Winterlicher Wohlfühlkrimi
WinterausternDas ist bereits der dritte (und vermutlich kälteste) Fall um Luc Verlain. Ein Quereinstieg ist überhaupt kein Problem, man hadert nicht mal eine Sekunde damit, man der Handlung jederzeit problemlos folgen. ...
Das ist bereits der dritte (und vermutlich kälteste) Fall um Luc Verlain. Ein Quereinstieg ist überhaupt kein Problem, man hadert nicht mal eine Sekunde damit, man der Handlung jederzeit problemlos folgen.
Zu Hause beim schwerkranken Vater geht es noch einmal zusammen hinaus zu den Austern. Dort machen sie eine schreckliche Entdeckung.
Ich mag das Buch sehr, es lässt sich locker-flockig weglesen. Man ist sofort mitten in der Geschichte, keine komplizierten Personenkonstellationen, sympathische Charaktere, eine spannende, aber auch nicht zu spannende Handlung, also perfekt für einen gemütlichen Leseabend. Man kann das Buch dann auch weglegen, wenn man schlafen geht und freut sich doch schon auf das Weiterlesen am nächsten Tag.
Besonders gut hat mir neben dem sofortigen Da-Sein in der Handlung der Einblick in das Leben von Austernzüchtern gefallen. Und die französische Lebensart. Und die Verknüpfungen mit aktuellen politischen Bezügen, wie das Leben von Migranten in den Vorstädten Paris.
Und...ach - das Buch lebt von seinen vielen Details, ohne dass ich so ganz genau sagen kann, warum ich es nun so sehr mag. Im Gegensatz zu Austern...