwet. Schlimmer gehts nicht – denkt man. Doch es geht noch schlimmer. Schließlich wohnt sie gerade übergangsweise bei ihrer besten Freundin und bekommt so sämtliche Nachtgeschichten und Klogänge von ihr und ihrem neuen Freund mit. Allein das war ja wirklich schon zum kugeln. Doch als sie dann auch noch die Enkelkinder + AuPair ihres verstorbenen Ex-Freundes an der Backe hat, geht es erst so richtig los. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht erzählen, sonst nimmt es ja den ganzen Witz aus der Story.

Ein geniales Buch für zwischendurch, wenn man einfach mal was zum abschalten, entspannen und sich total normal fühlen braucht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein sehr packendes Buch

Schattenfreundin
0

Es beginnt mitten im Leben. Es könnte jeder von uns sein. Eine ganz normale Familie, frisch umgezogen, noch etwas im Stress wegen Renovierungsarbeiten, eine neue Stadt …

Als Katrin mit ihrem Mann und ...

Es beginnt mitten im Leben. Es könnte jeder von uns sein. Eine ganz normale Familie, frisch umgezogen, noch etwas im Stress wegen Renovierungsarbeiten, eine neue Stadt …

Als Katrin mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn Leo wieder nach Münster zieht, wo sie aufgewachsen ist, passieren alle die Dinge, die man eigentlich nie erleben will.
Christine Drews hat es so geschrieben, dass es jeden von uns anspricht. Beim Lesen war ich die ganze Zeit mit im Geschehen, als würde ich direkt neben den Personen stehen und als stumme Zuschauerin alles mitverfolgen.

Als der kleine Leo verschwindet bricht Panik aus. Jede Mutter würde das tun. Die Komissarin Charlotte und ihr Kollege setzen alles daran, Leo wieder zu finden.

Eine Mischung aus purer Anspannung, Krimifeeling und absoluter Verzweiflung.

Ich kann es wirklich sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein aufgewecktes Kinderbuch

Kikki Krümel und der fliegende Hexenkessel
0

Ich muss sagen, dass Kiki Krümel eines der süßesten Kinderbücher ist, das ich je gelesen habe.

Es erzählt von einer kleinen, mutigen Hexe namens Kiki die ein Menschenmädchen kennen lernt mit deren Hilfe ...

Ich muss sagen, dass Kiki Krümel eines der süßesten Kinderbücher ist, das ich je gelesen habe.

Es erzählt von einer kleinen, mutigen Hexe namens Kiki die ein Menschenmädchen kennen lernt mit deren Hilfe sie und die anderen Waldhexen gegen die Moorhexen antreten.

Eine wunderbare Freundschaft – spannende Zeiten – witzig spritzig fantasievoll erzählt

Einfach alles dabei, was Kinderherzen aufblühen lässt.

Lesealter: ab 7