Absolute Leseempfehlung
The Wonderful WildNachdem ich Anfang diesen Jahres bereits Gesas Geschichte in Form des Buches „Frühstück mit Elefanten“ gelesen habe, war ich sehr neugierig auf das im Oktober erschienene „Wonderful Wild“. Auf ihren Social ...
Nachdem ich Anfang diesen Jahres bereits Gesas Geschichte in Form des Buches „Frühstück mit Elefanten“ gelesen habe, war ich sehr neugierig auf das im Oktober erschienene „Wonderful Wild“. Auf ihren Social Media Kanälen wies die junge Rangerin bereits daraufhin, dass dieses Buch keine Fortsetzung sein wird, sondern etwas ganz anderes. Und das war es…
Hier gebe ich euch vier Gründe, warum ich dieses Buch liebe:
1. Das Du, das Wir – Die Glückskinder
Mit ihrem Schreibstil spricht Gesa die Leser direkt an, sie führt durch die Kapitel, als würde sie sich mit uns unterhalten und doch schreibt sie, dass sie vor allem sich selbst mit diesen Zeilen anzusprechen versucht. Immer wieder beschreibt sie sich und unsere Generation (Generation Y) als die Glückskinder und ich muss sagen, ich kann mich mit ihrer Umschreibung sehr gut identifizieren. Nicht selten habe ich mich dabei erwischt, dass ich das Buch nickend gelesen habe, weil ich mich darin einfach wieder erkannt habe. Plötzlich fühlt man sich verstanden und merkt, dass man mit seinen unterschwelligen Sorgen und seinem chaotischen Leben eben doch nicht so alleine ist. Und damit komme ich auch schon zum zweiten Punkt:
2. Wachrütteln ohne zu belehren
Viele Ratgeber haben meiner Meinung nach oft den Nachteil, dass sie zu sehr belehren. Von oben herabschauen und den „richtigen“ Weg zeigen wollen. Hier sehe ich das nicht so. Gesa gibt Tipps und Ratschläge, berichtet von ihrem eigenen Leben, aber stellt sich dabei ein keiner Stelle als allwissend da. Dennoch rüttelt das Buch wach und ist äußerst motivierend.
3. Safari-Feeling
Was wäre ein Buch von Gesa Neitzel, wenn es nicht hier und da Einblicke in die afrikanische Wildnis geben würde? Zwar berichtet die Autorin in ihrem zweiten Werk vor allem über ihre „innere Reise“, aber spannende Safari-Geschichten finden trotzdem hier und dort ihren Platz. Ihr Schreibstil gibt dem Leser einen lebendigen Einblick in Gesas neues Lebensumfeld und ich liebe es! Doch vorsicht, hier besteht ein absolutes Fernwehrisiko!
4. Spannende Fakten
Gesas Buch ist wie eine Dokumentation über die afrikanische Wildnis und ihre Tiere. Sie schafft es spannende Fakten so in ihre Geschichte einzubauen, dass man sie wie ganz nebenbei aufsaugt. Ich hab das Gefühl so viel neues gelernt zu haben und das ganz ohne das Auswendiglernen stupider Fakten.
Fazit
Ich habe „Wonderful Wild“ sehr gerne gelesen und lasse mich immer wieder gerne von Gesa in ihre Welt entführen. Jedem der auch gerne mal auf Reisen geht (und wenn es auch nur über das Lesen ist) kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Ein toller und motivierender Ratgeber!