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Veröffentlicht am 14.06.2020

Alles schonmal da gewesen...

Small Town Kisses (Minot Love Story 1)
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Obwohl die Kurzbeschreibung nicht wirklich danach klingt, als hätte Christiane Bößel mit "Small Town Kisses: Morgan & Nate" das Rad neu erfunden, wollte ich der Geschichte dennoch eine Chance geben. Hierbei ...

Obwohl die Kurzbeschreibung nicht wirklich danach klingt, als hätte Christiane Bößel mit "Small Town Kisses: Morgan & Nate" das Rad neu erfunden, wollte ich der Geschichte dennoch eine Chance geben. Hierbei habe ich nicht allzu viel erwartet, was auch gut war, denn "Small Town Kisses: Morgan & Nate" ist für mich lediglich ganz in Ordnung.

Dabei kann man der Autorin eigentlich keinen Vorwurf machen, denn die Geschichte liest sich leicht und flüssig und auch die Figuren sind gut gezeichnet, sodass man diese einigermaßen gut kennen lernt. Problem ist jedoch, dass man hierbei wirklich das Gefühl hat, als hätte man die Geschichte bereits hunderte Male vorher gelesen, da die "Small Town Kisses: Morgan & Nate" einfach nicht viel Neues mit sich bringt. Außerdem kommt es häufig zu einigen Wiederholungen, was ebenfalls vermeidbar gewesen wäre.

Erzählt wird die Geschichte von vier Geschwistern, die auf sich allein gestellt sind, seit ihre Mutter vor einigen Jahren einfach so verschwunden ist. Morgan, die älteste Schwester, wird dadurch zum neuen Familienoberhaupt und kümmert sich nicht nur um ihre Geschwister und ihren Vater, sondern auch um den Haushalt und um die Finanzen. Statt aufs College zu gehen, arbeitet sie in einer Buchhandlung und versucht damit die Familie über Wasser zu halten. In eben dieser Buchhandlung trifft sie auch auf Nate, der ihr Herz im Sturm erobert, sie aber auch gleichzeitig immer wieder von sich wegstößt.

Die Geschichte ist dabei oftmals sehr vorhersehbar, stellenweise sehr oberflächlich und dreht sich mehrfach nur im Kreis, was ein wenig schade ist, denn dies wäre eigentlich nicht nötig gewesen, da man aus den Figuren und dem Plot noch mehr hätte herausholen können. So bleibt es für mich leider nur eine von vielen Liebesgeschichten, die im Romance-Genre kaum auffällt.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Süß, aber oberflächlich

No Sweeter Kiss
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Nachdem mir bereits der erste Band der "Sweeter in the City"-Reihe einigermaßen gefallen hat, wollte ich auch dem zweiten Band "No Sweeter Kiss" eine Chance geben und war schon sehr gespannt, ob sich die ...

Nachdem mir bereits der erste Band der "Sweeter in the City"-Reihe einigermaßen gefallen hat, wollte ich auch dem zweiten Band "No Sweeter Kiss" eine Chance geben und war schon sehr gespannt, ob sich die Autorin in ihrem Schreibstil ein wenig gebessert hat und der Geschichte und den Figuren mehr Tiefe verleiht. Leider ist dies nicht der Fall, sodass ich von "No Sweeter Kiss" leider nicht allzu sehr begeistert bin.

Die Geschichte liest sich zwar wieder recht zügig, allerdings wirkt alles wieder sehr oberflächlich, was mehr als schade ist, denn die Geschichte bietet an sich sehr vieles, was man ausführlicher und tiefgehender thematisieren könnte. Leider bleiben jedoch die Figuren dabei flach und besitzen kaum Ecken und Kanten und aufgrund dessen konnte ich mich kaum in sie hineinversetzen. Dies ist sehr schade, denn wenn ein Autor in seinen Büchern alles immer nur andeutet, kann dies auf Dauer nicht gut gehen.

"No Sweeter Kiss" ist dabei schnell erzählt: Bens Leben ändert sich von einem auf den anderen Tag, als seine Frau nicht nur ihn, sondern auch die gemeinsame Tochter verlässt. Für ihn beginnt dadurch nicht nur ein neues Leben, sondern er nimmt sich auch fest vor, in absehbarer Zeit nicht mehr sein Herz zu verschenken. Dieses Vorhaben bröckelt jedoch immer mehr, als er auf seine neue Nachbarin Mary trifft. Mary kennt man bereits aus dem ersten Band "No Sweeter Summer", da sie dort als Lilas Schwester eine kleine Nebenrolle spielt.

Die Art und Weise, wie Ben und Mary dabei miteinander umgehen, ist stellenweise süß, manchmal auch ein wenig anstrengend, da besonders Ben aufgrund seiner Erfahrungen oftmals recht ruppig daher kommt. An sich ist dies wirklich eine schöne, wenn auch vorhersehbare Geschichte, die kleinere Höhen und Tiefen mit sich bringt, allerdings hätte mir diese deutlich besser gefallen, wenn man den Figuren noch mehr Tiefe verliehen und dem Leser noch intimere Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt offenbart hätte.

Kurz gesagt: "No Sweeter Kiss" ist insgesamt eine süße Geschichte, die für einen verregneten Lesenachmittag gut geeignet ist. Allerdings verzichtet die Autorin auch hier wieder einmal auf eine gewisse Tiefe und lässt die Geschichte leider durchgehend oberflächlich erscheinen. Kann man mögen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Es geht so

Ein Himmel aus Gold
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Aufgrund des wunderschönen Covers bin ich vor einiger Zeit auf „Ein Himmel aus Gold“ von Laura Wood gestoßen. Da auch die Kurzbeschreibung ganz interessant klang und ich bereits einige positive Bewertungen ...

Aufgrund des wunderschönen Covers bin ich vor einiger Zeit auf „Ein Himmel aus Gold“ von Laura Wood gestoßen. Da auch die Kurzbeschreibung ganz interessant klang und ich bereits einige positive Bewertungen zum Buch gelesen haben, waren meine Erwartungen relativ hoch angesetzt, doch leider war ich am Ende ein wenig enttäuscht, da ich das Buch letztendlich nur ganz okay finde.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leider enorm schwer, sodass es eine ganze Weile gebraucht hat, bis ich mich mit dem Cardew Haus und den Figuren einigermaßen anfreunden konnte. Laura Wood beschreibt zwar vieles sehr detailverliebt, allerdings hat es mir sehr häufig an Tiefe und Emotionen gefehlt, sodass ich weder mit Lou, noch mit den anderen Figuren großartig mitfiebern konnte, was doch sehr schade ist.

Die Idee, dass sich die 17-Jährige Lou mit den Geschwistern Robert und Caitin Cardew anfreundet und fortan eine neue, glamourösere Welt kennen lernt, ist zwar an sich nett, allerdings auch sehr oberflächlich und besitzt so manche Länge, die meiner Meinung nach nicht hätte sein müssen. Robert, Caitlin und Lou sind in Ordnung, allerdings entwickeln sie sich nahezu nicht weiter und auch die Geschichte selbst plätschert oftmals nur so vor sich.

Somit ist „Ein Himmel aus Gold“ zwar streckenweise ganz nett, allerdings nicht der von mir erhoffte Kracher, sodass die Geschichte zwar insgesamt nicht weh tut, man sie allerdings auch schnell wieder vergessen hat.

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Veröffentlicht am 18.11.2019

Ganz okay

King of New York
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Bei "King of New York", dem ersten Band der "Royals Collection", war ich von Anfang an ein wenig unschlüssig, denn Bücher, in denen Chef und Mitarbeiterin einander nicht widerstehen können, gibt es mittlerweile ...

Bei "King of New York", dem ersten Band der "Royals Collection", war ich von Anfang an ein wenig unschlüssig, denn Bücher, in denen Chef und Mitarbeiterin einander nicht widerstehen können, gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Dennoch wollte ich dem Buch eine Chance geben, muss aber leider sagen, dass ich es am Ende nur ganz in Ordnung fand.

Man muss zwar sagen, dass der Schreibstil durchaus zu gefallen weiß und auch die abwechselnde Perspektive aus Max' und Harpers Sicht gelungen ist, allerdings sind die Figuren auch leider das große Problem, denn diese sind mir oftmals viel zu blass und besitzen kaum Ecken und Kanten, sodass man sich nur sehr schwer mit ihnen identifizieren kann. Die Liebesgeschichte und auch die prickelnden Momente sind zwar solide ausgearbeitet, aber leider hat man immer wieder das Gefühl, als hätte man die Geschichte bereits in abgewandelter Form woanders gelesen.

Die Idee, dass sich der oftmals unnahbare Chef, dem fast die ganze Stadt zu Füßen liegt, von seiner neuen Mitarbeitern angezogen fühlt und beide dabei einen inneren Kampf austragen, ist alles andere als neu und wurde bereits in sehr vielen Büchern aus dem Genre thematisiert. Man muss zwar sagen, dass sich die Autorin hier wirklich sehr um den Plot bemüht hat, allerdings konnte es mich am Ende nicht gänzlich überzeugen.

Somit ist "King of New York" zwar insgesamt eine nette Geschichte für zwischendurch, aber leider kein Buch, dass sich innerhalb des Genres hervorhebt. Dennoch werde ich wohl dem zweiten Band "Park Avenue Prince" eine Chance geben.

Veröffentlicht am 11.11.2019

Geht so.

Tiefseeherz
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Von "Tiefseeherz" von Johanna Rau habe ich anfänglich sehr viel erwartet, da ich bereit sehr viele positive Rezensionen zu dem Buch gelesen habe. Leider war ich am Ende dann doch ein wenig enttäucht, da ...

Von "Tiefseeherz" von Johanna Rau habe ich anfänglich sehr viel erwartet, da ich bereit sehr viele positive Rezensionen zu dem Buch gelesen habe. Leider war ich am Ende dann doch ein wenig enttäucht, da es meine Erwartungen nicht gänzlich erfüllen konnte, sondern als lediglich "okay" einzustufen ist.

Dabei ist der Schreibstil an sich nicht schlecht. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, man lernt die Figuren einigermaßen gut kennen und auch die Dialoge sind, bis auf kleinere Momente, eigentlich immer recht flüssig und wirken nur selten hölzern. An sich hätte die Geschichte sogar recht gut werden können, allerdings wurde ich leider weder mit den Figuren, noch mit der Thematik warm.

Grund dafür ist leider die Tatsache, dass ich die Geschichte rund um Lizzie und Jack als sehr belanglos empfinde und ich weder die Figuren, noch die Liebesgeschichte großartig ernst nehmen kann. Vielmehr habe ich auch immer wieder das Gefühl, dass ich die Geschichte bereits sehr häufig gelesen habe - nur halt in besserer, weniger belangloser Form.

Wie gesagt, die Geschichte ist nicht schlecht, allerdings sollte man vielleicht noch nicht allzu viele Bücher aus dem Genre gelesen haben, denn sonst wird man hier leider so gar nicht überrascht, was ich doch sehr schade finde. Zwar finde ich es ganz nett, dass es in "Tiefseeherz" immer wieder kleine Anspielungen auf manche Disney-Filme gibt, allerdings reicht dies für mich nicht aus, um vollkommen begeistert zu sein.

Somit ist "Tiefseeherz" für mich leider eine kleine Enttäuschung, da ich mich leider weder mit den Figuren, noch mit der doch recht belanglosen Liebesgeschichte anfreunden konnte.