Das Sensations-Debüt aus den USA. Ausgezeichnet mit dem Goodreads Choice Award als bester Liebesroman des Jahres.
Küssen sollte einfach sein. Jeder tut es. Es ist nicht viel dabei. Aber Stella kommt sich jedes Mal vor wie ein Hai, dem gerade ein paar Pilotfischchen die Zähne reinigen. Und das ist nicht schön, weder für sie noch für den Mann. Sie hat die Sache mit der Liebe schon beinahe aufgegeben – als Asperger-Autistin mag sie ohnehin nichts, was ihre Routine stört –, doch dann bringt ein dahingesagter Satz sie ins Grübeln: Übung macht den Meister. Stimmt das? Braucht sie einfach mehr Erfahrung? Und wenn ja, wer bringt einem das Küssen bei – und mehr? Vermutlich ein Profi, ein Escort. Wie Michael Phan. Auch wenn der eine ganz eigene Vorstellung von ihrem Unterricht hat …
Mitreißend, bezaubernd, emotional – Der Auftakt zur «Kiss, Love & Heart»-Trilogie
Cover : das Cover mit den Blumen finde ich sehr schön gestaltet, auch farblich sehr harmonisch.
Inhaltlich: ich muss sagen mir ist Michael sehr sympathisch er arbeitet als Escort, was in solchen Romanen ...
Cover : das Cover mit den Blumen finde ich sehr schön gestaltet, auch farblich sehr harmonisch.
Inhaltlich: ich muss sagen mir ist Michael sehr sympathisch er arbeitet als Escort, was in solchen Romanen ja nicht ungewöhnlich ist. Er war immer für die Protagonistin da und hat sich Mühe gegeben das hat ihn sehr liebenswert gemacht.
Stella fand ich mit super sie leider an den Asperger Syndrom eine Form des Autismus was für mich ein spannendes Thema war bzw. ist. Leider konnte mich die Autorin nicht zu 100prozent überzeugen
Es ging mir alles sehr schnell mit den beiden und beide haben leider ein Kommunikationsproblem. Wie die meisten Paare - desertieren hätte ich den sexuellen Aspekt in der Handlung den Verlauf der Story auch nicht gebraucht. Er betont immer wieder seinen Schwanz - allgemein fällt der Autorin das Wort Schwanz sehr oft ein was man tiefsinniger ausdrücken hätte können
Von der Figur Stella habe ich mir gewünscht das sie ein wenig mehr wie eine Autistin reagiert und auch genauso impulsiv wie es viele machen.
beide haben ein Happy End bekommen - es gibt wenig Nebenfiguren und diese helfen den beiden zusammen zu finden Auch die Familie der Beiden spielt immer eine wichtige Rolle. So kommt es auch das er überstürzt Seine^^ Stella mit nach Hause nimmt - leider war mir das auch schnell überzogen - dass sie dann gleich ^^ seine war gefiel mir nicht - es konnte nicht die Emotionen in mir erwecken wie gehofft . Schade - verstehe den Hype nicht um dieses Buch
Stella leidet unter dem Asperger-Syndrom. Alles, was mit Zahlen und Logik zu tun hat, versteht sie mit einem Blick. Die Gefühle ihrer Mitmenschen sind für sie hingegen nur schwer zu durchschauen. ...
Inhalt:
Stella leidet unter dem Asperger-Syndrom. Alles, was mit Zahlen und Logik zu tun hat, versteht sie mit einem Blick. Die Gefühle ihrer Mitmenschen sind für sie hingegen nur schwer zu durchschauen. Deshalb hat sie auch recht wenig Erfahrung mit der Liebe. Theoretisch wünscht Stella sich einen Partner, aber praktisch fühlt sie sich beim Küssen wie ein Hai, dem Pilotfischchen die Zähne reinigen. Doch für jedes Problem gibt es ein logische Lösung: Stella muss einfach lernen, wie man richtig küsst – und mehr. Also erarbeitet sie akribisch einen Lehrplan und engagiert einen Profi: den Escort Michael. Und von ihm lernt sie tatsächlich viel. Vor allem, dass Liebe und Logik nichts miteinander zu tun haben ...
Meine Rezension:
Zunächst möchte ich Hoang für die Idee und die Umsetzung einer autistischen Protagonistin danken, denn es ist ein aktuelles und realistisches Thema, das nicht nur Unterhaltsamkeit innerhalb des Buches verspricht, sondern auch genutzt werden kann, um die Leser über ein Syndrom zu informieren, über das, trotz der Masse an Betroffenen, nur die wenigsten aufgeklärt sind.
Meine anfängliche Begeisterung hat sich nur leider während des Leseverlaufs schrittweise gemildert; ich erwartete einen frischen und realitätsnahen Roman, nur leider fand ich eine recht süße Liebesgeschichte vor, die sich trotz einer herausstechenden Thematik nicht von der Masse abheben konnte. Stella, die Protagonistin des Buches, zeigt zwar autistische Züge, doch verwirft ihre Prinzipien viel zu schnell, sodass der Handlungsverlauf schnell ins Unglaubwürdige gleitet. So wird zum Beispiel aufgeführt, dass sie Menschenmassen meidet, geht mit Michael aber widerspruchslos in einen Club. Für eine Person, die aufgrund des Autismus in ihrem Privatleben stark eingeschränkt ist, so wird es bei Stella anfangs auch dargestellt, sind Handlungen solcher Art leider schwer nachvollziehbar. Darüber hinaus sind die Dialoge viel zu kitschig und sexlastig; für manche mag dies natürlich erwünscht sein, meinen Geschmack hat es jedoch nicht getroffen.
Sprachlich war das Buch, ausgenommen von den mir zu eindimensionalen Dialogen, jedoch gut gelungen. Hoang hat einen erfrischenden und leicht lesbaren Schreibstil, der die Gefühlslagen schön einfängt und auf den Leser überträgt. Es handelt sich bei diesem Buch um einen allwissenden Erzähler, der sowohl die Gefühle Stellas als auch Michaels beschreibt, sodass dem Leser uneingeschränkte Kenntnis über deren Handlungsmotive gegeben wird. Ein Ich-Erzähler aus der Sicht von Stella hätte der Handlung sicherlich mehr Spannung gegeben, denn durch die Kenntnis beider Gefühlslagen war die fortlaufende Handlung leider schon ab Kapitel 2 genauestens herzuleiten.
Trotz der vielen Kritikpunkte gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen, da es definitiv alleine aufgrund der Thematik Potenzial hat, ein schönes Statement setzt und ich auf eine Besserung bezüglich mancher Schwächen in den Folgebänden hoffe.
Ich empfehle das Buch allen(n) Leser(innen), die sich mit leichter Lektüre zufriedengeben und zu kitschigen Romanen tendieren.
Ich stufe es zum Beispiel als Urlaubslektüre ein, mit der man etwas abschalten kann.
Dieses Buch war wirklich ein Auf und Ab. Einerseits war der Schreibstil wirklich schön, man flog förmlich durch die Seiten und ich habe an einem Tag viel geschafft, obwohl ich keine schnelle ...
Meine Meinung
Dieses Buch war wirklich ein Auf und Ab. Einerseits war der Schreibstil wirklich schön, man flog förmlich durch die Seiten und ich habe an einem Tag viel geschafft, obwohl ich keine schnelle Leserin bin. Andererseits konnte der Inhalt mich nur halb überzeugen. Es sind viele Kleinigkeiten, die mich gestört haben, weshalb die Bewertung am Ende doch eher negativ ausfällt.
Zuerst einmal das Konstrukt, dass sie sich beide sehr sehr früh ineinader verlieben, man kann es von seiner Seite aus fast Instalove (instant love = Liebe auf den ersten Blick) nennen. Dafür, dass beide extrem früh wissen, dass sie einander mögen, brauchen sie tatsächlich bis zum letzten Kapitel. Das ganze wurde sehr stark in die Länge gezogen mit unnötigen Szenen, die kaum zur Handlung beigetragen haben. Auch einige fast offensichtliche Geständnisse wurden ignoriert oder das klärende Gespräch durch Sex ersetzt.
Der nächste Part, der mich etwas gestört hat, war Stellas Sprunghaftigkeit. Ich möchte hier nicht über eine Krankheit urteilen, die ich nicht tagtäglich erlebe oder selbst habe, aber es wirkte besonders bei einer Szene nicht authentisch. Die meiste Zeit über hat man von dem Autismus nicht wirklich viel mitbekommen, ich habe ihn oftmals sogar vergessen, weil er nicht in extremer Form aufgetreten ist (Bsp. Hayley aus Redwood Love). In einer bestimmten Szene hat sich ihr Verhalten dann so stark verändert, dass es zu ihrem bisherigen Verhalten überhaupt nicht mehr passte. Als hätte die Autorin Stella an die Handlung angepasst, damit mehr Drama entsteht. Viele Autoren erzählen, dass die Charaktere oftmals ihren eigenen Kopf hätten und sich nach ihnen eine Handlung ergibt. Hier wirkte es eher umgekehrt. Es gab eine Handlung und die Figuren wurden daran angepasst, ob es nun zu ihnen passte oder nicht.
Beim Thema Drama möchte ich gleich bleiben. Gegen Ende wurde es einfach zu viel, die Geschichte sollte bloß noch länger werden. Geheimnisse wurden erst ganz am Ende gelüftet und waren dann wenig spektakulär, nicht einmal wirklich schlimm. Trotzdem möchte ich nicht leugnen, dass es ganz süß war. Stella war ein liebenswerter Charakter, der einen oft zum schmunzeln gebracht hat und dadurch, dass sich die Geschichte leicht lesen ließ, war es ein ganz gutes Buch. Die weiteren Teile werde ich wahrscheinlich trotzdem nicht lesen.
Kurze Übersicht
+ lockerer, leichter Schreibstil
+ viele witzige Szenen
– zu viel Drama
– eine in die Länge gezogene Geschichte
– Autismus wirkte manchmal nicht überzeugend
Fazit
2,5 Sterne für dieses Buch. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob es doch drei sein sollen, aber gegen Ende habe ich das meiste nur noch überflogen, weshalb es doch noch den halben Stern weniger bekommt.
Titel: Kissung Lessons
Autor: Helen Hoang
Reihe: Kiss, Love & Heart #1/3
Verlag: Kyss
Genre: Liebe|Erotik
Seiten: 405
Klappentext:
Stella leidet unter dem Asperger-Syndrom. Alles, was mit Zahlen und Logik ...
Titel: Kissung Lessons Autor: Helen Hoang Reihe: Kiss, Love & Heart #1/3 Verlag: Kyss Genre: Liebe|Erotik Seiten: 405
Klappentext:
Stella leidet unter dem Asperger-Syndrom. Alles, was mit Zahlen und Logik zu tun hat, versteht sie mit einem Blick. Die Gefühle ihrer Mitmenschen sind für sie hingegen nur schwer zu durchschauen. Deshalb hat sie auch recht wenig Erfahrung mit der Liebe. Theoretisch wünscht Stella sich einen Partner, aber praktisch fühlt sie sich beim Küssen wie ein Hai, dem Pilotfischchen die Zähne reinigen. Doch für jedes Problem gibt es ein logische Lösung: Stella muss einfach lernen, wie man richtig küsst – und mehr. Also erarbeitet sie akribisch einen Lehrplan und engagiert einen Profi: den Escort Michael. Und von ihm lernt sie tatsächlich viel. Vor allem, dass Liebe und Logik nichts miteinander zu tun haben ...
Meine Meinung:
Ach, wo fange ich nur an ? Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, weil es mir nicht nur hier auf LB und anderen Buchseiten empfohlen wurde, sondern auch im Bekanntenkreis hörte ich viele begeisterte Stimmen.
Ich scheine wohl zu den wenigen zu gehören, die kaum etwas mit der Geschichte, den Charakteren oder dem Schreibstil anfangen konnte. Die Idee der Autorin ist echt super und es gab auch ein paar Stellen, die mir gut gefielen oder sogar begeisterten. Das waren zum Beispiel die Szenen in der Änderungsschneiderei von Michaels Familie, die ich super fand. Generell hatte ich seine Familie echt gerne und ich mochte die Atmosphäre dort sehr. Vor allem Quan und seinen derben Humor liebte ich, der Typ brachte mich oft zum Grinsen,.
Aber sehr vieles sagte mir eben nicht zu oder missfiel mir sogar sehr. Ich fand Stella und Michael sehr unsympathisch und oft nervten sie mich mit ihrer Art. Bei Michael hatte ich das Gefühl, dass er sich für den tollsten Mann der Welt hält und irgendwie wirkte er schlicht großkotzig. Ja, als Eskort gehört ein großes Selbstbewusstsein defintiv zu seinem Job, aber mir war es einfach zu viel des guten. Und auch Stella sagte mir nicht zu.
Ich persönlich finde, dass die Sache mit dem Asperger-Syndrom nicht gut eingearbeitet wurde, bitte versteht das nicht falsch, aber ich hätte gerne mehr darüber erfahren. Zwar schnitt die Autorin das Thema teils auch an, aber wenn es nicht ein paar Mal erwähnt worden wäre, hätte ich es nicht gemerkt. Einige von Stellas Entscheidungen und Sichtweisen konnte ich leider gar nicht verstehen und ehrlich gesagt fand ich sie nervig.
Gut, bei den Eltern wundert mich das aber auch irgendwie gar nicht. Schon von Seite eins an fand ich sie sehr unsympathisch und ihre Ansichten und Erwartungen schockierten mich oft. Ich meine, wie kann man so mit seinem eigenen Kind umgehen, vor allem, wenn man weiß, dass es einfach anders ist. Anstatt Stella zu unterstützen und sie ihre Wünsche erfüllen zu lassen, setzen sie sie nur unter Druck und reagieren so oft einfach nur kalt und empathlielos. Sie machten mich echt wütend und ich fand es schade, dass sie so waren.
Und auch die Erotik war definitiv zu viel. Ja, es ist ein erotischer Liebesroman, aber weniger wäre mehr gewesen, weil auch jeder mögliche Tiefgang leider von einer erotischen Handlung zunichte gemacht wurde. Permanent drehte es sich nur um das eine und das ganze soapige Drama am Ende war so unauthentisch.
Der Schreibstil war an sich ganz in Ordnung, aber mir war er viel zu erotiklastig und dramatisch. Mir fehlte einfach Tiefgang und Gefühl, aber ich kam sehr flüssig durch.
Fazit:
Vielleicht habe ich einfach zu viel erwartet, aber das war einfach nicht mein Buch. Nach dem interessanten Start flachte es dann leider in viel zu viel Erotik und Drama ab. Zudem konnte ich zu den Hauptcharakteren keinerlei Bindung knüpfen und viele ihrer Handlungen und Gedankengänge erschlossen sich mir nicht. Die Idee ist super, aber das Potenzial wurde definitiv kaum genutzt. Von mir gibt es:
Oh dieses Buch hatte potential.
Der Klappentext war so ansprechend, das ich es direkt gekauft habe.
Leider war es in der Erzählperspektive, was das erste war was mich gestört hat. Dann ging es weiter, ...
Oh dieses Buch hatte potential.
Der Klappentext war so ansprechend, das ich es direkt gekauft habe.
Leider war es in der Erzählperspektive, was das erste war was mich gestört hat. Dann ging es weiter, dass Stella ja an Autismus leidet, was leider überhaupt nicht beschrieben wurde, wodurch für mich vieles nicht nachvollziehbar war.
Es geht um Stella, die etwas Nachhilfe im Küssen (oder mehr) braucht und einen Eskort beauftragt... Da kommt dann Michael (dafür das es ein so chinesisches Buch war, fand ich den Namen irgendwie merkwürdig gewählt) und ist froh über eine so junge und hübsche Kundin.
Schnell wird klar, sie will mit ihm einen Deal ihr möglichst viel beizubringen. Michael hat aber eigentlich eine selbst auferlegte Regel keine Kundin mehr als einmal zu sehen.
Doch lassen sich beide darauf ein. Michaels Familie, die Bräuche usw. waren mir etwas fremd, irgendwie passte das nicht so in de Geschichte fand ich. Leider für mich der Flop 2019, habe es zwar nicht abgebrochen, aber mich regelrecht durchgequält leider...