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Veröffentlicht am 25.05.2020

Ein Sommer voller Schmetterlinge

Ein Sommer voller Schmetterlinge
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Ein Sommer voller Schmetterlinge, von Jo Thomas

Cover:
Sommerlich leicht und frisch.

Inhalt:
Beti hat es nicht leicht im Leben. Von vielen Seiten erfährt sie Mobbing und auch bei ihren Partnern hat sie ...

Ein Sommer voller Schmetterlinge, von Jo Thomas

Cover:
Sommerlich leicht und frisch.

Inhalt:
Beti hat es nicht leicht im Leben. Von vielen Seiten erfährt sie Mobbing und auch bei ihren Partnern hat sie kein glückliches Händchen.
Bei Will scheint sie jetzt angekommen zu sein und möchte mit ihm ihren Traum von einer Strandbar im sonnigen Süden verwirklichen.
Als sie in Andalusien das passende Objekt finden scheint sie am Ziel ihrer Träume. Als sie dort aber Nägel mit Köpfen machen wollen wird sie wieder schwer enttäuscht.
Will brennt mit ihrem ganzen Ersparten und mit einer anderen Frau durch.
Beti steht nun vor der Entscheidung: aufgeben oder weiterkämpfen……..

Meine Meinung:
Ein schöner Sommerroman, mit vielen unterschiedlichen tollen Charakteren, einer Hauptprotagonistin die mir sehr sympathisch ist und auch eine gewisse Entwicklung durchmacht.
Der Handlungsort ist traumhaft schön, das sonnige Andalusien zu Kirschblütenzeit. Das „Spanienfeeling“ kommt auch wunderschön rüber.

Der Einstig und die erste Hälfte hat mir auch gut gefallen, ich habe mich wohlgefühlt und ich konnte Beti sehr gut verstehen und mich in sie hinein fühlen.
Doch nach und nach wurde die Geschichte immer verwirrender und unglaubwürdiger, die Erklärungen waren teilweise schwach und vieles war unlogisch. Dann gegen Ende zu wurde es immer kitschiger und es wurde sehr dick aufgetragen. Die Schlussszene war dann voller Pathos und wurde dann super schnell ab gehandelt.

Autorin:
Jo Thomas arbeitet seit vielen Jahren als Journalistin für verschiedene englische Radiosender. Jo Thomas lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in Vale of Glamorgan.

Mein Fazit:
Ein schöner leichter Sommerroman, der vieles für tolle Lesestunden hat
Doch leider ist die Umsetzung etwas unglücklich und zum Ende zu wird es echt kitschig und teilweise recht unglaubwürdig. Dies macht den tollen Eindruck vom Anfang irgendwie bei mir zunichte.
Deshalb von mir 3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.




  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 25.03.2020

Das Geheimnis des roten Hauses,

Das Geheimnis des Roten Hauses
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Das Geheimnis des roten Hauses,
Ein Frankfurter Altstadt-Krimi von Franziska Franz

Cover:
Passt sehr gut zum Krimi.

Inhalt:
Handlungsort: Die Frankfurter Altstadt, nach ihrem historischen Wiederaufbau.
Ein ...

Das Geheimnis des roten Hauses,
Ein Frankfurter Altstadt-Krimi von Franziska Franz

Cover:
Passt sehr gut zum Krimi.

Inhalt:
Handlungsort: Die Frankfurter Altstadt, nach ihrem historischen Wiederaufbau.
Ein Toter der vermutlich viel zu erzählen hätte und deshalb zum Schweigen gebracht wurde.
Wird Kommissar Weigand die Wahrheit ans Licht bringen?
Auch wenn er „rot“ sieht, da seine eigen Tochter sich selber in höchste Gefahr bringt?

Meine Meinung:
Dies ist nach „Mainkurtod“, der zweite Krimi mit Kommissar Weigand den ich lese. Vorweg, leider konnte er mich nicht so sehr begeistern wie das erste Buch.

Die Story ist prima und in meinen Augen auch sehr realistisch.
Doch finde ich diesmal, die Handlung hat sehr viel größere und kleinere Ungereimtheiten oder Punkte die für mich so einfach nicht funktionieren oder nicht glaubhaft sind.

Gut gefällt mir wiederum, dass wir schnell in die Handlung einsteigen und keine überflüssigen Rahmenhandlungen ablenken.
Das Ende wird dann allerdings sehr zackig abgewickelt.

Was mir auch ein bisschen fehlt ist der feine Humor zwischen den beiden ermittelnden Polizisten, die mir in „Mainkurtod“ so positiv aufgefallen ist.

Autorin:
Franziska Franz, geboren in Detmold, lebt in Frankfurt am Main. Nach dem Gymnasium absolvierte sie eine Schauspielausbildung. 2017 veröffentlichte sie erste Abenteuergeschichten für Kinder. Mittlerweile liegt ihr Schwerpunkt auf dem Genre Krimi und Thriller. Sie ist Mitglied im Syndikat und bei den Mörderischen Schwestern.

Mein Fazit:
Ein solider Krimi, mit der historischen Frankfurter Altstadt als Tatort.
Aber er konnte mich diesmal nicht ganz packen.
Deshalb von mir 3,5 Sterne die ich bei voller Sternenzahl auf 3 abrunde.

Veröffentlicht am 04.02.2020

Goodbye Bukarest

Goodbye, Bukarest
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Goodbye Bukarest, von Astrid Seeberger

Cover:
Passend zum Buch eine historische Ansicht.

Inhalt:
Ein Roman mit biografischen Hintergründen!?
Die Autorin selber ist von Deutschland nach Schweden ausgewandert ...

Goodbye Bukarest, von Astrid Seeberger

Cover:
Passend zum Buch eine historische Ansicht.

Inhalt:
Ein Roman mit biografischen Hintergründen!?
Die Autorin selber ist von Deutschland nach Schweden ausgewandert und von dort startet sie ihre Suche nach einem Onkel, Bruno, der im Zweiten Weltkrieg verschollen ist.
Die Spuren führen u.a. nach Kasachstan, Berlin, Bukarest und München.
Wir lesen vor allem auch von Zufluchtsorten, die Menschen in Literatur, Musik und Kunst finden.

Meine Meinung:
Ein eindringlicher Roman über die Folgen die ein Krieg hat, egal wo.
Hier in der Geschichte lesen wir hauptsächlich von Dingen die im Osten passieren - räumlich.
Aber hauptsächlich geht es um die Personen, ihre Geschichten!
Krieg hat viele Gesichter und kann viele Geschichten erzählen. Jede Person hat ihre eigene. Und diese erfahren wir hier.
Alle hängen sie irgendwie miteinander zusammen, bzw. alle hängen mit Bruno zusammen.

Ein zentrales Thema dabei ist KUNST, egal in welcher Form, ob Malerei, Musik oder Literatur.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfühlsam.

Autorin:
Astrid Seeberger, geb. 1949 in Süddeutschland, zog mit 17 Jahren allein nach Schweden und studierte dort. Sie ist Ärztin am renommierten Stockholmer Karolinka Institut und eine international gefragte Fachreferentin.

Mein Fazit:
Eine bewegende Geschichte, aber da ich ehrlich sein möchte:
ich bin nicht so der Kunstkenner, deshalb konnte ich mit diesen Passagen nicht so viel anfangen.
Deshalb von mir 3,5 Sterne die ich bei voller Punktzahl gerne aufrunde.


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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Pechmaries Rache

Pechmaries Rache
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Pechmaries Rache, von Carla Berling

Cover:
Passend zu einem Krimi und zur Geschichte.

Inhalt:
Reporterin Ira Wittekind, die eigentlich Mitten in den Hochzeitsvorbereitungen für ihre eigene Hochzeit ...

Pechmaries Rache, von Carla Berling

Cover:
Passend zu einem Krimi und zur Geschichte.

Inhalt:
Reporterin Ira Wittekind, die eigentlich Mitten in den Hochzeitsvorbereitungen für ihre eigene Hochzeit steckt, wird durch ein Interview das sie auf dem Hellberger Hof hat, mitten in einen Familienkrieg der dort herrscht hineingezogen. Denn als kurz nach ihrem Interview, zwei Menschen dort unter mysteriösen Bedingungen sterben, hat sie sofort ein ungutes Gefühl.
Je mehr sie recherchiert desto abgründiger wird alles was sie zu Tage fördert.

Meine Meinung:
Nachdem ich begeistert das Buch „Der Alte muss weg“ von der Autorin gelesen habe, wollte ich auch ihre Krimi-Reihe um Ira Wittekind (dies ist ihr 5. Fall – für mich der erste) lesen.

Dieser Fall ist wohl gut durchdacht, der Schreibstil gut und flüssig zu lesen, es kommt unweigerlich Spannung auf, und doch konnte mich das Buch nicht ganz 100% überzeugen.
Dafür kommt mir Ira Wittekind teilweise zu überheblich daher.
Gut ist, dass sie eine Person mit echten Ecken und Kanten ist, aber bei ihren Recherchen finde ich gibt sie oftmals zu früh auf, ich finde ihr fehlt für diesen Beruf manchmal der Biss und manche ihrer Gedanken und Schlussfolgerungen fand ich regelrecht falsch oder fragwürdig.

Ich habe beim Lesen schon bald geahnt worauf das ganze hinausläuft.

Aufgelockert wird die Geschichte durch den Humor der „Tanten“ im Privaten Bereich von Ira.

Da Ende ist etwas ungewöhnlich und wird in gewisser Weise dem Leser überlassen.

Autorin:
Carla Berling, unverbesserliche Ostwestfälin mit rheinländischem Temperament, lebt in Köln, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Bevor sie Bücher schrieb, arbeitete Carla Berling jahrelang als Lokalreporterin und Pressefotografin.

Mein Fazit:
Ein interessanter Krimi um einen Familienkrieg mit bizarrem Ende, bei dem ich die Handlungsweise von Ira Wittekind nicht immer nachvollziehen konnte.
Von mir 3,5 Stern die ich gerne auf volle 4 aufrunde (wo nötig).

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Totenstille -ausbaufähig

Totenstille
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Totenstille, von Will Dean

Cover:
Hier kann man schon Gänsehaut bekommen. Und wie sich der Titel im Wasser spiegelt ist echt klasse.

Inhalt:
Tief im dunklen Wald, in der Nähe einer schwedischen Kleinstadt, ...

Totenstille, von Will Dean

Cover:
Hier kann man schon Gänsehaut bekommen. Und wie sich der Titel im Wasser spiegelt ist echt klasse.

Inhalt:
Tief im dunklen Wald, in der Nähe einer schwedischen Kleinstadt, wird die Leiche eines Mannes gefunden, dessen gewaltsamer Tod die Menschen sofort an die Tat der Morde von vor zwanzig Jahren denken lässt, die im selben Wald verübt wurden und dessen Täter nie gefasst wurde.

Die junge Journalistin Tuva ist ehrgeizig und wittert ihre Chance auf eine große Story.
Doch Tuva hat zwei Handicaps: Sie ist gehörlos, und sie fürchtet sich vor dem Wald…..

Meine Meinung:
Ein spektakulärerer Einstieg (Elch-Attacke), lies mich auf einen spannenden und sehr aktiven Krimi hoffen.
Dann wurden die Beteiligten allen voran Tuva die Journalistin und die unmittelbaren Bewohner des Dorfes mit all ihren Eigenheiten vorgestellt.
Und hier verbargen sich schon sehr viele Fragezeichen, alles wirkt recht skurril und spannend.

Doch dann begann die Geschichte etwas abzuflachen. Es wurde zäh und etwas langatmig.
Durch den speziellen Schreibstil, alles wird sehr genau und bis ins kleinste unwichtige Detail beschrieben, wurde ich der Story immer weiter entfremdet. Vieles fand ich überhaupt nicht relevant oder hat mich überhaupt nicht weitergebracht. Manches hat mich auch einfach verwirrt, weil plötzlich was im Raum stand auf das sich noch nie bezogen worden ist. Ich hatte auch oft das Gefühl, wir drehen uns im Kreis.

Zwei Beispiele bei dem ich nicht weiß ob ich es gut oder zu übertrieben finden soll:
-Der Dreiviertelmond macht alles so grau wie das Blut in einem gedünsteten Lachsfilet.
-…und drehte den versiegelten Verschluss einer Cola Flasche ab.


Tuva war für mich kein Sympathieträger und sie wurde mir auch nach und nach immer unglaubwürdiger als Charakter.

Am Ende wird es dann noch spannend, wobei sich Tuva in meinen Augen jedoch recht unüberlegt verhält.

Zum Schluss bleiben auch einige Fragen die ich gerne beantwortet hätte.

Autor:
Will Dean wurde in den englischen Midlands geboren. Nach seinem Studium an der London School of Economics arbeitete er einige Zeit in der englischen Hauptstadt, bevor es ihn der Liebe wegen nach Schweden zog, wo er ein Holzhaus mitten im Wald nördlich von Göteborg baute, in dem er nun mit seiner Familie wohnt. Sein Krimidebüt wurde für den beliebten »Zoe-Ball-Bookclub« ausgewählt und vielfach begeistert besprochen.

Mein Fazit:
OK, nun am Schluss kann ich sagen die Story dahinter gefällt mir, aber bei der Umsetzung fehlte mir die Spannung. Vor allem im Mittelteil, hat sich doch recht zäh (für mich) gelesen. Hochspannend war es für mich erst die letzten 40 Seiten.

Von mir 3,5 Sterne die ich fürs Debüt auf 4 Sterne aufrunde.(Dort wo ich nur ganze Stern geben kann)

  • Einzelne Kategorien
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  • Spannung
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