Cover-Bild Unser Haus am Meer
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.02.2016
  • ISBN: 9783746631646
Nele Jacobsen

Unser Haus am Meer

Roman
Wo liegt das Glück, wenn nicht am Meer?

Statt politische Skandale zu recherchieren, wird die Reporterin Josefine von ihrem Chef nach Usedom verbannt. Sie soll einen Kapitän interviewen – den Autor eines Glücksratgebers. Der erweist sich als überraschend attraktiv, allein sein Bruder raubt Josefine mit seiner nordischen Dickfelligkeit den letzten Nerv. Dennoch beginnt sie schon bald die Schönheit der Ostseeküste für sich zu entdecken und kommt dabei einem Geheimnis um das alte Kapitänshaus der Brüder auf die Spur.

Ein Roman, so aufregend und schön wie ein Tag am Meer.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Buch für den Urlaub

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Die ehrgeizige Journalistin Josefine ist wütend! Statt einer tollen Reportage über Wirtschaftsbetrug soll sie einen Bericht über ein Buch zum Thema "Glück" schreiben. Dazu muß sie an die Ostsee fahren ...

Die ehrgeizige Journalistin Josefine ist wütend! Statt einer tollen Reportage über Wirtschaftsbetrug soll sie einen Bericht über ein Buch zum Thema "Glück" schreiben. Dazu muß sie an die Ostsee fahren und den Autor dieses Glücksratgebers treffen. Sie erwartet einen kauzigen Kapitän, findet aber zwei attraktive Brüder. Schnell merkt sie, daß irgendetwas an der Geschichte faul ist. Das weckt natürlich ihre Neugier. Bei ihren Nachforschungen kommt sie einem alten Geheimnis auf die Spur, das sie nun unbedingt lüften will. Koste es, was es wolle!

Na gut, das Ende dieser Geschichte ist ziemlich vorhersehbar. Aber trotzdem, die Spannung kommt nicht zu kurz. Eine gute Geschichte, die witzig aber nicht albern geschrieben ist und trotzdem einige ernste Momente beinhaltet. Der Schreibstil ist locker und leicht, läßt sich sehr gut und flüssig lesen, so daß man leider viel zu schnell durch das Buch durch ist. Man wird gut unterhalten und die Zeit vergeht wie im Flug.

Für mich ist es genau das richtige Buch für den Urlaub im Strandkorb, aber der Balkon tut es auch.

Veröffentlicht am 06.06.2017

Seichter Roman für zwischendurch

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Klappentext: Statt politische Skandale zu recherchieren, wird die Reporterin Josefine von ihrem Chef nach Usedom verbannt. Sie soll einen Kapitän interviewen – den Autor eines Glücksratgebers. Der erweist ...

Klappentext: Statt politische Skandale zu recherchieren, wird die Reporterin Josefine von ihrem Chef nach Usedom verbannt. Sie soll einen Kapitän interviewen – den Autor eines Glücksratgebers. Der erweist sich als überraschend attraktiv, allein sein Bruder raubt Josefine mit seiner nordischen Dickfelligkeit den letzten Nerv. Dennoch beginnt sie schon bald die Schönheit der Ostseeküste für sich zu entdecken und kommt dabei einem Geheimnis um das alte Kapitänshaus der Brüder auf die Spur…
Die Protagonistin des Romans Josefine lebt für ihre Arbeit als Journalistin und ist ziemlich enttäuscht, als sie, anstatt politische Skandale in Washington zu recherchieren nach Usedom geschockt wird, sie soll dem Glücksratgeber Autoren , einem Kapitän, auf den Zahn fühlen, denn um diesen Roman ist momentan ein ziemlicher Hype. So interessant und attraktiv der Kapitän ist, geht der Bruder des Kapitäns Josefine ziemlich auf die Nerven, denn er ist weder besonders redselig, eher störrisch und dickfellig. Bei ihren Recherchen stößt sie auf ein Geheimnis und ist nun nicht mehr zu bremsen….
Leicht und locker geschrieben, das Cover passt haargenau, liest sich die Geschichte sehr gut, allein die Protagonistin ist Klischee und Stereotyp einer Karrierefrau, die nur ihren Job und die weitere Karriereleiter im Auge hat. Insgesamt sind die Charaktere schon recht seicht, passen damit allerdings vollkommen ins Bild. Erst zum Ende hin entwickelt sich Josefine ein wenig, kann aber trotzdem nicht so recht überzeugen. Leider empfinde ich auch das Ende als recht überstürzt und es fehlt ein wenig Spannung.
Ein seichter Roman zum Relaxen und nicht-nachdenken…..sondern einfach treiben-lassen.

Veröffentlicht am 02.12.2016

Nette Geschichte, aber sehr unsympathische Heldin

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Die Geschichte selbst war interessant und auch das setting auf Usedom hat mir gut gefallen. Die Atmosphäre im kleinen Ort Heringsdorf hat die Autorin gut rübergebracht. Auch die Geschichte hatte sehr interessante ...

Die Geschichte selbst war interessant und auch das setting auf Usedom hat mir gut gefallen. Die Atmosphäre im kleinen Ort Heringsdorf hat die Autorin gut rübergebracht. Auch die Geschichte hatte sehr interessante Ansätze, leider konnte mich das Gesamtpaket am Ende nicht ganz überzeugen.

Ein großer Minuspunkt ist für mich die Protagonistin Josefine. Ich fand sie mit ihrer überheblichen und unfreundlichen Art sowie ihrer Karrieregeilheit und dafür über Leichen gehen einfach komplett unsymathisch. Auch wenn es sich zum Ende etwas besserte, bin ich einfach nicht mehr mit ihr warm geworden.
Die beiden Brüder Ben und Markus waren ganz sympathisch, aber insgesamt sind sie doch ein wenig blass geblieben. Richtig klasse hingegen fand ich Kurt, der war so ein lieber Kerl, den musste ich einfach ins Herz schließen.

Die Liebesgeschichte war für mich überhaupt nicht glaubhaft und wirkte am Ende sehr erzwungen. Chemie gab es zwischen den Beteiligten leider keine.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und angenehm zu lesen und das Buch ratzfatz beendet.

Veröffentlicht am 13.10.2016

Sommerleichte Urlaubslektüre, etwas schnell „durcherzählt“

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Die Geschichte um das alte Kapitänshaus in Heringsdorf und seine Bewohner (Schriftsteller Markus, Surflehrer Ben – sein Bruder – und Großmutter Charlotte ist eine nette Lektüre für den Urlaub oder „einfach ...

Die Geschichte um das alte Kapitänshaus in Heringsdorf und seine Bewohner (Schriftsteller Markus, Surflehrer Ben – sein Bruder – und Großmutter Charlotte ist eine nette Lektüre für den Urlaub oder „einfach mal so zwischendurch“ zum Entspannen. Große Literatur darf man nicht erwarten, aber ich denke das ist auch okay - das Buch ist „zielgruppengerecht“ konzipiert zum Erholen und Abschalten.

Wenn auch die Erzählweise sehr sympathisch ist, kam sie mir doch an einigen Stellen noch etwas unausgereift vor. Einfach, weil die Handlung – das ist meine ganz persönliche Meinung – etwas hölzern und schnell „durcherzählt“ war. Zudem waren mir die ständigen Seefahrts-Vergleiche mit der Zeit ein wenig zuviel. Aber das ist Geschmackssache – zum Thema, also zu dem im Buch vorkommenden Glücks-Ratgeber „Das Kapitänsprinzip“ – passte es auf jeden Fall, allerdings kamen die Ratschläge in dem Buch ein wenig klischeehaft rüber. Ebenso wie die Figuren - leider (z. B. der Surflehrer, der bei jedem Kurs mit einer anderen Schülerin anbandelt oder der schüchterne, introvertierte Schriftsteller). Da war mir etwas zu viel Schwarz-Weiß-Denken dabei, und die Figuren bekamen dadurch kaum Tiefe. Am besten gefallen hat mir Oma Charlotte, die mit ihrer erfrischenden Art einen schönen Akzent im Buch setzen konnte.

Ich möchte das Buch nicht schlecht reden, denn zum Ausspannen ist es durchaus geeignet. Und ich bin mir sicher, wenn Frau Jacobsen am Stil noch ein bisschen feilt, wird mir das nächste Buch – das schon angekündigt ist für Feb. 2017 – um Längen besser gefallen. Darauf setze ich und werde es auf jeden Fall lesen.