Bildgewaltiger historischer Krimi, der Kopfkino auslöste!
Meinung:
Dies ist mein erstes Buch, welches ich von Robert McCammon lesen durfte.
Ich bin wirklich kein Coverkäufer, aber hier kann ich nur sagen: Wow!
Dunkel und geheimnisvoll gehalten fiel mir das Cover ...
Meinung:
Dies ist mein erstes Buch, welches ich von Robert McCammon lesen durfte.
Ich bin wirklich kein Coverkäufer, aber hier kann ich nur sagen: Wow!
Dunkel und geheimnisvoll gehalten fiel mir das Cover natürlich gleich ins Auge.
Robert McCammons bildgewaltiger Schreibstil ist ganz meins und wurde für mich zu einem Erlebnis. Ich mag Autoren, die mich auf eine Reise mitnehmen und bei mir Kopfkino auslösen.
Dank der Bilder, die während des Lesens gleich vor meinem inneren Auge entstanden, gewann der Kriminalfall schnell an Tempo, weswegen ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Wir befinden uns in Teil 1 in New York Anfang des 18. Jahrhunderts.
Der Hauptprotagonist Matthew Corbett war mir gleich sympathisch.
Ausgestattet mit einer gesunden Portion Neugier und detektivischem Verstand, nimmt er die Fährte „des Maskenschnitzers“ auf.
Dieser zieht nachts durch New Yorks Straßen und bringt Unheil in der sich im Aufbau befindenden Stadt - und Matthew ist mittendrin.
Ich ging mit auf eine Reise, in der sich der Hauptprotagonist während der Geschichte und seiner Suche nach dem Mörder immer weiterentwickelt.
Ohne zu viel zu verraten: er lernt zwei für ihn wichtige Personen kennen, die seinen beruflichen Werdegang in eine andere Richtung lenken und die ihn in Teil 2 dann zur „Königin der Verdammten“ führen.
Was mir hier in Teil 1 leider etwas sauer aufstieß, waren doch einige Fragen, mit denen ich zurück blieb – diese sind leider dem offenen Ende geschuldet.
Man ist quasi gezwungen auch Teil 2 zu lesen.
Ich wurde dennoch gut unterhalten und muss natürlich wissen wie es weitergeht.