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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2019

Toller, packender Roman zwischen Realität und Fiktion

Das Versprechen des Buchhändlers
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Im Jahr 1931 trifft der junge Buchhändler Max das erste Mal auf die begabte und feurige Violinistin Hanna und verliebt sich nicht nur in ihr Spiel. Obwohl Hanna anfangs noch sehr zurückhaltend ist, kommen ...

Im Jahr 1931 trifft der junge Buchhändler Max das erste Mal auf die begabte und feurige Violinistin Hanna und verliebt sich nicht nur in ihr Spiel. Obwohl Hanna anfangs noch sehr zurückhaltend ist, kommen sich die beiden mit der Zeit immer näher.
1946 erwacht Hanna ohne Erinnerungen an die letzten zehn Jahre auf einem Acker in der Nähe von Berlin. Das letzte, an was sie sich erinnern kann, ist eine schicksalhafte Nacht, in der die SA vor Max Buchhandlung stand, um sie festzunehmen.

Schon als ich den Klappentext zu diesem Buch zum ersten Mal auf der Verlagsseite des Heyne Verlags gelesen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Die Kombination aus Musik, Büchern und den Gefahren des Zweiten Weltkrieges fand ich wahnsinnig interessant und ich finde, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, diese in Szene zu setzen.

Schon der Schreibstil ist sehr gut. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Hannas und Max Sicht und in verschiedenen Zeiten. Das zwar relativ nüchtern, aber dennoch eindringlich und keinesfalls emotionslos. Gefallen hat mir auch, dass der Schreibstil sich sehr flüssig lesen ließ. In Kombination mit den kurzen Kapiteln bin ich super schnell durch die rund vierhundert Seiten hindurch geflogen.

Und auch die Geschichte konnte mich überzeugen. Was sich anfangs noch wie eine zarte Liebesgeschichte anfühlte, wurde mehr und mehr zu einem packenden und dramatischen Roman über die Wirren des Krieges und das schwere Leben der Juden in Deutschland zu dieser Zeit. Allerdings sollte man nun nicht denken, dass es nur um Krieg und Vernichtung geht, denn die Liebe zwischen Hanna und Max und die Liebe zur Musik und zu den Büchern sind ebenso sehr wichtige Themen und bilden den roten Faden im Buch. Auch einen kleinen jedoch sehr wichtigen fantastischen Aspekt gibt in diesem Roman, den ich wichtig finde zu erwähnen. Zwar gab es immer wieder mysteriöse Andeutungen, dennoch hat mich dieser sehr überrascht, denn ich hätte niemals damit gerechnet, dass die Geschichte in diese Richtung gehen könnte. Aber ich fand ihn auch deshalb super, weil er gut mit der ansonsten realistisch wirkenden Handlung verschmolz und bis zum Ende Fragen offen ließ. Dennoch muss ich sagen, dass ich das Ende, auch wenn ich nichts dagegen habe, wenn eine Geschichte anders endet, als ich erwarte, nicht wirklich passend fand.

Die Charaktere in diesem Buch sind ebenfalls gut geschrieben. Zwar fand ich gerade Hanna ein bisschen distanziert und sie ist mir auch nicht besonders ans Herz gewachsen, dennoch konnte ich sie verstehen und mich in sie hineinversetzen. Max hingegen ist ein richtig toller und liebenswerter Charakter mit dem Herz am rechten Fleck. Ihn habe ich gleich gemocht und umso schlimmer fand ich auch, welches Schicksal sich die Autorin für ihn ausgedacht hatte.

Mit „Das Versprechen des Buchhändlers“ hat Jillian Cantor einen Roman geschrieben, der einige sehr interessante und auch dramatische Themen vielschichtig miteinander verknüpft. Dabei wirken diese, obwohl sie eben keinen leichten Unterhaltungsroman ergeben, überaus realistisch und nachvollziehbar. Ich habe dieses Buch jedenfalls wirklich sehr gern gelesen und kann es nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 13.11.2019

Kurzweiliges Jugendbuch mit paranormalem Touch

Silver Whispers - Die Geisterflüsterin
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Als Tochter von Eltern, die das Paranormale erforschen und durch halb Amerika touren, hat es die 17-jährige Charlotte nicht leicht, denn so etwas wie Normalität kennt sie nicht. Richtig schlimm wird es ...

Als Tochter von Eltern, die das Paranormale erforschen und durch halb Amerika touren, hat es die 17-jährige Charlotte nicht leicht, denn so etwas wie Normalität kennt sie nicht. Richtig schlimm wird es allerdings erst, als ihre Eltern bei Ermittlungen auf einen Vermisstenfall stoßen, der bereits hundert Jahre in der Vergangenheit liegt. Ein junges Mädchen schleicht sich seither in Charlottes Träume und seltsame Dinge geschehen. Aber damit noch nicht genug, scheint es auch noch an ihrer neuen Schule ein brisantes Geheimnis zu geben.

Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme für die Geschichte. Nicht nur, dass sie insgesamt super spannend klang, hat mich auch das Thema des Paranormalen und der Geister sehr angesprochen und ich kann sagen, dass die Geschichte mich tatsächlich überzeugt hat.

Der Schreibstil von Mara Purnhagen lässt sich super einfach und schnell lesen. Man wird förmlich von der ersten Seite an in die Geschichte hinein gezogen und fliegt nur so durch die Seiten.

Und auch die Geschichte ist wirklich toll. Nicht nur, dass es hier um Geister geht, sondern auch um Familie, Freundschaft und ein kleines bisschen Liebe. Dabei ist alles passend für junge Jugendliche in eine spannende Atmosphäre eingepackt, ohne dass es wirklich gruselig oder düster wird. Dennoch bleibt bis zum Ende eine gewisse, packende Grundstimmung, die aber immer wieder durch die Probleme, die es auf Charlottes Schule gibt und die alltäglichen Sorgen die das Leben einer Jugendlichen mit sich bringen, aufgelockert wird. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Auflösung des Falles mit dem verschwundenen Mädchen, welcher eigentlich sehr gut aufgebaut wurde, am Ende ein bisschen zu schnell und zu einfach abgehandelt wurde. Und auch die scheinbare Feindschaft zwischen Charlottes Freundin Avery und Jared, einem Mitschüler der beiden, bekam einfach keinen richtigen Abschluss. Dennoch war die Geschichte im Großen und Ganzen einfach nur packend und irgendwie schön.

Bleiben nur noch die Charaktere, die ich richtig großartig fand, weil sie realistisch und einzigartig beschrieben wurden. Charlotte ist eine richtig tolle Protagonistin, die sich trotz ihrer ganzen Sorgen nicht all zu sehr beeindrucken lässt und einfach menschlich wirkt. Auch Avery mochte ich, obwohl ich bis kurz vor Schluss nicht so richtig wusste, wie ich sie einschätzen sollte. So wurde sie auf einer Seite als typisches Highschool-Girly beschrieben, war das andererseits aber gar nicht. Und auch Charlottes Schwester und ihre chaotisch wirkenden Eltern fand ich toll geschrieben. Überhaupt fand ich die ganze Familie sehr sympathisch.

Insgesamt ist dieses Buch eine super Mischung aus Highschool- und Geistergeschichte, wobei beide Aspekte genug Platz bekommen. Der Schreibstil ist super, die Handlung spannend und die Charaktere toll geschrieben. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, auch wenn es nicht perfekt war.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Unterhaltsam, emotional, sexy

Zurück ins Leben geliebt
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Ausgerechnet an dem Tag, als Tate zu ihrem Bruder nach San Francisco zieht, stolpert sie auf dessen Türschwelle über den vollkommen betrunkenen Miles. Schon bald kommen sich die beiden näher, doch außer ...

Ausgerechnet an dem Tag, als Tate zu ihrem Bruder nach San Francisco zieht, stolpert sie auf dessen Türschwelle über den vollkommen betrunkenen Miles. Schon bald kommen sich die beiden näher, doch außer Sex will Miles keine Beziehung und sobald es ernster wird, stößt er Tate immer wieder von sich. Allerdings weiß diese nichts von der tragischen Vergangenheit des verschlossenen jungen Mannes, davon, was vor sechs Jahren geschah und Miles Leben für immer veränderte.

Zu diesem Buch bin ich eher durch Zufall gekommen und ich bin wirklich froh, dass es so gekommen ist, denn nicht nur die Geschichte hat mir insgesamt sehr gut gefallen, sondern auch wie diese aufgebaut ist. Und so langsam glaube ich, dass ich mich mit Colleen Hoovers Büchern anfreunde.

Die Geschichte wird in zwei verschiedenen Zeitsträngen erzählt. Einerseits erfährt der Leser aus Tates Sicht, wie sie in der Gegenwart auf Miles stößt und sich die beiden kennenlernen, andererseits werden die Entwicklungen von vor sechs Jahren aus Miles' Sicht erzählt. Dabei ist der Schreibstil der Autorin sehr flüssig, leicht und schnell zu lesen. Dennoch hat mich der Roman nicht so sehr gepackt, wie ich mir erhofft hätte.

Das, obwohl ich die Handlung an sich in beiden Zeitebenen sehr interessant und spannend fand. Dennoch waren die Geschehnisse in der Vergangenheit noch ein ganzes Stück packender und aufregender als die in der Gegenwart. Ich wollte die ganze Zeit wissen, was Miles zugestoßen ist und warum er so tickt, wie er tickt. Und was ich dann erfahren habe, war einerseits unheimlich romantisch, andererseits aber auch herzzerreißend und wahnsinnig traurig. Die Geschichte in der Gegenwart hingegen war zwar auch schön, aber an sich nichts Neues mehr, folgte dem typischen Ablauf der meisten Liebesgeschichten und hatte recht wenige Überraschungen parat. Dennoch mochte ich sowohl die Liebesgeschichte zwischen Tate und Miles, als auch die zwischen Rachel und Miles. Das Ende war dann aber wieder so, wie man es sich am Anfang schon denken konnte und auch wenn ich es schön fand, kann ich mir nicht vorstellen, dass Liebe reicht, um die psychischen Belastungen, die Miles davon getragen hat, zu heilen.

Was die Charaktere angeht, so mochte ich beide Protagonisten, wenn man nicht sogar von drei Hauptpersonen sprechen will, denn auch Rachel spielt bei dem Ganzen eine große Rolle. Tate ist aufgeschlossen und schaut mit Zuversicht in die Zukunft, wird aber von Miles Härte immer wieder auf die Probe gestellt. Dennoch hält sie zu ihm, was ich ihr hoch anrechne. Miles hingegen ist ein sehr interessanter, vielschichtiger Charakter und kein Bad Boy, wie man vielleicht denken könnte. Vielmehr ist er ein gebrochener Mensch, der alles nur tut, weil er denkt, dass es so das beste ist. Und auch besagte Rachel mochte ich ganz gern, selbst wenn sie mich als Person nicht so sehr angesprochen hat, wie Tate und Miles.

Insgesamt ist dieses Buch wieder typisch Colleen Hoover, emotional und gut geschrieben, bedient aber auch einige Klischees, wo es hätte noch ein bisschen individueller zugehen können. Dennoch hat mich der Roman gut unterhalten und ich mochte ihn sehr.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Interessanter Thriller mit Mehrwert

Einer von 10
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Als es in verschiedenen Städten Deutschlands zu ungewöhnlichen Todesfällen kommt, stehen die Ermittler vor einem Rätsel. Alle Leichen sind scheinbar eines natürlichen Todes gestorben und doch gibt es Ungereimtheiten, ...

Als es in verschiedenen Städten Deutschlands zu ungewöhnlichen Todesfällen kommt, stehen die Ermittler vor einem Rätsel. Alle Leichen sind scheinbar eines natürlichen Todes gestorben und doch gibt es Ungereimtheiten, denn für die jeweiligen Todesursachen fehlen schlichtweg die Symptome. Und umso weiter die Ermittlungen gehen, desto mehr stellt sich die Frage von Gut und Böse und ob sich Gerechtigkeit und Moral miteinander vereinbaren lassen.

Dieses Buch hat mir der Autor als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ein großes Dankeschön lieber Robert dafür.

Als Robert mit seinem Buch an mich herangetreten ist, wusste ich nicht so recht, auf was diese Geschichte wohl hinaus wollen könnte. Der Klappentext klang sehr interessant, ließ aber viele Möglichkeiten offen, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln würde. Im Endeffekt bin ich alerdings froh, dass ich mich auf dieses Erlebnis eingelassen habe, da dieser Thriller zwar nicht leicht zu lesen, aber dennoch sehr außergewöhnlich und vielschichtig ist.

Was mir ein bisschen Schwierigkeiten bereitet hat, war der doch etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil, der zwar nicht schlecht war, aber dennoch für einen Thriller relativ anspruchsvoll. So war er doch ziemlich ausführlich und beschreibend. Gerade die einzelnen Charaktere wurden ziemlich umfangreich unter die Lupe genommen, was aber auch wiederum für die Handlung wichtig war.

Denn diese ist nicht nur eine Aneinanderreihung von Todesfällen und das Bemühen, diese aufzuklären, sondern auch Charakterstudie und Gesellschaftskritik. Aufgeteilt ist die ganze Geschichte in zwei Erzählstränge, die erst ziemlich am Ende des Buches aufeinander treffen. Einerseits wird die Geschichte von Karl Ruf erzählt, der schon als Jugendlicher mit Kampfsport in Kontakt kommt und seine Fähigkeiten mit der Zeit bis aufs Äußerste perfektioniert. Andererseits begleitet man vier äußerst charmante, außergewöhnliche Ermittler, die versuchen, hinter das Rätsel der verschiedenen Todesfällen zu kommen, die doch irgendwie zusammen zu hängen scheinen. Dabei wurde immer wieder zu verschiedensten Gedanken und Anschauungen der verschiedenen Akteure abgeschweift, die teilweise sehr radikal sind, aber auch zum Nachdenken anregen. Und auch das ganze Weltgeschehen, die Politik, Wirtschaft und Kultur wurde immer wieder auf verschiedenste Wege kritisch betrachtet. Insgesamt ergab das aber keine Langeweile, wie man vielleicht denken könnte, sondern in Verbindung mit der Lebensgeschichte Rufs, dem Einblick in die Welt der Kampfkünste und den seltsamen Todesfällen, ein abgerundetes Gesamtpaket, das eben nicht nur eines Thrillers würdig ist. Allerdings sollte wohl auch angemerkt werden, dass es am Ende keinen allzu großen Wow-Effekt gibt, weil der aufmerksame Leser sich schon denken kann, wie alles zusammenhängt. Aber darum geht es auch gar nicht, denn dieser Thriller hat eine wahnsinnige Atmosphäre und braucht gar keine riesige Spannung, um trotzdem einen gewissen Sog auf den Leser auszuüben.

Bleibt nur noch zu erwähnen, dass die Charaktere hier etwas ganz besonderes sind. Man merkt, dass der Autor sehr viel Wert auf den Aufbau seiner Akteure gelegt hat. Da ist keiner einfach nur da, sondern jeder einzelne ist bis ins Detail beschrieben und lebendig. Andererseits ist aber auch keiner wie der andere und jeder hat seine Eigenarten, Stärken und Schwächen. Dennoch brauchte ich bei der Vielzahl der Charaktere eine Weile, bis ich sie auseinanderhalten konnte.

Wer also einen anspruchsvollen Thriller sucht, der mit vielen verschiedenen zusätzlichen Aspekten daher kommt und wer auch kein Problem damit hat, wenn der Schreibstil etwas abverlangt, der sollte unbedingt hierzu greifen.

Veröffentlicht am 23.10.2019

Ein tolles, spannendes Kinderbuch

Sternenfreunde - Sita und das magische Reh
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Irgendetwas geht vor in der Nachbarschaft und die Sternenfreunde Maja, Sita, Leonie und Lottie müssen herausfinden, warum so mysteriöse Dinge geschehen und wer dafür verantwortlich ist. Ob sie mit ihren ...

Irgendetwas geht vor in der Nachbarschaft und die Sternenfreunde Maja, Sita, Leonie und Lottie müssen herausfinden, warum so mysteriöse Dinge geschehen und wer dafür verantwortlich ist. Ob sie mit ihren wachsenden, magischen Fähigkeiten die dunkle Magie stoppen können?

Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar. Ein großes Dankeschön dafür an das Bloggerportal der Randomhouse Verlagsgruppe und den cbj Verlag!

Auch wenn ich die ersten drei Bände dieser Kinderbuchreihe nicht gelesen habe, muss ich sagen, dass ich gut in dieses Buch hinein gefunden habe und mir auch nicht wirklich etwas gefehlt hat, um die Geschichte zu verstehen. Dennoch denke ich, dass man die Reihe lieber vollständig von Band eins an lesen sollte.

Der Schreibstil von Linda Chapman ist super einfach, aber auch bildlich und lässt sich schnell und flüssig lesen, ist also genau richtig für Kinder ab acht, die zwar schon gut lesen können, aber dennoch eher leichte Kost bevorzugen. Dazu gibt es im ganzen Buch zahlreiche schwarz-weiße Illustrationen, die die Story noch unterstützen und die ich wirklich super schön fand. Das einzige, was ich nicht so richtig verstanden habe ist, dass die Geschichte aus Majas Sicht geschrieben ist, obwohl sie doch „Sita und das magische Reh“ heißt.

Ansonsten hat mir die Geschichte, eine Geschichte über Freundschaft und den Kampf gegen das Böse, wirklich gut gefallen. Sie war sehr mitreißend und trotz vorhersehbarer Momente spannend und es gab einige Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet hätte. Am besten gefallen an der ganzen Geschichte hat mir jedoch der Freundschaftsaspekt und wie sich die Fähigkeiten der vier Mädchen ergänzen und sie damit gutes tun. Allerdings wurde mir ein bisschen zu oft der Begriff „Magie“ benutzt, was doch manchmal etwas einfallslos wirkte. Dennoch ist die Geschichte einfach nur toll und unterhaltsam.

Und auch die vier Mädchen haben mir recht gut gefallen. Dadurch, dass hier, wie schon erwähnt, Maja im Vordergrund steht, erfährt man zwar nicht allzu viel von den anderen, aber dennoch hat es gereicht, um sie einigermaßen kennenzulernen. Und Maja ist ein wirklich sehr sympathisches und liebenswürdiges Mädchen, welches ich schnell in mein Herz geschlossen habe.

Diese Geschichte war kurz und knackig und hatte dennoch alles, was eine gute Geschichte haben muss und gerade für das empfohlene Lesealter ist dieses Buch, abgerundet noch durch die einfachen aber hübschen Illustrationen, ideal.