Cover-Bild Das blaue Zimmer
Band der Reihe "Die großen Romane"
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 04.09.2019
  • ISBN: 9783455007862
Georges Simenon

Das blaue Zimmer

Roman
Hansjürgen Wille (Übersetzer), Barbara Klau (Übersetzer)

ZEIT FÜR MICH – ZEIT FÜR SIMENON»Georges Simenon ist der wichtigste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.«Gabriel García Márquez Im »blauen Zimmer« gibt es keine Regeln, die Leidenschaft kennt keine Grenzen. Seit einem Jahr treffen sich Tony und Andrée in einem Hotel in der Nähe von Poitiers. Sie sind verheiratet, aber nicht miteinander. Bald schon verwandelt sich die Affäre in einen Albtraum. Ein eindringlicher Roman, 2014 von Mathieu Amalric verflmt.Mit einem Nachwort von John Banville. Bandnummer: 102

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2019

Interessante Geschichte

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„Das blaue Zimmer“ ist eins der unzähligen Werke aus der Feder von Georges Simenon.
Das Buch ist zum 1. Mal 1964 erschienen und jetzt im Rahmen der Simeon Taschenbuch-Edition in einem neuen Kleid neu aufgelegt ...

„Das blaue Zimmer“ ist eins der unzähligen Werke aus der Feder von Georges Simenon.
Das Buch ist zum 1. Mal 1964 erschienen und jetzt im Rahmen der Simeon Taschenbuch-Edition in einem neuen Kleid neu aufgelegt worden. Für mich ist es das erste Buch des Autors und ich bin dankbar dafür, dass ich es lesen durfte. Ich finde die Geschichte die nur 170 Seiten umfasst eine Bereicherung der Literaturwelt.
Die Geschichte beginnt in besagtem blauem Zimmer. Es ist das Zimmer in einem Hotel wo sich die Hauptcharaktere Tony und Andrée zu ihren Rendezvous treffen. Beide sind verheiratet und haben seit 11 Monaten ein Verhältnis miteinander die es geheim zuhalten gilt.
Schnell merkt der Leser, dass dies ihr letztes Treffen war. Beim Lesen wird einem Stück für Stück klar, dass das Treffen in der Vergangenheit liegt und das danach etwas schreckliches passiert ist.
Dabei wird das Gespräch, besonders der Satz „Sag Tony, wenn ich frei wäre… Würdest du dich auch befreien immer wieder analysiert.
Bis zum Ende weiß man nicht genau was passiert ist , man vermutet nur.
Ich finde die Perspektive die der Autor für seine Erzählung gewählt hat sehr interessant.
Der Schreibstil ist unkompliziert und fließend und der Autor beschränkt sich mit seiner Erzählung auf das Wesentliche.
Von mir bekommt die Geschichte 4 Sterne und ist eine klare Leseempfehlung.