Leider gar nicht mein Buch
Strange the Dreamer - Der Junge, der träumteKurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar ...
Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?
Meine Meinung:
Wo soll ich nur anfangen bei diesem Buch. Nach den vielen positiven Meinungen war ich richtig gespannt auf die Geschichte, jedoch kann ich diese leider nicht teilen.
Schon der Einstieg in die Geschichte viel mir relativ schwer. Der Schreibstil der Autorin ist sehr poetisch, was mir leider gar nicht zugesagt hat. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich etwas in ihren ganzen Beschreibungen und in jeder Kleinigkeit verliert. Dadurch sind meine Gedanken immer wieder abgeschweift von der Geschichte und es viel mir zunehmend schwer dieser dann wieder richtig folgen zu können. Die erste Hälfte des Buches habe ich diese Abschnitte dann immer noch einmal gelesen, doch irgendwann habe ich fast nur noch quergelesen.
So konnte mich die Geschichte leider gar nicht fesseln. Auch die Charaktere blieben für mich eher blass und ich konnte mich für sie so gar nicht erwärmen. Anfangs kam ich mit Laszlo noch ganz gut klar, aber irgendwann wurde er mir schlicht und einfach egal. Die Götterkinder haben mich einfach nur genervt. Sie kamen mir vor wie verzogene Kinder und ich konnte mit ihnen einfach nicht mitfühlen.
Beim Endes des Buches musste ich dann einfach nur den Kopf schütteln. Das Buch hört einfach mittendrin auf. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen. Ich persönlich bin zwar froh, dass dieses Buch im Deutschen geteilt worden ist, da ich es sonst vermutlich abgebrochen hätte.
Ich finde es wirklich schade, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Die Grundidee klang wirklich toll und ich kann mir vorstellen, dass vielen der Schreibstil der Autorin gefällt, aber meins war es eben leider nicht. Deshalb kann ich nur 1,5 Sterne geben, da ich mich leider sehr gelangweilt habe und froh war, als ich das Buch beendet hatte. Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.